Eine starke Rauchentwicklung im Bitburger Krankenhaus hatte am Sonntagvormittag, 30. März, einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr, THW und weiteren Rettungskräften ausgelöst. Offenbar war zwischen zwei Gebäudeteilen ein Brand entstanden, der die Rauchentwicklung auslöste. Zwischenzeitlich mussten 76 Patienten innerhalb der Klinik verlegt werden. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Gegen 9.35 Uhr hatten Zeugen den Rauch in der Station 1 bemerkt. Sofort alarmierten sie Feuerwehr und Rettungsdienste. Ein Notfallplan trat sofort in Kraft. Da sich der Rauch auf weiteren Stationen ausbreitete, wurden 76 Patienten innerhalb des Klinikums vorübergehend verlegt. Rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bitburg und dem Umland, des THW, des DRK, der Polizei und Notärzte waren im Einsatz. Die Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten des Qualms verhindern und den Brandherd, der in einem Spalt zwischen zwei Gebäudeteilen lag, mit Schaum löschen. Mittlerweile hat die Rückverlegung der Patienten begonnen. Während der Rettungsarbeiten kam es im Bereich des Innenstadtrings zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Die Brandermittlungen werden von der Kripo übernommen.
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