Zu Ehren des Heiligen Simeon wird am Samstag, 7. September 2019 um 19 Uhr ein Hochamt in den historischen Mauern der Porta Nigra abgehalten.

Bild: GDKE-Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer
Hochamt am Vorabend des „Tages des offenen Denkmals“
Trier – Schon eine kleine Trierer Tradition geworden ist das kirchliche Hochamt zu Ehren des Heiligen Simeon am Ort seiner einstigen Einsiedelei in der Porta Nigra. Die am Vorabend des jährlich bundesweit begangenen „Tages des offenen Denkmals“ stattfindende Veranstaltung wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und der Pfarrei Liebfrauen Trier ausgerichtet.
Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen des Kirchenchores der Basilika Liebfrauen und des Abteier Blechbläserensembles aus Hermeskeil. Die Messe wird von Domvikar Dr. Hans Günther Ullrich geleitet.
Die Porta Nigra genießt bei den Besuchern unter den Trierer Römerbauten die größte Beliebtheit. Als größtes nördlich der Alpen erhaltenes römisches Stadttor wurde sie um 170 n. Chr. als Teil der ältesten Stadtbefestigung errichtet. Mit dem griechischen Wandermönch Simeon, der im 11. Jh. ein frommes Leben zurückgezogen in der Porta Nigra verbrachte, beginnt die wechselvolle nachantike Geschichte.
Als Doppelkirche war sie ein bedeutendes Denkmal des mittelalterlichen Kirchenbaus. Napoleon I. veranlasste, den römischen Ursprung wiederherzustellen. Die mittelalterliche Apsis und Reste der späteren Kirchenausstattung blieben erhalten. Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil des UNESCO-Welterbes in Trier.
Weitere Informationen
www.gdke.rlp.de
www.tag-des-offenen-denkmals.de
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