Aus Elversberg berichten
Andreas Maldener (Text) und Anna Lena Bauer (Fotos)
Niederlage im Saarland. Mit 0:2 unterlag Fußball-Regionalligist Eintracht Trier am heutigen Samstag an der Kaiserlinde der SV 07 Elverbsberg und muss damit die erste Niederlage nach fünf gewonnen Spielen hinnehmen.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Vorteilen und einigen Chancen auf Seiten der Eintracht aus Trier leistete sich das Team von Trainer Roland Seitz in der zweiten Halbzeit einige Unachtsamkeiten, die die SV Elversberg eiksalt bestrafte. In der 53. Spielminute erzielte Alexander Karapetyan das 1:0 für die Saarländer, in der 86. Minute sorgte Marcus Fischer per Kopf mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung.
Foto: Er rückte heute für den verletzten Stefan Kohler in die Startelf und machte ein gutes Spiel – Thomas Riedl im Zweikampf mit seinem Elversberger Gegenspieler
Heimspiel im Saarland für Eintracht Trier. Mehr als 400 Anhänger des Traditionsvereins von der Mosel begleiteten ihre Mannschaft an die Kaiserlinde nach Elversberg, um die Tabellenführung zum vierten Mal in Folge veretidigen zu können und im Auswärtsspiel Nummer acht den sechsten Sieg einzufahren. Die Stimmung war von der ersten Minute an blendend. Der Wechselgesang „Eintracht Trier“, der normalerweise nur im heimischen Moselstadion zwischen Haupt- und Gegentribüne hin und her schallt, funktionierte auch in Elversberg mit einer stimmlichen Gewalt, die bei den heimischen Fans auf der Elversberger Gegengerade Angst und Bange schürte.
Es war alles angerichtet. Der Rasen im Elversberger Waldstadion war rechtzeitig zu Beginn des Spiels abgetrocknet, die sintflutartigen Regengüsse der vergangenen Tage ließen nach. Gute Rahmenbedingungen also für die Operation „Verteidigung Tabellenführung“. Doch die Sorgenfalten auf der Stirn von Eintracht-Trainer Roland Seitz waren deutlich erkennbar. Die Hiobsbotschaft erreichte den Coach bereits vor Anpfiff der 90 Minuten an der Kaiserlinde. Sein defensiver Mittelfeldspieler Stefan Kohler zog sich während der Trainingseinheit am Donnerstag nach Angaben von Vereinsarzt Dr. Peter Krapf beim Torschusstraining einen schweren Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu und fällt mindestens für die nächsten zwei Partien aus.Die Personaldecke bei Eintracht Trier wird durch den Ausfall des Abräumers Kohler vor der Viererkette erneut dünner, Seitz muss reagieren. Die Eintracht-Defensive war in den letzten Spielen das Prunkstück und der Garant für fünf Siege in Folge. Lediglich ein Gegentor – und das ausgerechnet per Elfmeter – an dieser makellosen Bilanz hat auch Stefan Kohler einen großen Anteil. Vor der Abwehr strahlte der Schweizer immer wieder eine fast stoische Ruhe aus und unterband Angriffe der Gegner schon früh. Große Fußstapfen also, in die Kohlers Nachfolger am heutigen Samstag treten musste. Gegen Elversberg entschied sich Seitz für Thomas Riedl, der sich in seinem ersten Einsatz von Beginn an beweisen durfte.
Bereits nach fünf Minuten die erste riesige Chance für die Eintracht, früh in Führung zu gehen. Pierro Saccone legte elegant per Hacke auf Lukas Mössner ab, der den Ball aufs Tor von Daniel Kläs hämmert. Vom böigen Wind getragen, flatterte der Ball in Richtung Elversberger Gehäuse, wo der Keeper ihn in letzter Not parieren konnte. Die Eintracht war von Beginn an hellwach, suchte die Zweikämpfe und versuchte zielstrebig nach vorne zu spielen. Vor allem im Kopfballspiel dominierte der SVE die heimischen Elversberger – die langen Trierer Innenverteidiger Torge Hollmann und Josef Cinar genossen Lufthoheit. Auch Debütant Thomas Riedl fand schnell in die Partie. Im denfesiven Mittelfeld scheute er nicht, rabiat gegen die Elversberger Offensivabteilung vorzugehen und auch seine Kollegen in der Viererkette zu unterstützen und setzte so schnell Akzente. Einen Schockmoment musste Riedl dann jedoch nach rund einer halben Stunde durchleben: Nach einem Zweikampf im Mittelfeld geht der Trierer „Sechser“ zu Boden und scheint kurzzeitig das Bewusstsein verloren zu haben. Mit blutender Nase verlässt Riedl den Rasen, doch nach einer kurzen Behandlungspause kann es mit wattierter Nase weitergehen, der schon in seiner nächsten Aktion wieder hellwach ist und einen Elversberger Konter bereinigen kann.
In der 35. Spielminute wird es dann turbulent. Nach einem in letzter Not geklärten Kopfball von Lukas Mössner, nach Eckball von Alban Meha, kommt Mössner zum Nachschuss, doch sein Schussversuch wird auf der Torlinie von Faysal El Idrissi geblockt. Jedoch nicht mit legalen Mitteln, fast jedem im Stadion war schnell bewusst, dass der Elversberger die Hand zu Hilfe nehmen musste, um Mössners Torschuss retten zu können. Das Handspiel war klar ersichtlich, doch obwohl Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck nahezu perfekte Sicht auf die strittige Situation hatte, entschied er nach Rücksprache mit seinem Assistenten an der Außenlinie fälschlicherweise auf Abstoß für Elversberg. Die richtige Entscheidung wäre Elfmeter für Trier und die rote Karte gegen El Idrissi gewesen, die mögliche Führung der Eintracht – sie wurde dem Team von Roland Seitz zu Unrecht verweigert. Sowieso verlor der Schiedsrichter in dieser Phase des Spiels seine zu Beginn klare Linie. Nach eine Rangelei vor einem Meha-Freistoß zeigte er dem Elversberger Samir Kozarac den gelben Karton. Unmittelbar vor einem Freistoß von Faisal El Idrissi auf der anderen Seite des Feldes gerät Lukas Mössner in eine kleinere Handgreiflichkeit, hier bleibt die Verwanrnung per gelber Karte für den Österreicher in Trierer Diensten jedoch aus.
Das war dann auch der letzte Aufreger in einer insgesamt recht ereignislosen ersten Halbzeit, in der Trier sich nur ein minimales spielerisches Übergewicht erarbeiten konnte. Die Eintracht tat sich schwer, mit spielerischen Mitteln die recht defensive Elversberger Hintermannschaft auf dem falschen Fuß zu erwischen. Aber auch die Gastgeber waren nicht bereit, mehr als das Nötigste im Spiel nach vorne zu tun – zwingende Aktionen waren nur selten erkennbar. Es war bisher das von vielen Seiten erwartete Kampfspiel zwischen einer Elversberger Equipe, die nach sechs sieglosen Spielen in Folge verunsichert schien und gegen den Tabellenführer primär auf Torverhinderung aus war und einer Trierer Elf, die zwar kämpferisch präsent war, sich jedoch in der zweiten Halbzeit spielerisch noch steigern musste, um den entscheidenden Treffer zu erzielen.
Nach dem Pausentee der erste Wechsel des Spiels auf Elversberger Seite. Für Christian Mikolajczak brachte Günter Erhardt Emre Güral und stellte somit sein System so um, dass die beiden Flügel besser ins Spiel kommen sollten als in der ersten Halbzeit. Und eben jener Güral sorgte gleich für die erste brenzlige Aktion der zweiten Hälfte: Güral tritt aus 25 Metern in zentraler Position zum Freistoß an. André Poggenborg kann der Kugel nur hinterhersehen, die das Tor nur um wenige Centimeter verfehlt. Elversberg kam deutlich stärker aus der Pause – Trainer Günter Erhardt schien die richtigen Worte gefunden zu haben, um seiner Mannschaft den nötigen Siegeswillen mit in die zweiten 45 Minuten zu geben. Und diese kleine Leistungssteigerung reichte aus, um den ersten Treffer der Partie zu erzielen.
In der 53. Spielminute verlängert Fischer einen Freistoß von Emre Güral, der Ball landet bei Faysal El Idrissi. Dessen Schussversuch misslingt und wird zur Hereingabe, wo am langen Pfosten Alexander Karapetyan lauert, der mit einer Grätsche den Ball in die Maschen befördert. Das 1:0 für die Gastgeber aus Elversberg, die Trierer Hintermannschaft – die in dieser Situation eiskalt erwischt wurde – hatte auf Abseits spekuliert, doch dem Treffer von Karapetyan ging keine Abseitsstellung voraus, das Tor war regulär.
Nach 60 Spielminuten dann die nächste riesige Chance für die SV Elversberg. Alban Meha findet nach Hereingabe von Cataldo Cozza den Abschluss nicht und Elversberg leitet sofort den Konter über den pfeilschnellen Emre Güral ein. Aus rund 18 Metern setzt Güral zum Schuss an und André Poggenborg muss eine Glanzparade zeigen, um den Güral-Knaller parieren zu können. Die ersten 15 Minuten nach der Pause gehörten definitiv den Gastgebern von der Kaiserlinde, Trier fehlte nach wie vor die nötige Durchschlagskraft in der Offensive. Auch Thomas Kempny, der sich nach der bravourösen Leistung gegen Homburg in die vorläufige Stammelf spielte, konnte gegen Elversberg nicht an die Top-Leistung des vorherigen Spieltags anknüpfen. Wie die gesamte Trierer Offensive war auch Kempny häufig zu ideenlos, um den entscheidenden Pass zum Mitspieler zu bringen. Kreativpart Alban Meha konnte ebenfalls nicht überzeugen. Nach 66 Spielminuten dann die erste richtige Torchance für das Team von Trainer Roland Seitz, ein Torschuss von Alban Meha wird geblockt, der Abpraller landet bei Thomas Kraus. Doch anstatt direkt zu schießen, vertendelt der Trierer Stürmer den Ball leichtfertig. Die mangelnde Chancenverwertung war auch heute wieder die Crux im Spiel des SVE: Zwar erarbeitete sich die Mannschaft einige Chancen, vergab diese jedoch stellenweise kläglich.
Nachdem die ersten 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff vor allem von Elversberger Seite schwungvoll geführt wurden, verflachte die Partie zunehmend. Elversberg lauerte auf aussichtsreiche Kontermöglichkeiten und verstärkte gleichzeitig die Defensive, Trier wurde zwar wieder etwas stärker, doch zwingende Aktionen blieben weiterhin aus, die Summe der Fehlpässe und technischen Unzulänglichkeiten war nicht zu vergleichen mit der Souveränität aus dem Spiel gegen Homburg. Da brachte auch die Einwechslung von Tim Eckstein nichts mehr, der nach seiner langwierigen Verletzung am Hüftbeuger zum ersten Mal wieder spielen konnte un zu einem Kurzeinsatz kam.
Kurz vor Spielende in der 86. Spielminute kam es sogar noch bitterer für die Eintracht. Nach einer Flanke von Emre Güral kommt der Ball perfekt zu Marcus Fischer, der völlig freistehend aus fünf Metern per Kopf zum 2:0 für die SVE vollstreckt und damit für die Vorntscheidung sorgt. Wie schon beim 1:0 war André Poggenborg auch beim Treffer von Marcus Fischer chancenlos.
Nach vier Minuten Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck dann auch die Partie, in der keiner der Eintracht-Akteure an die Leistung aus den vorangegangenen Spielen anknüpfen konnte. So reichte eine zehnminütige starke Phase von sonst ebenfalls schwachen Elversbergern aus, um Eintracht Trier die erste Niederlage nach fünf Siegen in Folge beizubringen. Elversberg beendet damit vorerst seine Mini-Krise mit einem Sieg gegen den Tabellenführer. Eintracht Trier hingegen wird die kurze Heimreise nach Trier ohne Punkte antreten müssen. Das Team von Trainer Roland Seitz bleibt jedoch Tabellenführer, da die Spiele der direkten Konkurrenz wegen der widrigen Witterungsbedingungen abgesagt werden mussten.
Stimmen zum Spiel:
Roland Seitz: „Glückwunsch an Elversberg. Das ganze Umfeld mit dem böigen Wind und dem schwer bespielbaren Platz hat heute dazu geführt, dass es zum viel besagten Kampfspiel kam. Mit Kurzpassspiel konnte man deswegen auch heute nicht wirklich etwas erreichen, deswegen mussten wir auf lange Bälle zurückgreifen. In den ersten 20 bis 30 Minuten hatten wir natürlich einige gute Chancen, auch nach Kontern. Doch heute hat einfach der letzte Touch gefehlt und wir haben das Tor eben nicht gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir dann einfach zu unachtsam. Nachdem das 1:0 gefallen ist, wusste jeder, dass das ein sehr schweres Spiel werden wird. Eine Unachtsamkeit führte dann zum 2:0. Die Mannschaft hat aber auch heute wieder sehr viel investiert und hätte einen Punkt verdient gehabt. Hätte wenn und aber zählt im Fußball jedoch nicht, aber es waren heute so einige Kleinigkeiten, die das Spiel geprägt haben.“
Günter Erhardt:„Ich habe ein sehr intensives Spiel über 90 Minuten gesehen. Es war ein Fight mit offenen Visier, beide versuchten den Dreier einzufahren. In der zweiten Halbzeit habe ich dann eine taktische UImstellung vorgenommen weil ich noch mehr über die Flügel spielen wollte. In der entscheidenden Phase hatten wir natürlich zwei oder drei Mal Glück, wo der Ausgleich hätte fallen können. Aber das Glück braucht man, um nach einer kleineren Krise wieder zu punkten.“
Torge Hollmann:“Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und haben eine recht gute erste Halbzeit gespielt. Wir wollten auf alle Fälle zuerst einmal die Null halten und dann vorne die Kugel reinstochern. Doch Elversberg ist uns zuvorgekommen. Dann mussten wir natürlich aufmachen und Elversberg hatte die Freiräume, das 2:0 zu machen.“
Josef Cinar:“Es war in der 35. Minute ein klarer Elfmeter, das wäre eigentlich dann auch eine rote Karte gegen den Elversberger gewesen. Hätte der Schiedsrichter das gesehen und auf Elmeter und rote Karte entschieden, hätte man sehen müssen, was Elversberg gemacht hätte.“
Thomas Drescher:“Es ist natürlich schade, dass ich von meiner alten Wirkungsstätte nichts mitnehmen konnte. Die Standardsituationen haben heute das Spiel entschieden, und da hatte Elversberg eben heute die besseren Karten.“
STATISTIK
SV Elversberg: Kläs – Kühne, Schwall, Backmann, Gross – El Idrissi (ab 87. Risser), Mikolajczak (ab 46. Güral), Kozarac, Willmann – Fischer, Karapetyan (ab 70. Fall)
Eintracht Trier: Poggenborg – Hollmann, Drescher, Cinar, Cozza – Riedl (ab 85. Eckstein), Saccona, Meha, Kempny (ab 70. Patschinski) – Kraus, Mössner
Tore: 1:0 Karapetyan (53.), 2:0 Fischer (86.)
Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Mülheim)
Zuschauer: 850
Foto-Galerie:
Stimmen zum Spiel:
Roland Seitz, Thomas Drescher und Josef Cinar
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blubb78 meint
@ Standart
genauso war es aber!
In der ersten HZ war die Eintracht besser nutzt 2/3 Chancen nicht und bekommt den fälligen Elfer nicht. 2HZ war Eberg besser nutzt 2 Chancen und fertig ist das Ding. Auf dem Platz konnten wir unser Spiel nicht durchsetzen auch weil der Platz eine Katastrophe war, Kurzpassspiel konnte man da vergessen.
Traurig ist es das sowenig Heimfans da waren…
Naja Mundabputzen und weiter!
Standart meint
..“geschickt durch Verzögerungen und Streitereien das Spiel aus den Fugen gebracht“..
man kann sich die desolate Leistung seines Teams, die des Spitzenreiters auch schön reden, mein Gott!
Sievo meint
Diese Niederlage wird unsere Mannschaft nicht umwerfen. Aber in diesem Spiel wurde eben mal deutlich, dass wir nicht den breiten Kader haben, um am Ende ganz oben zu stehen.
Unser Trainer hätte nie und nimmer den im Fußball allseits bekannten Kardinalfehler gemacht, nach dem 1:0-Rückstand zwei weitere Stürmer (Patschinski und Eckstein)einzuwechseln (da standen dann vier Stürmer auf dem Platz), wenn er im Mittelfeld hierfür die erforderlichen Leute gehabt hätte, ein Spiel zu drehen. Er weiß sehr wohl, dass man in so einem Fall vom Mittelfeld aus Druck erzeugen muss. Aber was blieb ihm denn anderes übrig? Wir haben im Mittelfeld keine derartigen kreativen Spieler.
Sollten wir in der Winterpause entgegen allen Erwartungen zu Beginn der Saison immer noch im oberen Bereich der Tabelle stehen, dann wird in diesem Bereich sicherlich nachgebessert, denn die Chance aufzusteigen, werden sich sowohl der Trainer als auch die Verantwortlichen im Verein nicht entgehen lassen.
Bis dahin liegt es an uns Fans, die Mannschaft auch weiterhin lautstark zu untertützen, wenn es mal nicht so läuft. Das ist eben Fußball und in Niederlagen zeigt sich der Charakter der Spieler und der Fans.
Dabeigewesen meint
Heute war alles gegen uns! Nach der ersten Halbzeit dachte ich noch, die packen das oder holen zumindest 1 Punkt, denn die Elversberger waren da nicht viel. Aber zu Beginn der 2.Halbzeit haben die Elversberger Druck gemacht und geschickt durch Verzögerungen und Streitereien das Spiel aus allen Fugen gebracht. Der Schiri hat dann das Seine zu dem Spiel beigetragen.Durch übertriebenes Pfeifen und gelbe Karten, die er nach Lust und Laune verteilt hat, ist ihm das Spiel aus der Hand geraten. Aber nächsten Samstag geht es weiter. Spiel jetzt aus dem Kopf verbannen und nächste Woche geht es weiter!!!
Helmut meint
War eigendlich wie immer in Elversberg… ein sch…. Spiel. Egal weiter machen wir bleiben oben dran!