Bundespolizei in Rheinland-Pfalz und dem Saarland kontrolliert 34.500 Personen an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg und am Flughafen Hahn.
Trier. Anlässlich des G7-Gipfels 2015 in Elmau wurden gem. Artikel 23 SGK vom 26. Mai bis zum 15. Juni 2015 vorübergehend
Grenzkontrollen wiedereingeführt. Die Kontrollen wurden von der Bundespolizei örtlich und zeitlich flexibel und in Abstimmung mit benachbarten Behörden im In- und Ausland durchgeführt. Vorrangiges Ziel war die Anreise potentieller Gewalttäter zu verhindern, um der
Veranstaltung in Bayern einen friedlichen Verlauf zu garantieren.
Die Bundespolizei in Rheinland-Pfalz und im Saarland kontrollierte in diesem Zusammenhang an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg sowie den Flughäfen Frankfurt/Hahn und Saarbrücken/Ensheim insgesamt 34.500 Personen und 8.200 Fahrzeuge.
Ferner wurden folgende polizeilichen Feststellungen getätigt (Stand 7. Juni 2015): -5.050- polizeiliche Maßnahmen der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung davon -4.970- Identitätsfeststellungen und -11- Gewahrsamnahmen bzw. Festnahmen -44- Fahndungstreffer -116- Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, heißt es von der Bundespolizei
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