Nach Chhunly Pagenburg verlässt der zweite Spieler den Fußball-Regionalligisten Eintracht Trier zum Saisonende: Mario Klinger wechselt zum FC Homburg. „Das Konzept hat mich überzeugt. Ich wollte vor dem Urlaub Gewissheit haben, wo es für mich hingeht.“
Chhunly Pagenburg war der erste Abgang. Der verletzte Angreifer, der an der Spitze der Torjägerliste am Wochenende von Jerome Assauer abgelöst wurde, wechselt zum Zweitligisten FSV Frankfurt. Nach Mario Klinger steht nun der zweite Spieler sicher fest, der Eintracht Trier zum Saisonende verlässt. Der 26-Jährige hat einen Vertrag beim FC Homburg unterschrieben, der ebenfalls in der Regionalliga Südwest spielt. Der Traditionsverein hat bereits den Klassenerhalt sicher und am Donnerstag gleich fünf Neuzugänge präsentiert. Neben Klinger waren das Torwart Edin Sancaktar (Borussia Dortmund II) sowie die Flügelspieler Claudio Bellanave (Astoria Walldorf), Giancarlo Pinna (VfR Mannheim) und Ahmet Ayaloglu (SV Sandhausen II). „Es ging eigentlich alles ganz schnell. Am Ende habe ich die Entscheidung zwischen zwei, drei Vereinen getroffen. Homburg hat mich mit seinem Konzept überzeugt. Das gesamte Paket hat gepasst. Ich wollte vor dem Urlaub Klarheit haben, wo es für mich hingeht.“ Gespräche mit Trier, so sagte Klinger es gegenüber 5vier vor zehn Tagen, habe es zu dem Zeitpunkt nicht gegeben. Ziele, die der Ex-Bundesligist von der Saar anführt, wo er zukünftig spielt, kann Klinger nicht benennen. „Ich habe aber den Eindruck, dass der Verein sehr ambitioniert ist.“
In Trier bestritt der ehemalige Zweitliga-Profi (RW Oberhausen) 19 Regionalliga-Spiele. Zum Einsatz kam er in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld. Zuletzt wurde Klinger durch einen Muskelfaserriss außer Gefecht geworfen. Ein potenzieller neuer Spieler für das Zentrum saß zuletzt beim 3:2-Sieg gegen Hoffenheim II schon auf der Tribüne des Moselstadions: Jeremy Karikari, der bei RB Leipzig aus seinem Vertrag entlassen wurde.
Nach Pagenburg und Klinger könnte auch bald ein dritter Spieler die Eintracht verlassen: Nach 5vier-Informationen steht Youngster Burak Sözen bei der TuS Koblenz hoch im Kurs.
Schreibe einen Kommentar