Ein Spitzenspiel, präsentiert von LOTTO Rheinland-Pfalz: RÖMERSTROM Gladiators empfangen MLP Academics Heidelberg am Sonntag
Vierter (Gladiators) gegen Fünfter (Academics) in der Arena Trier. Heidelberg gewann das Hinspiel und ist Aufstiegskandidat. LOTTO Rheinland-Pfalz mit besonderer Ticketaktion für soziale Einrichtungen in Trier.
Trier. Nach dem überzeugenden Sieg in Tübingen am Mittwochabend (74:94) geht es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier rasch weiter, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Am 25. Spieltag empfangen die Trierer die MLP Academics Heidelberg. Nach der Niederlage im Hinspiel (84:73 in Heidelberg) geht es für das Team von Headcoach Christian Held nicht nur um Wiedergutmachung, sondern auch um wichtige Punkte im Rennen auf die Playoff-Plätze. Am LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag haben die Gladiatoren die Chance, ihre beeindruckende Heimserie auf sieben Siege in Folge auszubauen. Dies wird jedoch alles andere als ein Selbstläufer für die Trierer denn mit den MLP Academics aus Heidelberg kommt ein Team in die Arena Trier, was wie die Gastgeber die Playoffs fest im Blick hat.
Dennoch macht der Auftritt seiner Mannschaft in Tübingen am Mittwoch jede Menge Mut: „Tübingen war unserer Meinung nach im Aufwind. Ihre Änderungen schienen gegriffen zu haben“, sagt Christian Held über seine Eindrücke vom Auswärtssieg der Gladiators. „Wir hatten zunächst Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen, waren gefühlt noch mit unseren Beinen im Bus. Aber dann haben wir die Energie gefunden, um unsere Art Basketball zu spielen. Wir haben nie mehr die Kontrolle über das Spiel abgegeben.“
Geschlossene Gladiators
Besonders gefallen hat dem Coach die Geschlossenheit seiner RÖMERSTROM Gladiators: „Was mich besonders freut ist, dass wir gewinnen konnten, obwohl Jordan Geist, der uns mit seinem Scoring über Wochen getragen hat, gestern keinen besonders guten Tag erwischt hat. Und auch Stefan Ilzhöfer, der in den letzten Wochen hervorragend gespielt hat, kam offensiv nicht so recht ins Spiel. Aber wir konnten das beides kompensieren. Das ist ein sehr gutes Zeichen für eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Entsprechend zufrieden ist Held mit dem Auftritt in Schwaben, zur Mitte der Woche: „Wir wollen uns individuell und als Team von Spiel zu Spiel entwickeln. Und das habe ich gestern gesehen. Wir haben die Energie gebracht, auch wenn die Phase gern noch etwas länger hätte sein dürfen.“
Mit Heidelberg kommt jetzt ein Gegner in die Arena, der nochmals deutlich stärker einzuschätzen ist als Tübingen. Dabei begann das neue Jahrzehnt nicht besonders glücklich für die MLP Academics Heidelberg: Am 1. Januar musste das Team von Headcoach Branislav Ignjatovic bekannt geben, dass die Knieverletzung von Topscorer Shyron Ely schwerer als erwartet und eine Operation unausweichlich ist. Damit wird der 32- jährige US-Amerikaner in dieser Saison nicht mehr für die Heidelberger auf dem Parkett stehen. 17,8 Punkte pro Spiel steuerte Ely bei und war damit wichtiger Baustein für die Offensive des Tabellenfünften. “Einen direkten Ersatz für Shy zu finden ist natürlich sehr schwierig und auch nicht direkt möglich”, weiß auch Cheftrainer Ignjatovic.
Dennoch wurden die Heidelberger nur wenige Tage nach dem endgültigen Saisonaus ihres Topscorers aktiv und ihr Neuzugang ist in der BARMER 2. Basketball Bundesliga kein Unbekannter: DaVonte Lacy. Der 26-jährige US-Amerikaner spielte bereits in der Saison 2016-2017 für das Team Ehingen/Urspring und kam dort auf starke 18,5 Punkte pro Spiel, was ihn zum Topscorer der gesamten Liga machte.
Heidelberg wird langsam zum Klassiker
Im Jahr darauf war Lacy mit 16,7 Punkten pro Spiel bester Werfer der PS Karlsruhe LIONS. Nach einem kurzen Intermezzo in der zweiten türkischen Liga steht er nun also im Aufgebot der Heidelberger und dürfte die Gladiators Defense vor die eine oder andere schwierige Aufgabe stellen. Nicht nur DaVonte Lacy wird in den defensiven Planungen von Coach Christian Held eine Rolle spielen, auch Guard Niklas Würzner, mit 20 Punkten und jeweils 7 Rebounds und Assists zum Rückrundenauftakt gegen Schalke, sowie Forward Stephon Jelks (47% 3er in dieser Saison) können brandgefährliche Akteure in Heidelbergs Offensive darstellen.
„Heidelberg ist immer ein interessantes, hart umkämpftes Spiel. Das wird auch am Sonntag so sein, davon bin ich überzeugt“, sagt Gladiators-Trainer Christian Held über den Gegner am LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag. „Sie sind vielleicht die erfahrenste Mannschaft der ProA. Sie haben zahlreiche Spieler mit Bundesliga-Erfahrung im Kader, mit Nixon, mit Heyden, mit Würzner. Das ist jede Menge Qualität, eine Mannschaft mit berechtigten Ambitionen auf den Aufstieg. Ein super schweres Spiel für uns. Aber zuhause, mit unseren Fans im Rücken, ist das ein Spiel welches wir gewinnen können. Dazu muss es uns aber gelingen, die Energie hoch zu halten und Heidelberg offensiv zu kontrollieren.“
Das Spiel, präsentiert von LOTTO Rheinland-Pfalz, beginnt um 17:00 Uhr, Einlass ist ab 15:30 Uhr. Auf Einladung von LOTTO Rheinland-Pfalz werden am Sonntag verschiedene soziale Einrichtungen aus Trier die Möglichkeit haben, das Spiel live in der Arena Trier zu verfolgen. Durch diese Aktion wird der LOTTO Rheinland-Pfalz-Spieltag ein ganz besonderes Heimspiel. Tickets für das Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sind außerdem in unserer Geschäftsstelle in der Arena Trier, auf unserer Homepage www.roemerstrom-gladiators.de, auf www.ticket-regional.de sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen von Tickets Regional erhältlich. Übertragen wird die Partie außerdem auch im Livestream von Airtango, unter www.airtango.live.
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