Der Markt der Künste in der Europäischen Kunstakademie in Trier war erneut ein großer Erfolg. „Unsere intensive Vorbereitung hat sich gelohnt“, so die Vorsitzende des Förderkreises, Dr. Katrin Hülsmann zur Begrüßung, „wir freuen uns, dass der Kunstmarkt 2014 so gut ankommt!“ Der Förderkreis zur Unterstützung der Europäischen Kunstakademie organisiert jährlich den größten Kunstmarkt der Region und unterstützt mit dem Erlös aus den Standgebühren die Kunstakademie.
Trier. „Das Spektrum der Künstler hat sich deutlich vergrößert“, erklärt Dr. Gabriele Lohberg. Die Leiterin der Kunstakademie spricht über die Künstler, die aus der Region kommen, aus Luxemburg, Belgien, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Egal ob Einsteiger oder schon etablierter Künstler, ihre Stände stehen an diesem Sonntag in friedlicher Koexistenz nebeneinander und Werke finden ihre Käufer.
Erstmals ist Ada Samira Osinski aus Meckenheim dabei, die im Trier Kunstmarkt eine attraktive Gelegenheit sieht, zum ersten Mal ihre farbintensiven Arbeiten auszustellen. Der schottische Künstler Alexander Harry Morrison präsentiert seine Werke im zweiten Jahr auf dem Kunstmarkt. Er hat bereits sein Publikum gefunden. Nach seinem Studium an der Macintosh Glasgow School of Art kam er nach Deutschland und lebt seit 2000 in Trier: „Meine Werke mischen analytisches Zeichnen vor Ort und künstlerische Expression“.
Seit 2002, dem Start des Kunstmarktes, beteiligen sich Catherine Noyer und Werner Persy. „Der Kunstmarkt hat sich gut entwickelt“, so Persy. Catherine Noyer und ihre Katzenbilder gehören zum Kunstmarkt dazu: „Die Leute kommen, schauen zuerst ernst und beginnen zu strahlen: Katzen!“ Ihre realistischen Graphiken kommen an.
Gespräche zwischen Künstlern und Publikum inmitten der Originale bestimmen die Atmosphäre in der großen Kunsthalle und dem angrenzenden Atelier: Die Besucher kommen, kaufen, schauen, stöbern und reden über Kunst.
Zwei Sonderstände erinnern an die Trierer Künstler Reinhard Hess und Mario Diaz-Suarez. Heß hat viele Künstler an der Fachhochschule ausgebildet. Unvergessen sind die impressionistischen Werke von Mario Diaz-Suarez.
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