Zu der Weihnachtszeit sorgte das Theaterstück für euphorische „Zugabe“-Rufe bei dem jungen Publikum. Nun ist es wieder soweit: das von Matthias Kaschig inszentierte Stück wird am Freitag, 13. März um 10 Uhr im Großen Haus des Theater Trier wieder aufgeführt.
Für alle, die die bisherigen Termine verpasst haben: Die Aufführung lebt vom Schauspiel, einer aufregenden Geschichte und von bizarren Geräuschen. Dabei ließen sich die vorherigen Besucher in den Bann des Theaterstückes entführen. Die Charaktere werden liebevoll sowie lustig dargestellt. Es ist für jeden etwas dabei: Ganz gleich, ob es ein trolliger Hund oder über den überspitzt dargestellten Sprachfehler der Protagonistin geht. Es besticht dabei mit fantasievollem Charme und Kurzweiligkeit.
Das Beste daran: Euer Kind wird hier zum eigenen Akteur. Die Vorstellung bietet Kindern an, partizipativ an dem 75-minütigen Stück teilzunehmen. Die Regie wird ebenso von unsereren Kleinen übernommen. Auf diese Weise beteiligt sich euer Kind auf unvergessliche Art am kreativen Prozess. Das verspätete Weihnachtsmärchen handelt von Herrn Akustikus, dem neuen Nachbar von Susi und dessen Hund Otto. Herr Akustikus verabscheut Lärm und jegliche Geräuschkulisse. Aus diesem Grund klaut er Stimmen von Mensch und Tier und versteckt sie in seiner gruseligen Villa. Die Kinder haben nun die Möglichkeit, sich interaktiv am Rätsel der gestohlenen Stimmen teilzunehmen. Vielleicht löst sich diese unheimliche Tat auf und die Stimmen können endlich wieder befreit werden.
Wer es an dem Freitag im März nicht einrichten kann, darf sich auf einen weiteren Termin am 16. April um 10:30 Uhr freuen. Tickets sind ab 10 Euro erhältlich.
Viel Spass wünscht die Redaktion von 5vier.de
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