Die zweite Saisonniederlage besiegelt, trabt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst quietschend auf der Stelle und fand auch am späten Sonntagnachmittag auswärts bei einer starken SG Eintracht Mendig/Bell nicht zum erhofften Erfolg. Am Ende unterlag das junge Team um Chef-Trainer Holger Lemke mit 1:3.

Blitzstart für Mendig
Der Auftritt in der Vulkaneifel begann für die Trierer Höhenkicker mit einer richtigen Eruption. Drei Minuten mussten die rund 150 Zuschauer im Junkers-Proff-Stadion warten, ehe das erste Tor seine Runde machte, jedoch zum Nachteil des FSV, der früh im Spiel dank einem Tor von Manuel Oster ins unschöne Hintertreffen geriet (3.). Bitter ging es weiter, als Mendig erneut zum großen Rundumschlag ausholte und nach drei weiteren Minuten auf 2:0 aus Sicht der Hausherren aufstockte (6.). Torschütze hier war André Marx. Tarforst kam nun besser ins Spiel und versuchte an allen Ecken den Rückstand zu egalisieren, was den Gästen in der elften Spielminute zumindest annähernd, auch gelang. Patrik Kasel verkürzte auf 1:2 (11.), konnte aber selbst im Folgeverlauf nichts mehr am Spielstand rütteln.
Kasel und Weber mussten früh raus
Der Goalgetter musste kurz vor der Pause weichen, kleinere Blessuren bei Kasel ließen Holger Lemke am Ende keine andere Wahl. Ebenso vor der Pause und das auch aus der Kategorie “Routinier“, wurde Heiko Weber ausgewechselt, der ähnlich wie Kasel über Blessuren klagte.
Nach Wiederanpfiff blieb die erhoffte Wende aus Sicht der Gäste aus. Stattdessen legte die Eintracht aus Mendig und Bell noch eine Schippe drauf und traf nach einer Stunde dank einem Tor von Marcel Berg nicht ganz unverdient zum 3:1, was eine halbe Stunde später schließlich auch den Endstand markierte.
Holger Lemke: „Sehr bitter…“
„Es war schon sehr bitter. Besonders weil man schon nach sechs Minuten mit 0:2 hinten lag. Wir kamen zwar mit dem 1:2 durch Kasel noch einmal zurück ins Spiel, mussten allerdings kurz vor der Pause sämtliche Taktiken über Bord werfen, bedingt durch die beiden Wechsel von Patrik Kasel und Heiko Weber. Auch dies hat uns noch einmal zurückgeworfen, besonders im zweiten Durchgang, wo wir überhaupt gar keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekommen haben“, betont Chef-Trainer Holger Lemke gegenüber 5vier.de, dessen Team nun mit fünf Punkten aus fünf Spielen Platz dreizehn der Rheinlandliga belegt.
Kommenden Samstag (03. Oktober) geht es dann vor eigener Kulisse wieder weiter, wenn man um 17:30 Uhr den Aufsteiger TuS Montabaur empfängt.
/ am
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