Kurz vor Beginn der Playoff-1/4-Serie gegen Tübingen stand Cheftrainer Jacques Schneider 5vier-Reporter Vinzenz Anton Rede und Antwort. Wir schauen zurück auf die Stärken der Hauptrunde – und nehmen die nahe Zukunft des Vereins ins Visier. Der Headcoach lobt einen Nachwuchsspieler ganz besonders und prophezeit ihm „eine große Zukunft im Profibasketball.“ Interview Teil 2
Haben Sie auch das Gefühl, dass Mannschaft, Verein und Zuschauer noch näher zusammengewachsen sind? Ist es eine Ehre, in Trier als Cheftrainer an der Seitenlinie zu stehen?
„Vertrauen, Härte und Zusammenhalt sind unsere drei Säulen innerhalb der Mannschaft. Gerade der Zusammenhalt hat sich auch auf die Ränge übertragen. Wir haben eine große Tradition. Daher ist es unter den Bedingungen eine absolute Ehre für mich, davon Teil zu sein.“

Wie lautet Ihr mittelfristiges sportliches Ziel für den Basketball-Stadt Trier?
„Als kurzfristiges Ziel streben wir den Aufstieg in die Bundesliga an. Wenn uns das dieses Jahr nicht gelingt, wird sich an der Zielsetzung auch nächste Saison nichts ändern. Wir wollen in die Erste Liga und uns dort etablieren. Dafür brauchen wir die Unterstützung Aller. Auch sportlich und infrastrukturell werden wir uns weiterentwickeln müssen. Wenn uns das gelingt, steht Trier auch mittelfristig nichts im Weg, sich auch für internationale Wettbewerbe zu qualifizieren.“
Wie beurteilen Sie die Jugend-Arbeit im Club? Setzt sich der positive Trend fort?
„Es ist einzigartig, was sich in der Jugendarbeit in den vergangenen beiden Jahren entwickelt hat. Mit Ralph Held haben wir einen ausgezeichneten Experten hinzugewonnen, der diesen Bereich sehr professionell nach vorne gebracht hat. Wir haben dieses Jahr Spieler, die für die Deutsche Nationalmannschaft für Lehrgänge im erweiterten Kader nominiert wurden. Das ist eine tolle Auszeichnung für den Standort. Wir werden alles daransetzen, im Sommer die NBBL-Qualifikation zu schaffen. Dadurch wollen wir Talente in den Profibereich bringen. Mit Fleiß und harter Arbeit traue ich das einigen Akteuren zu. Aktuell haben wir mit Paul Stupperich einen Trierer Spieler in unseren eigenen Reihen, der dieses Jahr eine tolle Entwicklung genommen hat. Ich glaube, dass er eine große Zukunft im Profibasketball finden wird.“
Wo sehen Sie sich in drei Jahren? Wo sehen Sie die Gladiators Trier in drei Jahren?
„In drei Jahren werden wir in der BBL hoffentlich um den zehnten Platz kämpfen. Das ist ein gutes mittelfristiges Ziel, sich zwei Jahre nach dem Aufstieg im Mittelfeld einzuordnen.“
Was versprechen Sie den Zuschauern für die anstehenden Playoffs?
„Wir möchten unsere Taten auf dem Feld sprechen lassen. Wir werden weiterhin jederzeit alles geben und die Fans mit unserem Teambasketball begeistern.“

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