Trier. Das Stadtmuseum Simeonstift Trier lädt im Mai zu einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt ein: Den Anfang machen ab dem 23. Mai die beliebten Museumsdetektive – ein kreatives Suchspiel mit Workshop für Kinder. Erwachsene erwartet unterdessen eine spannende Führung zur Skulpturensammlung des Museums am 25. Mai sowie ein aufrüttelnder Vortrag zur Neuen Rechten und deren Strategien in sozialen Medien am 27. Mai

Museumsdetektive
Suchspiel mit Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Freitag, 23. Mai 2025 | 15:30 Uhr | 25 €
Thema: Reiselust
Die Museumsdetektive ermitteln wieder! Unter fachkundiger Anleitung durch pädagogisch geschulte KunstvermittlerInnen erobern die Kinder auf aktive Weise das Stadtmuseum und Stück für Stück die wunderbare Welt von Kunst und Kultur. Der Kurs besteht jeweils aus einem Suchspiel im Museum und einem praktischen Teil.
Termine und Kosten
Der Kurs findet an vier aufeinanderfolgenden Freitagen jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr statt:
- 23. Mai 2025
- 30. Mai 2025
- 6. Juni 2025
- 13. Juni 2025
Die Kosten decken alle vier Termine ab. Der Eintritt für Eltern ist frei.
Anmeldung
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49 (0)651 718-1452

Menschen aus Holz und Stein im Simeonstift
Führung zur Skulpturensammlung des Stadtmuseums
Sonntag, 25. Mai 2025 | 14 Uhr | 8 €
Bei dieser Führung bekommen Sie einen Einblick in die Skulpturensammlung des Stadtmuseums, die aus verschiedenen Epochen vom Mittelalter bis zum Barock stammen. Besonders wird auf die Geschichte der Tietze Skulpturen, die Skulpturen des Petrusbrunnens und den Heiligen Simeon eingegangen.

Revisionismus im Netz. Die Neue Rechte und ihre Strategien auf Social Media
Vortrag von Janek Reichmayr im Rahmen der Reihe >>Gestapo in Trier<<
Dienstag, 27. Mai 2025 | 19 Uhr | 8 €
Der Vortrag gibt einen Überblick über zentrale Strategien der Neuen Rechten, wie z. B. die Verschiebung politischer Diskurse, die Besetzung des vorpolitischen Raums und damit verbunden der Versuch, „kulturelle Hegemonie“ zu erlangen. Anhand von Beispielen soll gezeigt werden, mit welchen Mitteln diese Ziele verfolgt werden und wie sie funktionieren.
Ein besonderer Blick gilt auch der Rolle von geschichtsrevisionistischen Aussagen, etwa in Form von Holocaust-Relativierungen, als Teil dieser Kommunikationsstrategien.
Der Vortrag lädt dazu ein, rechte Kommunikationsmuster zu erkennen und kritisch zu hinterfragen.
Der Referent: Janek Reichmayr studiert seit 2023 Politik und Gesellschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und ist studentische Hilfskraft bei der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL. Dort ist er für den Social-Media-Auftritt verantwortlich.
Pressemitteilung Stadtmuseum Simeonstift
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