Direkt und bis zum 5. März 2016 spielt der Gladiator Luca Breu bei den Weißenhorn Youngstars in der 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Er erhofft sich mit diesem Schritt mehr Spielzeit und damit verbunden die Möglichkeit, seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Für die Gladiators, die ihn nur nach Ulm ausleihen, bedeutet dies, einen verpflichteten Spieler im intensiveren Einsatz beobachten zu können. Nach dem Saisonende der ProB könnte Luca Brem immerhin noch während vier Spielen bei den Gladiators eingesetzt werden. Dies auch, da der Trainer Marco van den Berg über eine Vertragsverlängerung nachdenken könnte.
Trier / Ulm. Der Aufbauspieler der Gladiators Trier, Luca Breu, wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Weißenhorn Youngstars, dem Ausbildungsteam des Erstligisten ratiopharm Ulm. Darauf verständigten sich beide Parteien nach mehreren Gesprächen in den letzten Tagen.
Seit Januar 2012 lebt der 19-Jährige in der Moselstadt und spielte für die Trierer Basketballvereine. Angefangen im MJC-Regionalliga-Team, schaffte Breu durch die NBBL- und JBBL-Mannschaften den Sprung zu den Profis, mit denen er seit 2013 immer wieder trainierte und spielte.
Im August letzten Jahres unterschrieb der gebürtige Aachener einen 1-Jahres-Vertrag als Point Guard bei den Gladiators und kam in den bisherigen 15 Spielen auf eine durchschnittliche Spielzeit von 7:27 Minuten sowie 1,2 Punkte, 0,4 Assists und 0,3 Rebounds pro Partie.
Den Schritt, nun in die ProB nach Weißenhorn zu wechseln, sieht Breu als wichtigen Teil seiner Entwicklung: „Ich möchte diese Chance bei den Youngstars nutzen und sowohl persönlich als auch sportlich die nächste Stufe erreichen.“
Auf Seiten der Moselaner ist man vom Potenzial des Aufbauspielers überzeugt und ging deshalb bewusst ein Leihgeschäft mit dem Ausbildungsteam von ratiopharm Ulm ein.
Die Gladiators wünschen Luca Breu bei seinem neuen Verein viel Erfolg und alles Gute für den Rest der Saison.
Das letzte Saison-Spiel der Weißenborn Youngstars ist am 5. März in Saarlouis, also in allerbester Nähe zu Trier und der Fortsetzung der Saison auf ProA Niveau.
// Danke an Stefan Kölbel, Pressesprecher der Gladiators Trier
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