Seit 18 Jahren können Jugendliche im Alter von 7-14 Jahren in der ersten Woche der Sommerferien in ihrer Lieblingssportart trainiert werden. Anstoß – Die Fußballschule bietet jedes Jahr ein Fußballcamp an. Dieses Jahr auf der Bezirkssportanlage Trier-Euren.
Passen, Schießen und Tor! Das macht nicht nur für Erwachsene einen erheblichen Teil am Fußballspaß aus, sondern auch die lieben Kleinen sind immer wieder begeistert vom Spiel auf dem grünen Rasen. In der ersten Woche der Sommerferien können sie dies fünf Tage am Stück genießen. „Anstoß – Die Fußballschule“ macht‘s möglich. Seit 18 Jahren bietet die private Fußballschule eine Woche lang Trainingsmöglichkeiten für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren an. In kleinen Gruppen werden Trainingseinheiten absolviert, die auch die Profis bestehen müssen. Im Vordergrund stehen hierbei der Spaß und die individuelle Förderung der Jugend.
Vom 28. Juli bis 1. August, täglich von 9 bis 16 Uhr, finden die Trainingseinheiten statt, Trainingskleidung und Verpflegung sind im Preis mit inbegriffen. Dabei wird darauf geachtet, dass nicht nur das pure Training eingehalten wird, sondern auch der sportliche Ehrgeiz der Kinder angesprochen wird. Zum Beispiel in einem Spiel der Kinder gegen die Trainer, in dem die Kinder mit Wasser gefüllte Eimer vom Torrahmen herunterkicken können, um ihre Trainer mal ordentlich nass zu machen. Oder durch eine Weltmeisterschaft im kleinen Rahmen, in der in diesem Jahr Australien den Pokal mit „nach Hause“ genommen hat. Am letzten Tag sind Familie und Freunde zu einer Abschlussolympiade eingeladen.
Karsten Vilz ist seit 10 Jahren Trainer beim Fußballcamp, die langjährige Freundschaft zu Michael Ziegler, einer der Gründungsväter der Fußballschule, und die eigene Begeisterung für den Fußball haben ihn dorthin gebracht. Alle Trainer sind solche Fußballbegeisterten aus der Region für die gilt: „Die erste Woche der Sommerferien ist für mich Fußballcamp-Zeit.“
Für den Erzieher sind dabei besonders die pädagogischen Fähigkeiten der Trainer ein entscheidender Teil: „Es muss ja professionell gestaltet sein, da ist ein gewisser pädagogischer Ansatz schon wichtig.“ Die individuelle Förderung wird dabei groß geschrieben, geringe Wartezeiten und eine hohe Wiederholungszahl sind durch die kleinen Gruppen gewährleistet. Das sportliche Training, aber auch die Förderung der Persönlichkeit des Kindes gehen da Hand in Hand.
Davon konnte auch Vilz‘ Sohn Lukas bereits profitieren, der schon als Kind regelmäßig das Fußballcamp besuchte. Als er dann zu alt wurde um Teilnehmer zu sein, wurde er Trainer. Der 19-jährige Schüler zum Sozialanwärter und Trainier in Olewig hat das Camp bisher nur einmal ausfallen lassen: letztes Jahr wegen einem Praktikum. „Es macht mir einfach großen Spaß und ich freue mich darüber, wenn die Kinder etwas lernen. Es geht eben um Spaß, Bewegung und Förderung.“
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