Im Kaiserhammer-Weiher wurde ein toter Hund gefunden, der mit einem schwarzen Kabelbinder verschnürt war. Ob der Hund von Menschen ermordet wurde ist noch nicht geklärt. Folgende Meldung der Polizeiinspektion Schweich erreichte unsere Redaktion.
Trier/Schweich. Am gestrigen Dienstag, dem 08.03.2016, konnte ein toter Hund aus dem Kaiserhammer Weiher geborgen werden. Hierbei handelte es sich nach erster Einschätzung um eine Hündin mit schwarz-braun-weißer Fellfärbung und Schlappohren, möglicherweise der Rasse „Beagle“.
Näheres lässt sich auf Grund der langen Liegezeit im Wasser derzeit nicht sagen. Am Hals der Hündin waren mittels eines abgeschnittenen Hosenbeins einer Jeans, mehrerer Halsbänder und einem schwarzen Kabelbinder zwei Stoff-Einkaufstaschen angebracht, in der möglicherweise Gewichte zum Beschweren eingepackt waren (siehe Foto).
Es muss daher davon ausgegangen, dass die Hündin absichtlich im Kaiserhammer Weiher versenkt wurde. Ob die Hündin zu diesem Zeitpunkt noch lebte oder bereits tot war, bedarf einer entsprechenden Untersuchung. Die Hündin wurde in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt der KV Trier-Saarburg zum Landesuntersuchungsamt Koblenz verbracht.
Da bislang keine Angaben über die Herkunft der Hündin vorliegen, bitte die Polizei Schweich um Hinweise, die in Zusammenhang mit der Tat stehen könnten.
Wer hat im Bereich des Kaiserhammer Weihers in den letzten Wochen verdächtige Beobachtungen gemacht oder erkennt die auf dem Foto abgebildeten Gegenstände?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Schweich, Tel. 06502-91570
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