Die Crunchtime der Saison steht an. Die Trierer Gladiators erwarten am Samstag, 9. März, zum Sparkasse Trier-Spieltag mit den ROSTOCK SEAWOLVES eines der Top Teams der Liga. Ein Sieg in der heimischen Arena wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Playoffs der 2. Basketball Bundesliga. Die Partie startet um 20 Uhr.
Trier. Als klassischer Aufsteiger würden die Rostock Seawolves in dieser Saison nicht durchgehen. Diese Prognose wagte Head Coach Christian Held schon vor der Partie beider Mannschaften am ersten Spieltag der 2. Basketball Bundesliga-Saison 2018/2019. Held sah schon früh, was sich im Laufe der Spielzeit bestätigen sollte: die Rostocker spielen nicht nur mit, sondern sind eins der Top Teams der Liga. Der Trainer der Gladiatoren behielt Recht. Die Seawolves stehen derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und sind damit klar im Rennen um das Heimrecht in den Playoffs.
Seawolves als Favorit in Trier
Die Seawolves seien sportlich und strukturell extrem gut aufgestellt und hätten mit Milan Skobalj einen sehr erfahrenen Trainer, der das Team erfolgreich coache, sagt Gladiators-Chefcoach über die Gäste und deren Trainer. „Ich habe es vor der Saison gesagt und sehe es jetzt bestätigt. Rostock ist eines der besten Teams der Liga und wird eine gute Rolle im Kampf um die Playoffs und das Heimrecht spielen.“ Der Kader der Seawolves bringt viel Qualität mit. Vor allem drei Spieler tragen das Team aus Mecklenburg-Vorpommern. Angeführt von Point Guard Tony Hicks, der im Schnitt 14,2 Punkte, 4,2 Assists und 3,7 Rebounds auflegt, sind es vor allem Terell Harris und Yannick Anzuluni, die einen Unterschied ausmachen können. Shooting Guard Harris macht über 13 Punkte, verteilt die Bälle sehr gut und sichert sich 3,7 Rebounds pro Spiel. Der 25-jährige trifft mehr als die Hälfte seiner Würfe und ist dabei sowohl aus der Distanz, als auch in der Zone erfolgreich. Gerade diese Flexibilität macht es für die Verteidigung schwer, den Gegner am Korberfolg zu hindern.
Flexibel und schwer ausrechenbar
Ein weiteres Argument für die Flexibilität liefert Small Forward Yannick Anzuluni. Der Kanadier ist drittbester Scorer seines Teams, sammelt 1,5 Steals und pflückt 5,5 Rebounds vom Brett. Er zeigt eine gute Mischung aus Distanz- und Zonentreffer. Es wird also ein hartes Stück Arbeit für die Gladiatoren-Defensive am kommenden Samstag. Hinzu kommt, dass Rostock in dieser Saison bereits gezeigt hat, dass sie sich grade auf fremdem Parkett gut zurechtfinden. Elf Auswärtssiegen stehen dabei lediglich zwei Niederlagen gegenüber. Damit sind sie zusammen mit Chemnitz das auswärtsstärkste Team der Liga.
Unaufmerksamkeiten und Unterschiede
Die Gladiators müssen also gewarnt sein und sich auf ein hartes Stück arbeit in der Arena Trier einstellen. Für Head Coach Held ändert sich daher auch im Vergleich zu den anderen Spielen in der ProA nicht viel: „Ich sage es immer wieder: Es gibt keine leichten Spiele. Die Liga ist so eng beieinander, da machen schon kleine Unaufmerksamkeiten den Unterschied. Wir müssen wie in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenzen gehen, um Rostock zu besiegen. Wir hoffen dabei auch darauf, dass viele Fans es für die Rostocker extrem unangenehm und schwer machen bei uns in der Arena zu spielen“. Und die Voraussetzungen dafür sind geschaffen. Laut Veranstalter werden am Sparkasse Trier-Spieltag viele Fans in die Arena pilgern, um ihre Gladiatoren anzufeuern.
Spezielles rund um den Sparkassenspieltag
Um den Sparkasse Trier-Spieltag für alle Fans der Gladiators noch angenehmer zu gestalten, erklärt die Arena Trier die Zeit vor 19 Uhr zur Happy Hour. In der Zeit zwischen Hallenöffnung um 18:30 Uhr und 19 Uhr wird es ein gastronomisches Special geben, damit sich die Zuschauer*innen bestmöglich auf den Abend einstimmen können. Darüber hinaus wird es am Spieltag diverse Aktionen rund um den kommenden ALLSTAR Day 2019 geben. red/jr
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