Trier. Wie funktioniert eigentlich ein Hausnotruf-System? Im Rahmen der Johanniter-Sicherheitswochen vom 23. April bis zum 31. Mai 2018 kann die Soforthilfe auf Knopfdruck vier Wochen lang gratis getestet werden.
Herzstück des Johanniter-Hausnotrufs ist ein kleiner Sender, der als Armband, Halskette oder Clip immer bei sich getragen werden kann. Wenn medizinische Hilfe benötigt wird, genügt ein leichter Knopfdruck, um jederzeit die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen und veranlassen die notwendige Unterstützung. Auf Wunsch werden automatisch die Angehörigen informiert. Das Sicherheitssystem kann um Falldetektoren, Bewegungsmelder sowie um die Hinterlegung des Haustürschlüssels erweitert werden.
Sicherheit in den eigenen vier Wänden
„Viele ältere Menschen und ihre Angehörigen vertrauen schon auf den Hausnotruf“, sagt Jörg Demmerath, Experte der Johanniter-Unfall-Hilfe in Trier. „Der Johanniter-Hausnotruf schenkt den Senioren Sicherheit in ihren eigenen vier Wänden und ihre Angehörigen können darauf vertrauen, dass im Ernstfall professionelle Hilfe sichergestellt ist, auch wenn sie gerade nicht in der Nähe sind oder gar nicht in der Nachbarschaft leben.“ Wenn ein Pflegegrad vorhanden ist, übernimmt die Pflegekasse auf Antrag immer die monatlichen Kosten für den Hausnotruf, da er als Pflegehilfsmittel anerkannt ist. Der Johanniter-Dienst ist auch ansonsten gerade in der Basisversion konkurrenzlos günstig: „Als gemeinnütziger Verein wollen wir unser Angebot wirklich jedem ermöglichen“, verspricht Demmerath. Auch können die Ausgaben für den Hausnotruf von der Steuer abgesetzt werden, denn er ist als haushaltsnahe Dienstleistung anerkannt. Weitere Informationen unter 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf. (red/pg)
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