Vierter Sieg im vierten Spiel und neuer Startrekord. RÖMERSTROM Gladiators schlagen Nürnberg Falcons mit 90:55.
Topscorer war Radoslav Pekovic mit 25 Punkten und 12 Rebounds. Nächstes Heimspiel bereits am Samstag gegen Medipolis SC Jena.
Mit Garai Zeeb, Dan Monteroso, Thomas Grün, Jonas Grof und Radoslav Pekovic als Starting Five starteten die RÖMERSTROM Gladiators in das zweite Heimspiel der Saison und das 1000. Spiel mit Masseur Axel „Aggy“ Mock an der Seitenlinie. Aufgrund einer verspäteten Ankunft an der Arena Trier hatten die Nürnberger nur wenig Zeit für ihr Aufwärmprogramm und fanden dementsprechend langsam in die Partie. Zur Hälfte des ersten Viertels hatten sich die Gladiatoren bereits eine 15:5 Führung herausgespielt. Dank intensiver Defense und guten Abschlüssen nah am gegnerischen Korb erhöhten die Gastgeber ihren Vorsprung zur ersten Viertelpause auf 23:9.
Auch im zweiten Viertel gaben die Trierer das Tempo des Spiels vor und ließen die Falcons zu keinen einfachen Punkten kommen. Nach drei Minuten im zweiten Spielabschnitt konnten die Moselstädter die Führung sogar auf 20 Punkte ausbauen (30:10, 13. Spielminute). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit fielen die Falken immer weiter zurück und hatten extreme Schwierigkeiten den Trierer Frontcourt um Radoslav Pekovic und Brody Clarke am punkten zu hindern. Bis zur Halbzeitpause hatten sich die RÖMERSTROM Gladiators einen 47:17 Vorsprung herausgespielt.
Gladiators von Anfang an dominant
Nach dem Seitenwechsel blieben die Gladiatoren die spielbestimmende Mannschaft und hielten die Führung konsequent aufrecht. Im dritten Viertel durfte dann auch Nachwuchsmann Tom Demmer sein Debüt auf dem Parkett der ProA geben. Weiterhin waren vor allem Pekovic und Clarke für die Nürnberger Defense nicht zu stoppen. Auch am Ende des dritten Viertels war der Vorsprung der Moselaner sehr deutlich – es stand 67:34 für Trier. Leider landete Big Man Jonathan Almstedt nach einem Korbleger unglücklich und konnte die Partie nicht zu Ende spielen.
Im letzten Viertel ließen die Gladiatoren dann nichts mehr anbrennen und hielten die Intensität trotz deutlicher Führung hoch. Sechs Minuten vor Ende stand ein 79:38 aus Trierer Sicht auf der Anzeigetafel – nun war die Motivation der Gäste vollkommen gebrochen. Gladiators-Headcoach Marco van den Berg rotierte nun etwas bei seinen Auswechslungen, trotzdem ließen die Gastgeber keinen Zweifel daran, wer heute das dominantere Team auf dem Parkett war. Nach einer tollen und spektakulären Partie schlugen die RÖMERSTROM Gladiators die Nürnberg Falcons letztlich mit 90:55 und stehen somit bei vier Siegen aus vier Spielen – der besten Startbilanz in der Geschichte der RÖMERSTROM Gladiators Trier.
Headcoach Marco van den Berg: „Es war ein gutes Spiel und hat man gesehen wo unsere Stärken liegen. Wir müssen aber am Ende der Saison unseren besten Basketball spielen. Aber für die kurze Zeit, die unser Team zusammen ist, machen die Jungs es schon gut. Wir sind gespannt wo unser Weg hinführt“.
Für Trier spielten: Dan Monteroso (11), Garai Zeeb (7), Tom Demmer (0), Jonas Grof (6), Thomas Grün (11), Jonas Niedermanner (6), Jonathan Almstedt (7), Brody Clarke (14), Ole Theiß (3) und Radoslav Pekovic (25 / 12 Rebounds).
Beste Werfer Nürnberg Falcons: Tim Köpple (13), Antonio Davis (12) und Matthew Moyer (10). / PM Gladiators / mm
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