Olivier Mvondo, Mittelfeldspieler von Fußball-Regionalligist Eintracht Trier, wird für vier bis sechs Wochen ausfallen. Wie der Verein am heutigen Montag Nachmittag mitteilte, zog sich der 20-jährige Kameruner beim 2:0-Heimsieg am vergangenen Samstag gegen Wiedenbrück einen Muskelriss im rechten Oberschenkel zu. Mvondo wurde am Samstag bereits nach 55. Spielminuten ausgewechselt und durch Thomas Kempny ersetzt.
Foto: Oliver Mvondo, hier im Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte, wird seinem Trainer Roland Seitz nach einem Muskelriss im Oberschenkel vier bis sechs Wochen fehlen.
„Ich hatte schon länger muskuläre Beschwerden. Es schien aber, als ob sie nach einer Behandlung abgeklungen seien. Schade, dass ich jetzt der Mannschaft nicht helfen kann. Ende November will ich aber wieder angreifen und meinen Teil zum weiterhin guten Gelingen beitragen“, äußerte sich Mvondo gegenüber der Vereinshomepage.
Somit wird Trainer Roland Seitz am kommenden Samstag, 30. Oktober, wenn der SVE im Kölner Südstadion auf die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen trifft, seine Stammformation auf alle Fälle umstellen müssen. An Alternativen mangelt es nicht: Entweder darf Stürmer Lukas Mössner, der sich bisher mit einer Jokerrolle zufrieden geben musste, von Beginn an neben Nico Patschinski auflaufen. Thomas Kraus, der eigentliche Sturmpartner Patschinskis, könnte dann Mvondos rechte Seite beackern.
Aber auch Thomas Kempny kann sich Hoffnungen auf einen Platz in der ersten Elf machen, bereits am Samstag ersetzte Kempny den verletzt ausgewechselten Oliver Mvondo und machte seine Sache gut. Auch für Tolgay Asma könnte es wieder mit der Startelf klappen. Gegen Wiedenbrück fiel er aus dem Kader, weil Seitz wegen der U23-Regularien Eric Michels auf die Bank setzen musste. Asma half deswegen beim 2:2-Unentschieden der zweiten Mannschaft in Neunkirchen aus. Seine Rückkehr in den Kader der ersten Garde ist aber sicher. Festlegen wird sich Trainer Roland Seitz aber wohl erst nach der Trainingswoche, die am heutigen Montag begann.
(am); Foto: Anna Lena Bauer
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