Wer reist hat was zu erzählen und viel zu lachen. Und weil Lachen gesund ist, so folgt, ist auch das Reisen gesund. Doch in Zeiten der Corona-Krise hat auch das Reisen an Aufmerksamkeit verloren. Strenge Reisebeschränkungen – gar Verbote und teilweise auch ein kompletter Stillstand. Die Branche traf es hart – allen voran die zahlreichen Reisebüros, die nicht nur starke Verluste zu verkraften haben, sondern teilweise auch um die eigene Existenz bangen.
Auch Thomas Müller ist der Reisebranche ansässig. In einem großen Familienunternehmen tätig, führt der 53-Jährige gebürtige Pfalzeler gemeinsam mit seinem Bruder Ralf und seinem Vater Alfred Müller, rund 200 Mitarbeiter. Müller-Kylltal-Reisen – so der Name seines Reiseunternehmens, führt neben zwei Reisebüros in Trier, auch ein Busunternehmen, dass neben Nah- und Fernreisen, auch einen Linienverkehr in Trier und in der Region anbietet. Bis auf den Linienverkehr steht bei Herr Müller derzeit alles still.
Keine Buchungen – keine zufriedenen Gesichter seiner Kunden und erst recht keine Einnahmen. Eine schwere Zeit – die nicht nur Thomas Müller belasten, sondern auch seine zahlreichen Mitarbeiter, die teilweise in Kurzarbeit geschickt wurden.
Im Exklusiv-Interview mit 5vier.de erzählt Thomas Müller nicht nur über seinen persönlichen Werdegang in die Reisebranche, sondern auch über Probleme mit Corona und deren Folgen:
Die Anfänge
Guten Tag Herr Müller! Seit wann sind Sie in der Reisebranche tätig?
Thomas Müller: Ich persönlich bin seit 1990 in der Reisebranche tätig. Ich habe damals eine Ausbildung auf einer Touristikakademie zum Reiseverkehrskaufmann gemacht und war anschließend für Kylltal-Reisen 18 Jahre lang in einer Leipziger Filiale tätig. Mein Urgroßvater Matthias Müller hat die Firma Kylltal-Reisen 1929 gegründet und dieses Jahr feiern wir unseren stolzen 92. Geburtstag. Die Reisebüros in Trier habe ich allerdings erst 2016 übernommen. Ein Büro in der Glockenstraße und das andere in der Trier-Galerie. Neben mir wird die Firma aber auch von Alfred und Ralf Müller geleitet. Eben ein klassisches Familienunternehmen mit reichlich Tradition.
Reise-Entwicklung
In wie weit hat sich das Reisen in Ihrer Branche in all den Jahren entwickelt?
Thomas Müller: Also man muss bei uns ganz klar trennen. Der Kylltal-Reisen selbst beschäftigt sich nur mit Bus-Touristik, mit der Busvermietung und auch mit dem Linienverkehr. Die Bus-Touristik hat sich in all den Jahren schon sehr enorm gewandelt. 1964 haben wir mit der Bus-Touristik angefangen. Damals ging es ausschließlich mit Reisen nach Rom, Fatima oder Lourdes, quasi alles religiöse Ziele. In den 70er-Jahren haben wir schließlich mit Städtetouren weitergemacht – Paris, London, Rom und Amsterdam. Die 80er-Jahre waren dann geprägt vom Ferienziel-Verkehr. Länder wie Spanien, Griechenland oder Italien waren da hoch im Kurs. Jährlich waren es damals rund 10.000 Menschen, die wir von Trier oder auch Koblenz aus, beispielsweise an die Costa-Brava gefahren haben. Zusammengebrochen ist dies allerdings, als die Billig-Flieger auf den Markt kamen – so Mitte der 90er. Durch die Langsamkeit via Bus konnten wir damit letztendlich aber nicht mithalten. Etwas Neues musste somit her und wir riefen die Event-Reisen ins Leben. In der Region etwas einmaliges.
Mit Leiendecker und Kiessling unterwegs
Was hat es damit genau auf sich – bzw. wie kann man sich solch eine Event-Reise vorstellen?
Thomas Müller: Die sogenannten Event-Reisen sind einmalig und für einen Trierer stets ein Muss. Angefangen haben wir mit einer Busfahrt nach Paris mit Helmut Leiendecker, der uns auf trierisch während der Busfahrt und auch später unterm Eiffelturm und Co. bestens unterhalten und eine Stadtführung der besonderen Art gegeben hat. Mittlerweile führen Reisen mit Helmut aber nun auch nach Hamburg, in den Allgäu oder auch nach Amsterdam. Eine andere Event-Reise erfolgt mit Star-Tenor Thomas Kiessling zur Elbphilharmonie nach Hamburg oder mit Thomas Vatheuer als Weinexperte und Mundwerker Tages- oder Mehrtagesfahrten zu berühmten und bekannten Weingütern. Mit Kurt Knöpfle erleben unsere Gäste dann Busreisen zu geschichtsträchtigen Orten, wie beispielsweise Verdun, in die Ardennen oder in die Normandie, der mit seinem Wissen vom 1. oder 2. Weltkrieg die Menschen richtig in den Bann ziehen kann. Unterm Strich sind es schon sehr besondere Reisen, die einem auch im Gedächtnis bleiben.
Corona und die Folgen…
Dank der Corona-Pandemie fallen aber auch diese Angebote Ihres Unternehmens derzeit weg. Wie hart traf Sie Corona persönlich?
Thomas Müller: Betrachtet man nur die Reise-Angebote und das Betreiben der beiden Reisebüros, traf uns die Pandemie samt deren Einschränkungen sehr hart. Glücklicherweise hält uns der Linienverkehr unserer Busse über Wasser und wir können einiges an Verlusten, wenn auch nur einen kleinen Teil, auffangen. Die Reisebüros selbst haben einen Umsatzverlust von 92 %. Solch ein Verlust können weder Friseure oder große Teile des Einzelhandels aufweisen. Es ist schon sehr bitter und traurig. Vor dem ersten Lockdown im Februar 2020 hatten wir einen richtigen Reise-Boom zu verzeichnen. Dann kam die Schließung Mitte März und wir mussten zunächst die Füße stillhalten. Im Sommer 2020 schöpften wir schließlich wieder Hoffnung, auch wenn der ganz große Ansturm, den man eigentlich aus den Jahren zuvor gewohnt war, ausblieb. Spätestens mit Beginn des zweiten Lockdowns wurde die Luft bei uns schon dünner und die Sorgen wuchsen stetig nach oben. Das Buchen von Reisen brach komplett zusammen – sei es mit Bussen, Flugzeugen oder auch Schiffen. Ebenso fielen auch die kompletten Shuttle-Busse weg, die wir bislang jährlich beim Oktoberfest in Wittlich – oder auch bei Rock am Ring angeboten haben.
Ängste und mehr…
Hatten Sie Existenzangst?
Thomas Müller: Nicht direkt Existenzangst, aber schon eine sehr mulmige Gefühlslage, zumindest mit Blick auf unsere Reisebüros. Das Buchen von Reisen dauert oftmals zwischen drei bis fünf Stunden – je nachdem wie aufwendig eine Reise ist oder geplant wird. Eine Stornierung dagegen erfolgt innerhalb von drei Minuten. Im Vergleich zu Buchungen aus dem Internet, haben wir unseren Kunden alles zurückerstattet und sind teilweise, meist bei Stammkunden, auch in die Breche gesprungen. Glücklicherweise haben wir die letzten Jahrzehnte sehr gut gewirtschaftet – sodass wir uns mit diesen Rücklagen über Wasser halten konnten. Trotzdem traf uns der Verlust der zahlreichen Stornierungen sehr hart, dass gilt jetzt nicht nur für unsere Reisebüros, sondern im Gesamten betrachtet.
Gab es politischen Hilfe?
Thomas Müller: Ja – und sogar eine sehr gute. Mit der stattlichen Hilfe – expliziert für Reisebüros, gab es in der Überbrückungshilfe -1- noch ein Zusatzpassus was die Fixkosten anbetraf. Da konnte man alle entgangenen Provisionen geltend machen und bekam anschließend einen Teil zurück. Ohne dieses Hilfspaket hätten auch wir deutlich mehr Schwierigkeiten bekommen.
Ängste und Sorgen
Wie groß ist die Sorge um Ihre zahlreichen Mitarbeiter?
Thomas Müller: Wir haben in der Firmengruppe Kylltal-Reisen in der Spitze ca. 200 Mitarbeiter. Viele der Touristiker unter ihnen befinden sich in Kurzarbeit, ausgenommen ein kleiner Teil der Reisebüros, die für Anfragen über Telefon und Email weiterhin vor Ort erreichbar sind. In unserem Busunternehmen sieht es dann schon etwas anders aus. Fünfzig Linienbusse sind derzeit im Einsatz und in diesem Bereich, sei es die Fahrer und auch hinter den Kulissen, sind nahezu alle 100% in Arbeit. Unterm Strich kann man also sagen, der Schwerpunkt ist rein die Touristik, deren Mitarbeiter entweder in Kurzarbeit agieren, oder wie in meinen beiden Reisebüros noch für Anfragen zur Verfügung stehen.
Reiseverhalten mit Corona…
Hat sich das Reiseverhalten der Deutschen mit Anbruch der Corona-Krise verändert?
Thomas Müller: Eine schwierige Frage! Ich hatte anfangs ja ein wenig die Befürchtung, dass die Bundesbürger sich augenscheinlich mehr auf Deutschland fokussieren, statt andere große Reiseziele. Wander- und Rad-Touristik – halt im eigenen Land und praktisch vor der Haustüre. Dies hab ich im Sommer vermutet. Aktuell bin ich aber anderer Meinung, weil die Menschen ja praktisch im eigenen Land Urlaub machen mussten. Aber Urlaub ist ja deutlich mehr als nur Sonne und frei haben. Es ist ja auch ein Urlaubsgefühl das mit fremder Sprache, mit fremder Umgebung und mit fremden Essen verknüpft ist.
Ob ich jetzt in Wilhelmshafen so ein unglaubliches Urlaubsgefühl erhalte, bezweifle ich stark. Mag zwar sein für den Augenblick, aber nicht auf Dauer. Ich denke die Leute wollen wieder in fremde Länder und deren Geschichte und Kultur kennenlernen. Sicherlich könnte es nach der Pandemie noch diverse Ängste, Sorgen oder eine gewisse Zurückhaltung geben, doch ich hoffe und bin auch ganz fest der Meinung, dass wir das Feeling von Reisen ähnlich wie vor der Corona-Krise, wenn nicht sogar noch teilweise besser, zurückerlangen werden. Gerade nach den Lockdowns sind die Menschen hungrig auf die Ferne.
Nach Corona…
Welche Veränderungen bringt die Zeit nach Corona mit sich?
Thomas Müller: Na, am liebsten hoffe ich gar keine Veränderungen. Es ist halt immer davon abhängig, wie stark die eigene Wirtschaft betroffen ist und wie viele Existenzen ums Überleben ringen, oder den Kampf schon verloren haben. Viele Menschen können sich womöglich dann auch keine großen Reisen mehr leisten, da viele Selbstständige praktisch ihr komplettes Erspartes verloren haben. Es wird eine harte Zeit nach Corona kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich hoffe aber auch, dass die Menschen das Reisen wieder mehr zu schätzen wissen und es nicht als Selbstverständlichkeit betrachten. Reisen müssen wieder ein Highlight werden, worauf man sich samt Familie freut und zudem auch merken bzw. erkennen, wie wertvoll so ein Urlaub, ganz egal wohin, auch sein kann.
Heimaturlaub
Urlaub im eigenen Land steht hoch im Kurs – auch nach Corona?
Thomas Müller: Ich denke schon das wir in Deutschland einen Zuwachs verspüren können. Deutschland hat ja auch sehr schöne Urlaubsgebiete. Nichtsdestotrotz ist auch das Fernweh vieler Deutsche enorm groß, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie. Man will wieder raus aus dem Alltag, fremde Sprachen hören und Kultur verstehen sowie auch gutes und fremdes Essen genießen. Ich denke das Reiseverhalten vieler Menschen wird eine gesunde Balance finden, im In- sowie auch im Ausland. Gerade nach den strengen Einschränkungen ist man ungeduldig endlich auch wieder etwas weiter weg zu verreisen.
Großes Hotelsterben…?
Viele Hotels bangen um die eigene Existenz. Glaube Sie es wird ein großes Hotelsterben geben?
Thomas Müller: Das ist schwierig zu sagen. Es wäre ein Blick in die Kristallkugel. Sicherlich bangen einige Hoteliers um ihre Existenz. Wichtige Einnahmen blieben bis dato aus und eine Besserung ist derzeit auch nicht in Sicht. Man muss aber sagen, dass die November- sowie Dezemberhilfen schon sehr gut geholfen haben. Auch wenn es in anderen Branchen anders aussehen mag, kann die Reise- und auch die Hotelbranche dank dieser Hilfen schon ein wenig durchatmen. In anderen Ländern wie Türkei, Ägypten oder Tunesien, könnte die Lage einiger Hotels schon etwas dunkler aussehen, da die dortigen Staatshilfen in keinster Weise mit unseren zu vergleichen sind. Sicherlich können wir sagen, macht alle in Deutschland Urlaub und unterstützt die einheimischen Hoteliers, Friday for Future würde es freuen, aber diesbezüglich müssen wir auch über den Tellerrand hinausschauen. In meinen Augen auch eine Art Entwicklungshilfe. Nicht nur die eigenen Hotels und Touristik-Hochburgen unterstützen, sondern stets weltweit, so wie es auch vor der Corona-Krise üblich war.
Die Preise könnten steigen
Wird das Reisen nach Corona teurer werden?
Thomas Müller: Es gibt zwei Szenarien zu diesem Thema. Das eine ist, dass die notleidenden Hotels unbedingt Gäste generieren müssen und dadurch vergünstige Lockangebote oder Veranstaltungen raushauen. So nach dem Motto, wir wollen Gäste, Gäste, Gäste und dann die Preise absenken. Ein weiteres Szenario ist, dass einige so viele Verluste haben das auch ordentlich wieder Geld rein muss. Halt keine Billig-Angebote, hier es das große und schnelle Geldverdienen oberstes Gebot. Denn Schnäppchen kannst du eigentlich nur machen, wenn du zuvor gut gewirtschaftet hast und es dir geschäftlich leisten kannst. In welche Richtung es nach Corona also gehen wird, ist demnach sehr schwer zu sagen. Abhängig davon ist letztendlich auch die Dauer der Corona-Krise samt Einschränkungen.
Wie viele Schiffe gehen unter..?
Neben Bus und Flieger, bieten Sie bei Müller Kylltal-Reisen auch Schiffsreisen an. Welche Schiffsunternehmen werden überleben?
Thomas Müller: Es gibt knapp 450 Kreuzfahrtschiffe weltweit. Wer es auf alle Fälle überleben wird, sind die deutschen Kreuzfahrtgesellschaften wie zum Beispiel TUI mit MeinSchiff oder auch noch viele weitere einheimische Schiffs-Gesellschaften. Auch bei den Amerikanern bin ich mir ziemlich sicher, dass dort kein großes Schiffs-Sterben starten wird. Kleinere Gesellschaften im Ausland, die zudem auch auf wenig Staatshilfe setzen können, könnten es meiner Meinung nach schwerer haben.
Luftfahrt
In welcher Verfassung wird sich die Luftfahrt aus dieser Krise ziehen?
Thomas Müller: Man prognostiziert das sich diese Flaute wohl bis 2023 ziehen wird, bis die Luftfahrtbranche wieder auf dem Stand von 2019 ist. Bei den großen und bekannten Fluggesellschaften, die zudem auch stattliche Hilfen bekommen, mache ich mir recht wenig Sorgen. Die notieren zwar Verluste, werden aber diese Krise überleben. Schwieriger wird es dann schon bei privaten und kleineren Anbietern. Selbst Lux-Air wird diese Krise gut meistern, da man dort auch stark von der Fracht-Branche (Cargo-Lux) profitiert.
Ausblick
2021 wird für Sie was für ein Jahr?
Thomas Müller: Das Leben vieler Menschen ähnelt derzeit einem Dampfkessel. Man ist eingeengt, hat wenig soziale Kontakte, man darf oder kann nicht verreisen und muss auch erhebliche Einschränkungen im Freizeitbereich hinnehmen – wie zum Beispiel Kinos, Fitnessstudios oder auch Restaurants. Wenn sich die Zahlen bis zum Frühjahr erholen sollten, könnte es für die Gastronomie ein richtig starkes Jahr werden. Ich sehe es ja an mir selbst. Ich würde gerne in diesem Sommer all das machen, was ich eigentlich in einem Zeitraum von zehn Jahren machen würde. Viele Menschen wollen wieder ihr gewohntes Leben zurück, wollen frei sein und einfach genießen. Sollte uns das Frühjahr und der Sommer ein relativ normales Leben wieder bieten können, so glaube ich, könnte es ein richtig tolles Jahr werden, mit schönen Reisen, einzigartigen Momenten und reichlich Genuss in vielen Bereichen. Es wäre schön wenn es so kommen würde.
Politik
Halten Sie die politischen Entscheidungen für angemessen oder gar für übertrieben und unnötig?
Thomas Müller: Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung im nationalen Rahmen fand ich der Situation entsprechend in Ordnung. Ein anderes Bild gab leider die Europäische Union ab, dieses gipfelte in der Katastrophe der Impfstoffbeschaffung. Dort haben die zuständigen Behörden komplett versagt. Auch in unserem Land wurde bezüglich der Impfstoffstrategie einiges versäumt. Andere Länder wie Israel, USA oder auch England sind uns in diesem Punkt weit voraus. Hier hat die heimische Politik in meinen Augen komplett versagt. Gerade in meiner Branche werden Impfungen in der Zukunft enorm wichtig sein.
Reisen und Impfpflicht
Tendieren Sie also für eine Impfpflicht mit Blick auf Reisen?
Thomas Müller: Eine gewisse Impfpflicht gab es beim Verreisen ja auch schon vor Corona. Viele Länder in Afrika und in den Tropen haben Vorraussetzungen, sich gegen diverse Krankheiten impfen zu lassen. Dies ist also nichts Neues in unserer Branche. So wird es womöglich auch mit Covid19 vonstatten gehen. Viele Fluggesellschaften setzen ja schon jetzt auf die Corona-Impfung und ich denke, es werden viele weitere folgen. In meinen Augen auch der richtige Weg. Ich selbst stehe der Impfung positiv gegenüber und betrachte dieses Mittel nicht als flüssiges Verschwörungsmittel, sondern viel mehr als Ausweg aus dieser Krise. Es ist beachtlich was die Wissenschaftler in diesem Punkt geleistet haben.
Ein dreifach kräftiges Halaudi
Neben der Reise-Branche spielt aber auch der Karneval in Ihrem Leben eine wichtige Rolle. Beim ältesten Karnevalsverein von Trier, der KG Heuschreck im 11erRat und auch Offizier in der Trierer Stadtgarde. Wie sehr schmerzt der karnevalistische Ausfall in diesem Jahr?
Thomas Müller: Nun, ich habe die Bewohner Norddeutschlands, zumindest im Januar und Februar stets bemitleidet, was für ein hartes Brot, ein Leben ohne Fastnacht. Sicherlich tut diese Zeit ohne den Karneval enorm weh. Die vielen tollen Menschen und Freunde, die ganzen Veranstaltungen und Co. – all das fehlt mir und uns allen sehr. Aber ich bin der Meinung, nächstes Jahr feiern wir um so heftiger, bunter und ausgiebiger weh je zuvor. Und auf diese Zeit freue ich mich schon riesig.
Okay Herr Müller, ich danke Ihnen für das Interview und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und viele weitere schöne Reisen.
Thomas Müller: Danke ebenfalls!
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André Mergener
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