Kurz vor Beginn der Playoff-1/4-Serie gegen Tübingen stand Cheftrainer Jacques Schneider 5vier-Reporter Vinzenz Anton Rede und Antwort. Wir schauen zurück auf die Stärken der Hauptrunde – und nehmen die nahe Zukunft des Vereins ins Visier. Der Headcoach lobt einen Nachwuchsspieler ganz besonders und prophezeit ihm „eine große Zukunft im Profibasketball.“ Interview Teil 1

Von Vinzenz Anton
Mit welchem Gefühl gehen Sie in die Playoffs? Was stimmt Sie positiv?
„Ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl in die Playoffs. Die Hauptrunde hat uns gezeigt, dass wir als Mannschaft unter schweren Bedingungen Leistungen abrufen können. Wir haben längere Siegesserien von elf und acht Siegen in Folge hingelegt, was unsere Konstanz zeigt. Zudem haben wir tolle individuelle Spieler, und halten als Mannschaft stark zusammen.“
Warum gelingt dieses Jahr der Aufstieg?
„Dieses Jahr gelingt der Aufstieg, weil wir aus den Erfahrungen der letzten Saison viel mitgenommen haben. Als Mannschaft sind wir noch stärker geworden. Des Weiteren haben wir die besten Fans der Liga.“
Jetzt startet die ¼-Serie gegen Tübingen. Warum wird die Serie gegen den Erstligaabsteiger nicht einfach?
„Tübingen hat seit dem Trainerwechsel einen absoluten Lauf und spielt an beiden Endes des Feldes sehr stark auf. Sie spielen sehr hart und sehr emotional. Verglichen mit der Serie zu Münster voriges Jahr wird es gegen Tübingen ein ganzes Stück mehr Arbeit. Dem sind wir aber gewachsen.“
Wie fällt Ihr Fazit der Hauptrunde aus? Was war der Höhepunkt der bisherigen Saison? Und womit waren Sie nicht zufrieden?
„Unser Fazit fällt durchweg positiv aus. Wir haben es in Trier geschafft, den Basketball absolut nach vorne zu bringen. Über 4000 Zuschauer im Schnitt pro Heimspiel ist der höchste Wert der Liga und eine Steigerung zur Vorsaison. Innerhalb des Vereins haben wir eine Kultur und Identität geschaffen, die sich von den Spielern auf die Fans überträgt. Zu den Höhepunkten zähle ich unsere Siegesserien. Und natürlich den Derbysieg in Koblenz, wo wir unser zusätzliches 18. Heimspiel hatten. Auch das letzte Heimspiel der regulären Saison gegen Jena war eine herausragende Leistung. Wichtig war auch der Sieg in Jena zu Beginn der Saison, als wir mit dem Rücken zur Wand standen. Wir spielen begeisterungsfähigen Basketball, was auch so bleiben wird. Es überwiegt der Stolz auf das, was wir geleistet haben. Jetzt geht es für uns in den Playoffs um alles.“
Interview Teil 2 folgt zeitnah

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