TRIER. Drei Tage vor dem ersten Startschuss des Großen Preises von Trier powered by SWT am kommenden Sonntag, 04. Juni, beginnt für den Ausrichter RV Schwalbe Trier die heiße Phase der umfangreichen Vorbereitungen. Fast 150 Voranmeldungen sind für den Verein bei der dritten Ausrichtung des Straßenrennens ein „guter Schritt in die richtige Richtung“.
Insgesamt 140 Radrennfahrerinnen und Radrennfahrer haben sich bereits frühzeitig in die Starterlisten der einzelnen Rennen eingetragen und werden für starke Spannung in ihren einzelnen Wertungen sorgen. Erfahrungsgemäß werden die letzten Tage, aber auch am Renntag selbst, noch etliche Kurzentschlossene den Weg zur Anmeldung finden, um spontan die Renngelegenheit zu nutzen. Am Tag des Rennens sind Nachmeldungen bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Rennen möglich.
Highlight des Tages wird das Hauptrennen der Elite-Amateure mit Start um 16:30 Uhr. Doch wer hat Siegambitionen auf dem holprigen Kopfsteinpflasterkurs? Bei der dritten Austragung des Prestige-Rennens in der Trierer Fußgängerzone sind viele bekannte Gesichter mit von der Partie. So auch der Sieger der GP-Premiere 2019: Joshua Asel (Team Möbel Ehrmann), der sich vor vier Jahren bereits gegen Topfahrer wie Konrad Geßner und Joshua Huppertz durchsetzen konnte. Weitere Topfavoriten der diesjährigen Austragung sind Alexander Weifenbach vom Team Colonia Kids, Marc Dörrie (Team Bellheimer Silberpils) sowie David Büchler (Team Storck – Metropol Cycling). Nicht am Start stehen wird Vorjahressieger Colin Heiderscheid vom UCI-Continental-Profiteam Leopard TOGT Pro Cycling, der aufgrund seiner Teilnahme bei der ZLM-Tour in der Folgewoche leider passen muss. Vorerst ungeklärt bleibt die Frage, ob Colins Teamkollege Miguel Heidemann, Schwalbe-Mitglied seit Kindesbeinen, der bis Montag noch bei der Tour of Norway in die Pedale trat, beim Großen Preis in Trier starten wird. Die Vorbereitungen für die Deutschen Meisterschaften sowie eine mögliche Teilnahme an der ZLM-Tour in den Niederlanden könnten ihn daran hindern, am Sonntag an der Startlinie beim Eliterennen zu stehen. „Wenn ich die ZLM-Tour nicht fahre, dann werde ich auf jeden Fall in Trier an den Start gehen, weil es einfach ein geiles Event ist“, so Heidemann. „Ein Heimrennen vor der Kulisse fährt man nicht alle Tage.“
Amateur- und Hobbyrenner am Start
Für Spannung dürfte auch das sehr gut besetzte Amateurrennen (Start 12:00 Uhr) sorgen, zu dem mehr als 50 Starter ihre Zusage gegeben haben und bei dem rund ein Dutzend Fahrer des ausrichtenden Vereins RV Schwalbe die Fahnen des Trierer Traditionsvereins hochhalten wollen und um die vorderen Plätze mitkämpfen wollen.
Auch hier gilt: Die Möglichkeit, ein Heimrennen zu fahren oder gar zu gewinnen, gibt es nicht alle Tage. Die beiden Topfavoriten dieses Rennens sind der ehemalige Deutsche Juniorenmeister (Straße und Cyclocross) Marco König sowie der Vorjahresdritte Valentin Christ aus Frankreich. Im Masters-Rennen (Start 13:20 Uhr) könnten Stefan Steiner und der Vorjahressieger Markus Kersten aus Wittlich (RV Schwalbe Trier) das Rennen unter sich ausmachen.
Viele freie Startplätze warten noch beim Hobby-Rennen und dem darin enthaltenen Charity-Rides des Rotary Clubs Trier-Hochwald auf ihre Vergabe. Hier kann jeder, der Spaß am Radfahren hat und nicht im Besitz einer Rennlizenz ist, die einmalige Gelegenheit nutzen, auf dem außergewöhnlichen Rennkurs vorbei an Porta Nigra und Trierer Dom seinem Hobby frei von Verkehrseinflüssen nachgehen zu können.
Gestärkt werden kann sich im Anschluss auf dem Hauptmarkt, wo ein umfangreiches Rahmenprogramm mit großer Videowall, Pumptrack und Verpflegung für Alle vorbereitet ist. Petrus hat bereits jetzt seine Zusage für optimale Witterungsbedingungen gegeben, sodass einem einmaligen Rad-Event für Fahrer und Zuschauer im Herzen der Trierer Innenstadt nichts mehr im Wege steht.
Alles Wissenswerte für Teilnehmer, Zuschauer und Anwohner kann unter www.swt-gp-trier.de abgerufen werden.
PM des RSv Schwalbe
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