UPDATE: Alle noch offenen Coronavirus-Verdachtsfälle der letzten Woche in Trier sind negativ getestet worden.
Es gibt also nach wie vor keinen Fall einer Coronavirus-Infektion in Trier. Das hat der Leiter des Gesundheitsamtes Trier-Saarburg, Dr. Harald Michels, am Rande einer Besprechung bekannt gegeben, bei der Stadtverwaltung Trier, Kreisverwaltung Trier-Saarburg, unter anderem als zuständige Behörde für den Rettungsdienst, Gesundheitsamt, Berufsfeuerwehr Trier sowie das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen die weitere Zusammenarbeit abgestimmt haben. Die Vertreter aller beteiligten Behörden und der Kliniken waren sich einig, dass die Zusammenarbeit und die Kommunikation bei den ersten Verdachtsfällen bisher gut funktioniert hat. Auf dem Treffen aufbauend gibt es nun einen regelmäßigen Jour fixe des Teilnehmerkreises, um die weiteren Maßnahmen eng abzustimmen.
UPDATE: Auch in Trier erste Verdachtsfälle auf Coronavirus. Wie regionale Medien berichten, wurden Verdachtsfälle sowohl vom Mutterhaus eine aus Italien zurückgekehrte Familie als auch vom Brüderkrankenhaus ebenfalls ein Italien-Reisender mit Verdacht auf eine Corona Infektion bestätigt. Testergebnisse liegen teilweise erst Montag vor. Laut Auskunft der Stadt Trier habe es einige Corona-Verdachtsfälle gegeben. Diese haben sich jedoch nicht bestätigt. Meistens handelte es sich um eine normale Grippe.
Pandemieplan für Landkreis Trier-Saarburg und Stadt Trier wegen des Coronavirus
Die Stadt Trier ist für den Fall einer Verbreitung des Virus in der Region vorbereitet: Die beteiligten Behörden und Einrichtungen richten sich nach dem bestehenden Pandemieplan für den Landkreis Trier-Saarburg und die Stadt Trier. Die Einsatzkräfte des Amtes für Brand-, Zivilschutz und Rettungsdienst der Stadt Trier verfahren bei Einsätzen mit infizierten Patienten oder bei begründeten Verdachtsfällen nach dem landeseinheitlichen Hygieneplan für Notfallrettung und Krankentransport.
Um auf einen Ausbruch vorbereitet zu sein, haben Feuerwehr und Rettungsdienst in großer Anzahl Schutzkleidung und verschiedene Desinfektionsmittel beschafft. Gesundheitsamt, Krankenhäuser und Arztpraxen sowie Katastrophenschutz- und Rettungsdiensteinrichtungen stehen in ständigem Kontakt, um mögliche neue Entwicklungen schnell untereinander zu kommunizieren.
Wichtige Rufnummern
Bei Verdachtsfällen wenden Sie sich bitte
- zu den üblichen Dienstzeiten an das Gesundheitsamt Trier: 0651/715-500
- nachts und am Wochenende an die Leitstelle der Berufsfeuerwehr: 0651/94880
Infektionsschutz
Zum Schutz vor Virusinfektionen verweist die Stadt Trier auf die allgemeinen Hygienemaßnahmen des Robert Koch-Instituts:
- Kein Händeschütteln: Begrüßen Sie sich stattdessen auf andere Art und Weise.
- Händehygiene: Waschen Sie sich häufiger gründlich die Hände mit Wasser und Seife, insbesondere vor dem Essen und vor der Nahrungsmittelzubereitung.
- Husten- und Nies-Etikette: Husten oder niesen Sie nicht in die Hand oder in den Raum, sondern in die Armbeuge oder in danach zu entsorgende Einmaltücher.
- Abstand halten: Halten Sie Abstand zu Erkrankten (circa einen Meter).
Das Robert Koch-Institut informiert tagesaktuell auf einer Sonderseite zur Krankheit COVID-19.
Pressemeldungen der Stadt Trier / Update durch Redaktion
marian kluczny meint
die WHO kann dir nicht helfen – der Minister kann dir nicht helfen —- dein Arzt kann dir wirklich helfen ———
nur du und dein Körper kann dir helfen —-
Schöner als die Wahrheit, ist der Weg dort hin -Alpha Centauri-
☂️☂️☂️????????????????