Der SV Eintracht Trier 05 hat das nächste Auswärtsspiel verloren. Die Rubeck-Elf musste sich am siebten Spieltag der Regionalliga Südwest dem KSV Baunatal mit 3:1 geschlagen geben. Trier steht nach dieser Niederlage auf dem vorletzten Platz in der Tabelle.
Trier/Baunatal. Eintracht Trier sitzt im Tabellenkeller fest. Am Samstagmittag haben die Moselkicker ihr viertes Spiel in dieser Regionalliga Saison verloren. Gegen den Tabellennachbarn aus Baunatal setzte es eine herbe Niederlage. Mit 3:1 konnten die Nordhessen die Gäste von der Mosel bezwingen.
Starker Beginn – schlechte Fortsetzung
SVE-Coach Peter Rubeck wollte nach dem Punktgewinn unter der Woche gegen Tabellenführer Elversberg am Samstagmittag gegen Baunatal nachlegen. Am besten sollten drei Punkte her. „Wir müssen uns auch endlich für unsere Leistung belohnen“, hatte der Coach im Vorfeld angekündigt und sich dabei auf die Leistungen gegen Elversberg und auch in Homburg berufen. Ausdrücklich ausgenommen war die letze Auswärtspartie in Walldorf, als Rubeck einen „echten Rückschritt seiner Mannschaft“ gesehen hatte.
Lemke in der Startelf
Damit es was mit dem Punktgewinn in Baunatal wird, hat der Coach die Startelf erneut umgebaut. Holger Lemke kam zu seinem Pflichtspieldebüt in der Startelf und auch Denis Pozder und Erich Sautner hatten den Coach im Training am Freitag überzeugt, denn sie waren wieder im Kader.
Lemke führte sich gleich gut ein. Zu Beginn der Partie dieser beiden Kellerkinder flankte der 27-Jährige einige Male gut vor das Baunataler Tor, doch es fehlte der Abnehmer in der Mitte. Nach zwölf Minuten war der dann auch gefunden: erneute flankte Lemke und in der Mitte hatte sich der lange Innenverteidiger Christoph Buchner eingefunden, köpfte zur Führung ein.
Unerklärlich und völlig im Gegensatz zur Marschrichtung ihres Trainers zogen sich die Blau-Schwarz-Weißen nun weiter zurück, überließen den Gastgebern den Raum. „Ab der 20 Minuten bringt einfach keiner mehr die Leistung, die nötig wäre, um hier zu gewinnen“, sagte Ajdin Zeric nach der Partie. Resultat des mangelnden Willens war der Ausgleich kurz vor der Pause. In der 44. Minute konnte der KSV die SVE-Führung durch Neil-Neigel Bier egalisieren.
Punkte müssen folgen
Auch nach der Pause fand die Eintracht nicht wieder den richtigen Zugang zu diesem wichtigen Match. Im Gegensatz dazu die Nordhessen, die in der 56. Minute die Führung auf dem Silbertablett serviert bekamen. Torge Hollmann mit einem Foul im Strafraum, Schiedsrichter Asmir Osmanagic mit wenig Spielraum, entschied auf Elfmeter, den Bier verwandelte und somit einen Doppelpack schnüren konnte. Den endgültigen Knockout bekam der SVE in der 65. Minute, diesmal konnte sich Jan Niklas Hanske in die Torschützenliste eintragen und die Eintracht in eine handfeste Krise stürzen. „Wir haben uns viel vorgenommen, wollten unbedingt punkten. Das ist sehr bitter für uns“, sagte Seric nach der ernüchternden Vorstellung. Damit etabliert sich Eintracht Trier im Keller der Regionalliga Südwest. Das Rubeck-Team hat nach sieben Spielen vier Zähler auf dem Konto und belegt nun den 17. Platz in der Tabelle. Den hatte vor diesem Spieltag Baunatal inne. Vielleicht der einzige Lichtblick im Hinblick auf den kommenden Spieltag, dann trifft der SVE nämlich auf den SVN Zweibrücken. „Die Tabelle ist eine Katastrophe“, sagte Rubeck nach dem Spiel. Jetzt geht es gegen seinen Ex-Club.
gerd meint
jetzt auf den trainer einzuprügeln und plumpe beschimpfungen abzulassen ist mehr als verfehlt,
die eintracht ist schon lange kein top verein mehr“,geld regiert die welt „-und die eintracht hat nun mal nicht mehr im portmonee als ein gehobener dorfverein
Richard Weber meint
Trainer raus.! Das ist der falsche Mann .! Soll wieder zum Dorfclub Zweibrücken gehen!!!
SVE-Fan meint
Die Eintracht Spielt so oder so gegen den Abstieg. Mit einem Etat von 600 000 € kann man einfach nicht viel anfangen.
So lange wir so einen Vorstand und Aufsichtsrat haben wird der Verein immer weiter runter gehn.
Man kann nur hoffen und beten das irgendeiner (Berger oder Pop ect..) mal kommt und die raus schmeißt.
Peter Ghraf meint
Wenn die Eintracht nicht sofort einen
Knipser (Stürmer) an Land zieht, spielen
sie mit Sicherheit um den Abstieg!