Ein Sieg muss her, wenn die Gladiators die Chance auf das Halbfinale wahren wollen. Nach der samstäglichen Niederlage in Heidelberg müssen die Gladiators am Montagabend, 16. April, in der heimischen Arena gewinnen, damit diese Spielzeit eine Verlängerung erfährt.
Gladiators benötigen den Heimsieg
Trier. Die Gladiators Trier im müssen zweiten Heimspiel der Viertelfinalserie gegen die Academics Heidelberg den ersten Matchball abwehren. Nach der deutlichen Niederlage in Spiel drei (5vier.de berichtete hier: Gladiators verlieren das dritte Spiel gegen Heidelberg) stehen die Gladiatoren am Montag, 16. April, unter Druck. Verlieren sie, sind die Playoffs und damit auch die Saison 2017/2018 beendet. Gewinnen sie, steht am Mittwoch ein Entscheidungsspiel in Heidelberg an.
Kämpferischer Headcoach
Für Marco van den Berg stand schon kurz nach Abpfiff am Samstagabend fest: „Wir sehen uns dann am Mittwoch“. Der Headcoach der Gladiators Trier geht selbstsicher in Spiel vier am heutigen Montag. Und das, obwohl sein Team in Heidelberg keine gute Figur gemacht und das dritte Spiel verdient mit 91:80 verloren hatte. „Wir wollen eine Reaktion zeigen und dann müssen wir uns in Spiel 5 etwas einfallen lassen.“
Gewinner der Serie trifft auf Crailsheim
Die Playoffserie ist die Einzige in der 2. Basketball-Bundesliga, die ins vierte Spiel gehen wird. Alle anderen Partien sind bereits nach drei Spielen entschieden. Somit stehen im Halbfinale RASTA Vechta, die auf die PS Karlsruhe Lions treffen werden und die Crailsheim Merlins fest. Ob nun Heidelberg oder Trier den vierten Platz einnehmen werden, stellt sich auf jeden Fall im Laufe dieser Woche heraus.
Wir müssen die Physis von Heidelberg beantworten und Kraft zeigen.
Für die Gladiators wird es darum gehen, konzentrierter in das Match zu gehen. Vor allem die Wurfquote aus der Zone war in Heidelberg ein großes Problem. Die Gladiatoren ließen viele einfache Punkte liegen. Für Marco van den Berg vor allem ein Problem der Schärfe: „Wir müssen die Physis von Heidelberg beantworten und Kraft zeigen. Darüber hinaus sind 23 Ballverluste viel zu viel um das Spiel zu gewinnen. Das werden wir am Montag besser machen.“
Dass bisher jedes Team sein jeweiliges Heimspiel gewinnen konnte, ist dabei ein deutliches Zeichen. Doch eine Garantie für einen Sieg am Montag ist das nicht. Die Herausforderung ist hoch und die Moselstädter unter Druck. „Zusammen mit unseren Fans im Rücken, werden wir uns Spiel fünf holen. Und dann heißt es Hop oder Top. Wir wissen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Aber dafür müssen wir immer an unsere Leistungsgrenze gehen. Sobald wir das nicht tun, werden wir verlieren“, resümiert van den Berg abschließend.
Tickets für das morgige Heimspiel gegen die MLP Academics Heidelberg gibt es an allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen, online unter www.römerstrom-gladiators.de/tickets und bis 14 Uhr in der Geschäftsstelle der Gladiators. (red/jr)
Foto: Gladiators Trier
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