Die Verantwortlichen der Trierer Miezen haben in den vergangenen Wochen hart am Zukunftskonzept der Trierer Bundesligahandballerinnen gearbeitet. Die Handball Bundesliga Frauen (HBF) akzeptierte nun mit der Erteilung der Lizenz für die nächste Saison auch offiziell den eingeschlagenen Kurs der Miezen.
„Wir haben sehr intensiv gearbeitet seit dem sportlichen Klassenerhalt.“, erklärt MJC-Vorstand Jürgen Brech: „Der Liga konnten wir so sehr detaillierte Planungen vorlegen, die das erarbeitete Konzept für die Zukunft beschreiben und zeigen, dass wir am Standort Trier weiterhin Bundesligahandball auf die Beine stellen können.“ Auch Vorstand Martin Rommel zeigt sich positiv gestimmt: „Wir haben unsere Hausaufgaben ordentlich gemacht und die Weichen für die Zukunft gestellt. Auf dieser Basis kann es nun weitergehen.“
Die Handball Bundesliga Frauen (HBF) übersandte den Miezen am Montagmittag die schriftliche Bestätigung über die Lizenzerteilung. Damit haben die Triererinnen die Teilnahme an der inzwischen 13. Saison in Folge in der 1. Handball Bundesliga nun auch offiziell sicher. Die im Rahmen der Lizenzerteilung gemachten Auflagen entsprechen dabei den durch die Miezen vorgelegten Planungen. „Wir liegen im Soll und freuen uns schon in der jetzigen Phase über die positiven Gespräche, die mit der regionalen Wirtschaft geführt hat.“, so Brech: „Diese Kontakte werden wir nun weiter intensivieren und daneben natürlich auch die Verträge mit den Spielerinnen abschließen.“
Die Mannschaft wurde am Montagabend umgehend über den Stand der Planungen informiert: „Die Spielerinnen waren sehr glücklich darüber, dass es nun definitiv weitergehen kann.“, verrät Brech. Rommel und Brech, die bereits über die gesamte Bundesligazeit hinweg die Geschicke des Vereins lenken, freuen sich auch über die Unterstützung der letzten Wochen: „Nicht nur der Vorstand, sondern viele weitere Menschen haben an dem Erfolg maßgeblichen Anteil. Diese breite Basis ermöglicht es überhaupt erst, die wirklich sehr guten Ideen und Ansätze auch umzusetzen.“, erklärt Brech die Gründe für den Fortbestand des Bundesligahandballs in Trier: „Dass wir damit noch lange nicht auf Rosen gebettet sind, steht derweil außer Frage. Aber wir haben nun alle Werkzeuge in der Hand, um gemeinsam mit der Wirtschaft in der Region etwas Neues aufzubauen und darauf freuen sich alle im Umfeld. Es ist ein guter Tag für die Trierer Miezen.“
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