Am 2. April 2011 treten wieder Comedygrößen beim Trierer Comedy Slam in der Mensa der FH Trier gegeneinander an. Es winkt der Constantin Comedy Preis.
Im Jahr 2003 fand die Premiere des Trierer Comedy Slams statt und schon in der zweiten Ausgabe im Mai desselben Jahres feierte das mittlerweile bundesweit beachtete Comedycontestformat fulminant seinen Durchbruch.
Aufgrund dieses großen Erfolges erschufen die Macher des Comedy Slams anläßlich des ersten Geburtstages den meisterschaftlichen, ultimativen Wettbewerb: Den Master Comedy Slam – der finale Wettkampf der Sieger und SiegerInnen der abgelaufenen Jahressaison. Dem Jahressieger gebührt selbstredend eine Trophäe: Der Constantin-Comedy Preis.
So wurde am 2. April 2005 erstmals der Kölner Matthias Seling mit dieser in Künstlerkreisen sehr beliebten Auszeichung geehrt, damals in der ehemaligen Paulinusdruckereihalle vor etwa 800 begeisterten Zuschauern und übergeben von dem ehemaligen Kulturdezernenten Ulrich Holkenbrink.
In den kommenden Jahren wurde der Constantin-Comedy Preis, auch dank der Unterstützung bundesweiter Partnern wie beispielsweise der Köln Comedy Academy oder der Berliner Scheinbar, zum künstlerischen Sprungbrett für den Rest der Republik.
So gewann der Träger des deutschen Kleinkunstpreises 2009, Sebastian Krämer aus Berlin, den Constantin-Comedy Preis 2006, während gleich im darauffolgenden Jahr der mittlerweile erfolgreichste rhreinlandpfälzische Comedian Tobias Mann als Sieger die Preisverleihung verließ. So wurde der Mastersieger des Jahres 2010 Stefan Waghubinger Zweitplazierter von 20 Finalteilnehmern des Hamburger Comedy Pokals 2011.
Der Geburtstag des Trierer Kleinkunstpreises jährt sich am 3. April nun bereits zum siebten Mal. Wenn auch schon zu einer kleinen Tradition geworden, so mangelt es dem Trierer Comedy Slam jedoch nicht an Dynamik. Besonders großer Dank gebührt wieder der Kultur Stiftung Trier , die bereits im zweiten Jahr die Finanzierung des Constantin Comedy Preises übernimmt. Analog zum monatlichen Comedy Slam entscheidet das Publikum basisdemokratisch über Sieg und Platz. Im Gegensatz zur üblichen Applausabstimmung bekommen die Besucher der Meisterschaft jedoch Abstimmungsmünzen. So ist eine exakte Auswiegung und damit Auswertung des Plebiszites möglich. Der Constantin-Comedy Preis ist eben ein Publikumspreis.
Am Abend des 2. April erwartet den Zuschauer ein Feuerwerk von bissig-persiflierender ImproComedy, klassischer Standup Comedy, humortriefendem Liedermaching, wortwitzreichem Musikkabarett und vielem mehr!
Folgende Teilnehmer haben sich für das Contestfinale in der Mensa der FH Trier qualifiziert:
- Maxi Gstettenbauer (Köln): einer der Shootingsstars der deutschsprachigen Stand Up Comedy, derb – sarkastisch bis subtil ironisch
- Kurt Knabenschuh (Wuppertal): erfahrener Erzählcomedian mit feinsinniger Beochbachtungsgabe und Sinn für die kuriose Kunst des Daseins
- Michael Eller (Frankfurt): die rockige Schnodderschnauze
- Norbert Frieling (Bonn): Meister der Improvisation – vielgesichtig und eklatant komisch
- Alain Frei (Schweiz): postmodernes urkomisches Urgestein aus der Schoki- und Steueroase
- Kai-Olaf Stehrenberg (Peine): lustige Wahrheiten verkündender Liedermacherbarde aus dem hohen Norden
- Luke Mockridge (Köln): der optimistische Junge mit der Gitarre, dessen hintergründiger Humor erfrischender ist, als diese Lutschpastillen für Anglerfreunde
- Manuel Wolff (Köln): der Meister am Piano und wie man den Pachelbel Kanon auch interpretieren kann
Start: ca. 20 Uhr – Einlass: ab 19 Uhr – Eintritt: 9,50/ 6,50 € ermäßigt.
Aufgrund der beschränkten Besucherzahl empfehlen Platzreservierung! Karten gibt es unter: [email protected] bis Freitag, 01. 04. 19 Uhr und an allen Vorverkaufsstellen von ticket Regional, online www.ticket-regional.de oder Ticket-Hotline: 0651-7199-99.
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