Welche junge Frau träumt nicht davon, einmal in einem atemberaubendem weißen Kleid zum Altar zu schreiten? Am Tag der Tage muss alles stimmen: Ort, Musik, Bräutigam und natürlich auch das Kleid. 5vier.de hat sich die Hochzeitstrends des Jahres angesehen.
Vor kurzem war es soweit: William und Kate gaben sich am 29. April das Ja-Wort. Während die eine Hälfte der Menschheit mehr als genervt war von dem ganzen Trubel um das junge Paar, wartete die andere sehnsüchtig darauf, endlich Kates Traumkleid bestaunen zu dürfen. Als die junge Braut dann ihren Traum in weiß präsentierte, schlugen viele Herzen höher. Sarah Burton, die sonst für Alexander McQueen tätig ist, designte das edle Teil. Zarte weiße Spitze, ein eleganter V-Ausschnitt und dazu dezenter Schmuck. Kates Look war romantisch und schön, dabei aber weder pompös noch altmodisch.
Kate und Pippa, zwei strahlende Schönheiten
Mit ihrem Look wird Kate nachhaltig die Brautmode beeinflussen, soviel ist sicher. Aber nicht nur sie selbst beeindruckte die Massen, sondern auch ihre Schwester und Trauzeugin Philippa Middleton, genannt Pippa, gewann die Herzen der Gäste und Zuschauer. Ihr schlichtes weißes Kleid mit dem sexy Wasserfallkragen stahl fast dem Hochzeitsdress die Schau. Und plötzlich wurde die bis dato weitgehend unbekannte Schwester zum neuen Star und Liebling der Presse. Doch nicht nur royale Hochzeiten stehen dieses Jahr auf dem Programm. Die Hochzeitssaison hat bereits begonnen, Hochkonjunktur herrscht gerade in den Monaten April bis August. Jetzt schreiten auch in Trier und Umgebung wieder viele Paare vor den Traualtar um den Bund fürs Leben zu schließen. Und bei diesem wichtigen Ereignis muss natürlich vor allem eins stimmen: Das Kleid der Braut. Denn wenn es einen Tag in ihrem Leben gibt, an dem Frau besonders schön aussehen will, dann wohl die eigene Hochzeit.
Die Trends des Jahres
Bei der Frage, was dieses Jahr Trend ist, scheiden sich die Geister. Top-Marken wie die Berliner Modeschmiede Kaviar Gauche setzen auf einen gekonnten Mix zwischen cleanen Schnitten und romantischer Eleganz. Das Hit-Label beweist auch in der 2011-er Kollektion wieder ein Gespür für zeitgemäße Hochzeitskleidung. Weniger angesagt sind zur Zeit hingegen bauschige Reifröcke, Prinzessinnen-Puffärmel und andere Relikte aus längst vergessenen Zeiten. Opulenz ist auch heute noch in Ordnung, aber geschmackvoll muss das ganze sein.
Bei CriscArt in Trier heißt die Devise: Weiß war gestern! Stattdessen sind jetzt Creme-, Eierschal-, oder Beigetöne in. In der Jesuitenstraße kann man sich sein ganz individuelles Brautkleid schneidern lassen. Smarte Details, wie am Kleid angebrachte Taschen und das Spiel mit verschiedenen Stoffen, heben die Einzelstücke vom Einheitsallerlei vieler größerer Hersteller ab. Farbliche Akzente verleihen dem Brautkleid das gewisse Etwas und die persönliche Lieblingsfarbe sorgt dafür, dass das Outfit für den großen Tag zu etwas besonderem wird.
Wohlfühlen ist das Wichtigste
Letzten Endes bleibt allerdings festzuhalten, dass jede Braut ihren eigenen Stil finden muss. Ob viel Tüll, wenig Stoff, Creme- oder Eierschalenfarben – Frau sollte sich Zeit beim auswählen des passenden Kleides lassen und vergleichen. Denn nichts ist wichtiger am Tag aller Tage, als dass man sich in seinem Hochzeits-Dress rundum wohl fühlt. Wer noch auf der Suche nach der passenden Location für seine Hochzeit ist, der kommt hier noch mal zum ersten Teil unseres 5vier-Hochzeit-Spezial: Das 5vier-Hochzeit-Spezial Teil 1. UPDATE: Vom 14. Juni bis zum 3. Juli könnt ihr das Brautkleid von CriscArt live bewundern – das Atelier wird seine Arbeiten im Modehaus Hochstetter ausstellen und vor Ort Stickarbeiten ausführen.
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