Auftakt der EHF EURO 2022 Qualifiers: Deutschland gegen Griechenland in der Arena Trier
Gegen Griechenland, am Mittwoch, 7. Oktober, ab 20.15 Uhr, in der Arena Trier: Das sind zum Start der EHF EURO 2022 Qualifiers die Koordinaten für die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes. Auf dem Weg zur EHF EURO 2022 muss das Team von Bundestrainer Henk Groener in Hin- und Rückspiel gegen drei Gegner bestehen – neben Griechenland sind dies Belarus und Weltmeister Niederlande. Nur die ersten beiden Teams jeder Gruppe haben die Teilnahme an der EHF EURO 2022 sicher.
„Sportlich gehen wir gegen Griechenland sicher als Favorit in die Partie und wollen mit zwei Punkten in die EHF EURO-Qualifikation starten„, sagt Bundestrainer Henk Groener. „Die Arena Trier habe ich stimmungstechnisch als Gast bei der Weltmeisterschaft 2017, aber auch als Trainer mit den Niederlanden in guter Erinnerung. Ich hoffe daher, dass wir Publikum vor Ort haben und die Fans dann mit unserem Handball begeistern werden.„
Vorverkauf und Live-Übertragung
Für das Länderspiel in Trier beginnt ein Vorverkauf, sobald Hygienekonzept und damit verbundene Zuschauerkapazität der Arena Trier geklärt sind. Schon jetzt steht fest, dass SPORT1 die Partie im Free-TV übertragen wird.
Bereits am 9./10. Oktober muss die deutsche Nationalmannschaft in Belarus antreten. Die Spiele gegen die Niederlande finden am 2./3. und 5./6. März statt. In der letzten Runde folgen die Rückspiele in Griechenland (20./21. April) und gegen Belarus (23./24. April). Die EHF EURO 2022 wird vom 4. bis zum 20. November in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien ausgetragen.
Besondere Vorfreude auf den Vergleich mit Griechenland herrscht auch in Trier. „Trier hat ein großes Herz für Handball. Unsere Arena war bereits Schauplatz zahlreicher spannender Handball-Spiele und Events wie der Handball-WM 2017. Wir freuen uns sehr auf das Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Griechenland und hoffen, dass wir – gemeinsam mit den Fans – ein tolles Handballfest feiern können„, sagt Arnd Landwehr, Geschäftsführer der MVG Trier Messe- und Veranstaltungsgesellschaft.
Trier und der Handball
Trier ist für den Deutschen Handballbund ein herausragendes Pflaster, denn bislang gab es bei sieben Länderspielen nur ein Remis der Frauennationalmannschaft (28:28 gegen Schweden in der EM-Vorbereitung 2016, nach 10:20-Rückstand) und vier Siege der Frauen sowie zwei Erfolge der Männer-Nationalmannschaft. Vor allem das 32:22 gegen Lettland am 12. Juni 2011 in der EM-Qualifikation der Männer dürfte den Handballfans in Erinnerung sein. Es war das letzte Länderspiel von Heiner Brand als Bundestrainer. Der zweite Auftritt der DHB-Männer war ein 30:18-Sieg in einem Testspiel gegen die Schweiz am 26. April 2015 unter Dagur Sigurdsson.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft war sogar Bestandteile der Eröffnungsfeierlichkeiten der Arena Trier. Mit dem 29:18-Sieg im Playoff-Rückspiel gegen Bulgarien am 1. Juni 2003 sicherten sich die spätere Welthandballerin Nadine Krause & Co. nicht nur das Ticket für die WM in Kroatien, sondern die Partie war das erste Handballspiel überhaupt in der Arena. Sie wurde später die Heimstatt der Trierer Miezen, diese waren wenige Wochen vor der Länderspiel-Premiere Deutscher Meister geworden.
Die Partie gegen Griechenland ist indes bereits das dritte EM-Qualifikationsspiel für die Frauen-Nationalmannschaft in der Arena Trier. Auf dem Weg zur Europameisterschaft 2012 in Serbien gelang ein 26:18-Sieg gegen Ungarn. In der Qualifikation zur EM 2014 in Kroatien und Ungarn schlug die DHB-Auswahl sensationell Rekord-Weltmeister Russland in Trier mit 32:27. Vor besagtem 28:28 gegen Schweden im Dezember 2016 gab es ein weiteres Testspiel in Trier. Sogar mit Beteiligung des aktuellen Bundestrainers Henk Groener. Der trainierte seinerzeit noch die Niederlande, die im Juni 2014 in der Arena Trier mit 28:27 geschlagen wurden.
Zudem war die Arena Trier Spielort der Frauen-Weltmeisterschaft 2017. Unter anderem trug der spätere Weltmeister Frankreich seine Vorrundenpartien an der Mosel aus. Über 20.000 Besucher strömten seinerzeit zu den 15 Vorrundenspielen, allein über 2500 zum finalen Topspiel Frankreich gegen Rumänien.
Pressemitteilung MVG Trier
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