Auf Eintracht Trier wartet am Samstag, 30. März, ab 14 Uhr ein echter Prüfstein in der Oberliga-Rheinland/Pfalz-Saar: Der TuS Mechtersheim rangiert mit 42 Punkten in unmittelbarer Nähe zu den Aufstiegsplätzen. Gefilde, in denen sich auch der SVE gerne befinden würde.
Trier. Mechtersheim ist eine hoch ambitionierte Mannschaft, ein Blick Blick auf die Tabelle gibt Aufschluss darüber. Bereits im Hinspiel konnte die TuS der Eintracht richtig weh tun: Anfang September unterlagen die Blau-Schwarz-Weißen – damals noch von Cinar-Vorgänger Daniel Paulus trainiert – im Stadion an der Kirschenallee mit 1:3 und boten dabei eine der schwächsten Saisonleistungen. Vor der Partie am Samstag, 30. März, stehen die Mechtersheimer sechs Zähler vor der Eintracht. Spätestens nach dem 0:1 in Diefflen, die bis heute die einzige Niederlage im Jahr 2019 darstellt, ist der Mannschaft – insbesondere in den Heimauftritten – eine deutliche Entwicklung anzumerken: Pressing steht stärker im Fokus, das Umschaltspiel nach Ballgewinnen wurde ebenso verbessert wie der Zug zum Tor. Deutlichstes Zeugnis hierfür sind die bislang drei absolvierten Heimauftritte im neuen Jahr: neun Punkte bei 10:2 Treffern (3:1 gegen Schott Mainz, 3:1 gegen Hertha Wiesbach und 4:0 gegen den FSV Jägersburg).
SVE: Heimserie soll gegen Mechtersheim ausgebaut werden
Doch ob die Heimserie der Eintracht mit aktuell vier Heimsiegen in Folge (vor der Winterpause wurde Arminia Ludwigshafen mit 5:0 besiegt) auch gegen die hoch gehandelten Mechtersheimer halten wird, bleibt zumindest abzuwarten: Der Klub aus Römerberg spielt unter dem Strich eine begeisternde Runde und hat sich längst zu einem ernsthaften Anwärter auf den Relegationsplatz gemausert. Zwar folgten in der jüngeren Vergangenheit einige Rückschläge (von den vergangenen neun Partien in der Liga konnten nur vier gewonnen werden – bei allerdings auch nur einer Niederlage), doch unter der Woche folgte mit einem 2:0 gegen den FC Karbach der Befreiungsschlag. Zudem dürfte an der spielerischen Qualität der Mannschaft von Ralf Schmitt niemand mehr zweifeln. Der Erfolg der TuS hat dabei insbesondere drei Namen: Lukas Metz, Georg Ester und Eric Veth – zusammen für insgesamt 27 der 45 Treffer verantwortlich und somit wohl das Hauptaugenmerk für die Defensivaufgaben der Eintracht am Samstagnachmittag, die laut Cinar nur ein Ziel vor Augen hat: „Wir wollen auch das fünfte Heimspiel in Folge gewinnen.“
Zudem könnte die Elf rund um Kapitän Simon Maurer am Samstag noch einen kleinen Achtungserfolg verbuchen: Sollten die Gäste nicht als Sieger vom Platz gehen, hielt sich Eintracht Trier im März 2019 ohne Niederlage in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. red/jr
Zurück zur Startseite geht’s hier – 5vier.de
Wir suchen Prakikanten (m/w/d) und Redakteure (m/w/d).
Melde dich einfach unter [email protected].
Motivation ist wichtiger als Erfahrung!
Kommentar verfassen