Trier. Was können wir besser machen, um junge Leute ins Museum zu locken und ihre Interessen zu berücksichtigen? So lautete die Schlüsselfrage der konstituierenden Sitzung des Jungen Beirats am 26. August im Stadtmuseum Trier. Zusammen mit Kulturdezernent Markus Nöhl diskutierte das Team des Stadtmuseums unter der Leitung von Museumsdirektorin Dr. Viola Skiba mit den jungen Menschen über die Eigenschaften, die ein „gutes“ Museum mitbringen sollte, um für die junge Zielgruppe attraktiv zu sein.
Erfolgreiche Ausschreibung: Junge Menschen gestalten das Museum mit
Im Vorfeld hatte das Stadtmuseum Simeonstift eine Ausschreibung gestartet, um junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren für den Beirat zu begeistern und zum Mitwirken an der Museumsarbeit einzuladen. „Die Resonanz war sehr positiv und wir haben sehr engagierte junge Menschen für unseren Jungen Beirat gewinnen können“, so Museumsleiterin Viola Skiba. „Das gesamte Team des Stadtmuseums freut sich auf die Zusammenarbeit“. Durch die wertvollen Impulse des Jungen Beirats wolle man das Museum mit frischen Ideen in die Zukunft führen, um diesen Ort der Begegnung für ein junges Publikum attraktiv und lebendig zu halten.
Erste Sitzung des Jungen Beirats: Engagement und frische Perspektiven
Die Motivation der jungen Zielgruppe, an diesem Vorhaben mitzuwirken, zeigte sich auch in dieser ersten Beiratssitzung im Trebetasaal. Zum Auftakt hatte Markus Nöhl in seinem Grußwort von seinen ersten Erfahrungen mit der Museumsarbeit berichtet. So habe ihn sein erster Jugend-Job ausgerechnet ins Museum geführt. „Es war eine total spannende Zeit, die mir gezeigt hat, dass ein Museum ein Haus für jede und jeden sein muss“, erinnerte sich der Kulturdezernent.
Nachdem das Team des Museums das Haus, die Museumsarbeit und die verschiedenen Arbeitsbereiche vorgestellt hatte, beteiligten sich die Mitglieder des Jungen Beirats mit großem Interesse an einer ersten Diskussion und formulierten eigene Erwartungen und Wünsche: „Mich beschäftigt, welchen Bezug die Objekte im Museum zu meinem eigenen Leben haben“, sagte eine Teilnehmerin. „Ich möchte mich gerne einbringen, mich interessiert vor allem das Wie“, so eine andere. Auch Networking, praktische Erfahrungen, Themengestaltung und Ausstellungsdesign wurden immer wieder als Wunschthemen genannt.
PM Stadtmuseum Simeonstift
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