Selbstbewusst, motiviert und „gut geölt“ reist die Eintracht Trier zum morgigen Spiel gegen den SC Freiburg. Das um 14 Uhr angepfiffene Spiel steht heute schon fest!
Trier / Freiburg. Peter Rubeck hat als Eintracht-Trainer sicherlich Recht, wenn er auf die „spielerischen Qualitäten“ des SC Freiburg hinweist. Doch die Trierer Mannschaft ist auf Sieg getrimmt und dies vor allem wenn es um die Spiele auf fremden Plätzen geht.
Dass die Trierer Fans und 5vier.de heute schon drei Punkte in der Tabelle addiert haben, versteht sich von selbst. Dem Beweis haben wir morgen Abend mit den zu notierenden Toren für die Eintracht.
Die Sicht der Eintracht notiert Alexander Heinen in seinem Pressebericht als Koordinator der Öffentlichkeits- und Medienarbeit der Eintracht Trier:
Wirft man einen Blick in die Vergangenheit, so wird die sportliche Entwicklung der Eintracht deutlich. Beim letzten Aufeinandertreffen im Februar 2015 gegen den Sportclub steckte der SVE im Tabellenkeller fest. Freiburg hingegen mischte im oberen Drittel mit. Trainer Peter Rubeck entführte mit einer radikal defensiv eingestellten Mannschaft ein wichtiges 0:0-Remis direkt nach der Winterpause. Heute hat sich das Bild gedreht. Der SC Freiburg steht im Tabellenkeller. Die Eintracht rangiert auf Platz drei und spielt offensiv statt defensiv. „Freiburg hat im Sommer viele U19-Spieler hochgezogen. Die Ergebnisse von Ihnen sahen in den vergangenen Spielen besser aus und die jungen Spieler gewöhnen sich an die Liga. Aber Sie müssen jetzt nicht unbedingt gegen uns anfangen zu punkten“, meint Trainer Peter Rubeck.
Die Freiburger zeigen für ihn viele Merkmale des typischen U-Teams auf: „Sie versuchen vieles Spielerisch zu lösen und laufen viel. Aber natürlich wollen wir auch in Freiburg unser Spiel durchdrücken.“ Mit der bis dato absolvierten Trainingseinheit zeigte sich Rubeck zufrieden. Die Bodenhaftung verlieren er und sein Team so schnell nicht. „Man darf das 6:0 nicht überbewerten und wir unterschätzen keinen Gegner. Gerade jetzt, wo wir in der Tabelle weiter oben stehen, sind die Gegner heiß gegen uns zu gewinnen. Sie nehmen uns alle ernst und wir sind ein Ansporn für sie.“
Neuigkeiten gibt es derweil von Christoph Anton. Nach seinem Handbruch hat „Toni“ eine Stützschiene erhalten und konnte in dieser Woche wieder ins Training einsteigen. In der kommenden Woche soll der Wirbelwind wieder vollständig zur Verfügung stehen. Torhüter Dominik Thömmes hat sich im Training leicht verletzt. Ob er in Freiburg zur Verfügung steht ist noch unklar. Der dritte Torhüter Mirko Bitzer steht bereit.
Kommentar verfassen