Letztes Heimspiel des Jahres und zugleich Abschluss der Hinrunde für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Silvesterlauf Trier e.V. präsentiert Heimspieltag. Im Anschluss an das Spiel beginnt die große Benefiz-Auktion #Hilfe für Nick

Sechster Sieg in Serie vor Silvester?
Im letzten Heimspiel vor dem Jahreswechsel empfangen die RÖMERSTROM Gladiators Trier am Samstag die Uni Baskets Paderborn in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Das 17. Saisonspielt stellt zugleich den Abschluss der Hinrunde in der Spielzeit 2019/2020 dar, Paderborn ist die einzige Mannschaft, gegen die Trier noch nicht gespielt hat. Nicht nur deshalb verspricht die Partie – präsentiert vom Silvesterlauf Trier e.V. – große Spannung. Es ist auch das Duell Siebter (Trier) gegen Achter (Paderborn) und damit das Aufeinandertreffen zweier Playoff-Aspiranten.
Christian Held über den Gegner
„Paderborn ist eine unglaublich offensivstarke Mannschaft, sehr, sehr ausgeglichen besetzt“, sagt Triers Headcoach Christian Held, der einen Schlüsselspieler im gegnerischen Kader ausgemacht hat: „Sie haben mit Kendale McCullum mit Sicherheit einen der besten Point Guards der gesamten Liga. Er ist unglaublich schnell, ein guter Verteidiger, aber auch ein super Scorer – ob per Zug zum Korb oder per Wurf. Er spielt aber auch fast sieben Vorlagen im Schnitt, holt sechs Rebounds. Da gibt es nichts, was er nicht hat.“ Doch Paderborn ist mehr als McCullum, wie Held weiß:
„Dazu kommen extrem starke Schützen, um ihn herum. Mit Trapp, Reuter und Ward sind da drei Spieler, die alle mindestens 40% aus der Distanz werfen. Auf den großen Positionen spielen erfahrene Leute, mit Buntic und Seiferth. Die sind seit Jahren in der Liga und wissen was es braucht, um Spiele zu gewinnen. Dazu mit Logan ein weiterer Mann, der schon länger in der Liga ist und seine Rolle voll ausfüllt.“
Neuer Trainer bei Paderborn ein alter Bekannter
Neu bei den Uni Baskets Paderborn ist der Trainer, der zugleich einer ihrer ehemaligen Spieler ist: Steven Michael Esterkamp heißt der neue Mann an der Seitenlinie, der von 2004 bis 2009 im Dress von Paderborn Profibasketball spielte. Esterkamp soll in Paderborn zumindest das gelingen, was der Klub auch in der Vorsaison erreichte – der Klassenerhalt. Seine Zwischenbilanz kann sich mit Tabellenplatz acht absolut sehen lassen. Schon drei Auswärtssiege gelangen Esterkamps Equipe in fremder Halle, die RÖMERSTROM Gladiators Trier sollten also gewarnt sein.
Deutsche Leistungsträger im Paderborner Kader sind insbesondere das Center-Duo Ivan Buntic (5,7 Punkte und 3,4 Rebounds im Schnitt) und Martin Seiferth (9,3 Pkt und 4,6 Reb), mit Trier Bezug: Ivan ist der ältere Bruder des ehemaligen Trierer Spielers Luka Buntic, Martin der jüngere Bruder des ehemaligen Trierer Spielers Andreas Seiferth. Hinzu kommt mit Daniel Mixich (22 Jahre) ein talentierter einheimischer Aufbauspieler (3,5 Pkt, 1,0 Ast). Die Hauptlast in der Paderborner Offensive tragen allerdings die US-Amerikaner. Allen voran Rookie Kendale McCullum mit im Schnitt 18,5 Pkt, 6,9 Ast, 5,8 Reb und 3,4 Stl. Mit diesen Werten gehört der 1,85 Meter große US-Guard zu den stärksten Rookies der Liga. Es könnte auf ein sehenswertes Duell mit seinem Trierer Konterpart Jordan Geist hinauslaufen.
Paderborn hat Qualität
„Sie haben fünf Leute, die zweistellig punkten. Das ist eine enorme Qualität. Sie sind das zweitbeste Offensiv-Team der Liga, nur Chemnitz ist noch ein bisschen besser“, stellt Christian Held vor dem Duell mit den Uni Baskets klar. Aber er kennt auch ein mögliches Erfolgsrezept für seine RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Für uns wird es darum gehen, diese Offensivmaschinerie etwas zu verlangsamen, Paderborn zu Fehlern und Ballverlusten zu zwingen. Über defensiven Druck müssen wir ihre Wurfquoten so gering wie möglich halten, dann die Rebounds holen, um selbst Druck ausüben zu können und ins Laufen zu kommen.“
Das Spiel, präsentiert vom Silvesterlauf Trier e.V., beginnt um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Tickets für das Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind in unserer Geschäftsstelle in der Arena Trier, in unserem Tickertshop von Ticket Regional oder auf der Homepage der Gladiators sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen von Tickets Regional erhältlich. Übertragen wird die Partie außerdem auch im Livestream von Airtango, unter www.airtango.live.
Hilfe für Nick!
Direkt im Anschluss an die Partie beginnt die Versteigerung der Sonder-Trikots, mit denen die RÖMERSTROM Gladiators Trier dieses Spiel bestreiten werden. Im Rahmen der Aktion #Hilfe für Nick spenden die Trierer Profis alle zwölf Trikots aus dieser Partie, unterschrieben und versehen mit einem speziellen Aufdruck. Der Erlös geht komplett an einen schwer kranken Jugendlichen aus der Region, dessen Familie damit die Finanzierung seiner Therapie ermöglicht werden soll. Die Auktion läuft ausschließlich über die Webseite www.roemerstrom-gladiators.de, das Startgebot pro Trikot liegt bei 100€.
Die Aktion läuft bis um 12:00 Uhr am 10. Januar 2020. Bis dahin können Interessierte ihre Gebote für ihr Sondertrikot abgeben. Abgesehen von der Auktion haben Fans der RÖMERSTROM Gladiators am Spieltag gegen Paderborn auch die Möglichkeit, über eine Spendenbox am Fan-Shop in der Arena Trier zu helfen. #Hilfe für Nick – die Gladiators sind dabei!
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