Im vierten Testspiel der Wintervorbereitung seit Samstag hat Fußball-Regionalligist SV Eintracht Trier 05 seine erste Niederlage einstecken müssen: Am frühen Donnerstag Abend gab es beim Nord-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt ein 1:2 (1:2).
Nachdem die Gastgeber durch Treffer in der zehnten und 17. Minute mit 2:0 in Front gegangen waren, konnte Ahmet Kulabas (Foto) in der 30. Minute verkürzen. Chancen, den Ausgleich zu markieren, waren da: Wojciech Pollok vergab alleine zwei Mal in aussichtsreicher Position, zudem wurde einem Tor von Gastspieler Christian Jeske nach einem angeblichen Zusammenprall mit dem Halberstädter Schlussmann die Anerkennung versagt.
Cheftrainer Roland Seitz hatte sein Team im Vergleich zum 2:2 tags zuvor bei RB Leipzig auf etlichen Positionen umgestellt bzw. umstellen müssen: Chhunly Pagenburg und Holger Knartz fehlten weiter angeschlagen. Zudem mussten Jeremy Karikari und Alon Abelski wegen Blessuren passen. Eine schöpferische Pause nach dem intensiven Duell bei den „Roten Bullen“ gut 24 Stunden zuvor erhielten Denny Herzig, Thomas Drescher und Cataldo Cozza. Sämtlich drei Testspieler waren aber dabei, also der Slowene Gorazd Gorinsek, der noch beim Süd-Regionalligisten SC Pfullendorf unter Vertrag stehende Christian Jeske und der Rumäne Sorin Mirel Soare. Coach Seitz kündigte am Donnerstag Abend an, zumindest eventuell Gorinsek weiter unter die Lupe nehmen zu wollen.
Die Partie beim Rangelften der Nordstaffel war von äußerst schwierigen Umständen begleitet: Nach den anhaltenden Regengüssen präsentierte sich der kleine Trainingsplatz der Germania in einem aufgeweichten, nur schwer zu bespielenden Zustand. Trotzdem bekannte Seitz: „Ich habe auch in diesem Spiel viel gesehen und weitere wichtige Erkenntnisse gewonnen…“
Am Freitag wird morgens um 10 Uhr auf dem Gelände der Sportschule Leipzig zum Abschluss des dreitägigen Kurztrainingslagers erneut trainiert. Nach dem Mittagessen wird Busfahrer Ernst Welter den SVE-Tross dann zurück nach Trier chauffieren.
Samstag wird ebenfalls um 10 Uhr trainiert, dann wieder auf dem heimischen Moselstadion-Gelände. Sonntag steigt um 16 Uhr die Generalprobe beim aktuellen Spitzenreiter der luxemburgischen Nationaldivision, dem CS Grevenmacher, in dessen Stadion „Op Flohr“.
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