Stadtwerke Trier haben bereits 6.100 Straßenleuchten auf LED umgestellt und damit den jährlichen Strombedarf deutlich reduziert.
2.400 Tonnen CO2 gespart
Effizient, fernsteuerbar, effektiv – Die Stadtwerke Trier (SWT) haben in nur fünf Jahren die Hälfte der 12.200 Straßenleuchten der ältesten Stadt Deutschlands auf moderne LED-Technik umgestellt. „Unser Ziel ist es bis 2026 alle Leuchten auf energieeffiziente und digital steuerbare LED-Technik umzurüsten. Da liegen wir voll in Plan“, so SWT-Technikvorstand Arndt Müller. Mit den effizienten LED-Leuchtmitteln sparen die Trierer Stadtwerke bereits heute rund 2,6 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr. Im Vergleich zum Ausgangsjahr 2016 sind es damit über 500.000 Euro Betriebskosten. Weitere finanzielle Einsparungen erzielt der Infrastrukturdienstleister durch eine digitale Steuerung und konsequente Materialstandardisierung. Von ursprünglich 120 unterschiedlichen Leuchten-Typen haben die SWT auf nur fünf Leuchten-Typen umgestellt. Je nach Einsatzgebiet vom Bürgersteig bis zur Hauptverkehrsstraße.
„Alle neuen Leuchten sind über Funknetz an eine Managementsoftware angebunden und können aus der Ferne gesteuert werden. Dadurch können wir zusätzlich Energie sparen und reduzieren unsere Instandhaltungs- und Lagerkosten“, erklärt der verantwortliche Abteilungsleiter Christian Rauen. Neben der Energieeffizienz haben die SWTler auch die Umweltauswirkungen im Blick. Seit 2017 versorgen die Stadtwerke Trier ihre Straßenbeleuchtung mit Ökostrom und haben damit allein im Umstellungsjahr im Vergleich zum normalen Strom-Mix 2.400 Tonnen CO2 eingespart. In Zukunft wollen die Trierer die Beleuchtungsinfrastruktur noch stärker für Mehrwertsysteme nutzen.
„Wir haben bereits Ladepunkte für Elektromobilität und WLAN-Sender in unseren neuen Beleuchtungsmasten integriert. Das wollen wir weiter ausbauen und darüber hinaus auch den Aufbau neuer Informationstechnologie beispielsweise in Sachen Mobilität, Sicherheit oder Wetter vorantreiben“, erzählt SWT-Technikvorstand Müller. Weiter sagt er: „So wägen wir immer zwischen ökologischen, gestalterischen und ökonomischen Interessen ab. Dabei haben wir stets die Innovationsmöglichkeiten im Blick, die dieses ‚alte‘ Thema in Kombination mit neuen technologischen Entwicklungen bietet.“
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Pressemitteilung Stadtwerke Trier
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