Das Karl Marx Viertel und das Karl-Marx-Haus standen am vergangenen Samstag Pate für ein Kunstprojekt zwischen Paris und Peking. Der Künstler HA Schult wird mit einem Hybrid-Auto nicht nur die gesamte Strecke fahren, sondern regelmäßige Wasserproben bei seinen Stopps für seine „biokinetischen Bilder“ entnehmen.
Trier. Der Oberbürgermeister Wolfram Leibe war schneller als die 5vier.de Kamera, so dass Leibe mitten im Satz beginnt, um sogleich an HA Schult zu übergeben. Und der Künstler hat nicht nur Ideen in Sachen Kunst, sondern ist – kurz vor seinem 76. Geburtstag am 24. Juni – ein genauso kreativer Wortkünstler! (Es lohnt sich hier ein genaues Zuhören).
5vier.de zitiert zwei markante Sätze, die HA Schults Rede ausmachen: „Die Freiheit einer Gesellschaft ist so groß, wie sie ihrer Kunst gibt.“ und „Politiker kommen und gehen – Künstler bleiben.“
Als einer der ersten Künstler hat HA Schult Ökologie als Thema für seine künstlerische Arbeit entdeckt. Der 1939 geborene Künstler weilte deshalb gemeinsam mit Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks in Trier, stattete dem Karl-Marx-Haus einen Besuch ab und stellte sein jüngsten Projekt vor.
„ActionBlue“ heißt dieses Projekt und der zweite Stopp auf seiner Fahrt nach Peking brachte den gebürtigen Parchimer an die Mosel. Sehr gerfreut über den Besuch hat sich deshalb auch das „Karl Marx Viertel in Aktion“. Der Verein war hocherfreut von HA-Schult-Aktion . Die 1. Vorsitzende des Vereins, Brigitte Biertz, blickt in ihrer Rede schonmal optimistisch-antizipierend in das Karl-Marx-Jahr 2018.
5vier.de wird regelmäßig aus den vom Karl Marx Viertel definierten Straßenzügen berichten. – Der Besuch des chinesischen Botschafters aus Berlin steht schon auf der 5vier.de Agenda!
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