Region/ Trier-Saarburg. Hier veröffentlichen wir die Pressemeldungen des Kreisverwaltung Trier-Saarburg Führungs und Lagezentrum in chronlogischer Reihenfolge für Sie. Letztes Update Samstag, den 18.05.24 um 16uhr.

11. Pressemitteilung – Lageübersicht 16Uhr
- Lage beruhigt sich; Pegel an Leuk und Ruwer fallend, an Saar, Mosel, obere Ruwer ( durch Riveris ) leicht steigend; Pegel Trier aktuell bei 9,59 m
- Konz – Saarstrasse Evakuierung abgebrochen – Anwohner möchten aufgrund fallender Pegel nicht aus den Häusern
- Wiltingen: zur Zeit stromlos – Bereich: alles unterhalb der Bahnstrecke
keine Leute in der Betreuungsstelle
- Einsatzkräfte:
- VG Konz: 170; VG Trier-Land: 30; VG Ruwer: 230; VG Sbg-Kell: 170 EK
- VG Schweich: es wird empfohlen, selbstständig auf den Campingplätzen nach den noch steigenden Wasserständen zu schauen, sich nicht auf die angezeigten Pegelwerte zu verlassen und ggf. selbstständig die Stellplätze zu räumen.
- insgesamt gut 750 Kräfte im Einsatz, die technische Einsatzleitung, Kreisverwaltung und Verwaltungsstab ist mit rund 60 Leuten unterstützend tätig.
Verstärkung und Unterstützung erhalten wir unterstützend aus den benachbarten Landkreisen.
- Evakuierung von ca 220 Personen in Schoden / Saar gestern Abend erfolgreich abgeschlossen.
- Augenmerk ist die Erhaltung der Stabilität des Sandsackstaudamms in Schoden, Fachberater vor Ort
- Die Evakuierung des Seniorenheims „Burgblick“ in Saarburg wurde abgeschlossen.
Erdgeschossbereich stabilisiert, um den Technikraum zu schützen.
Wasser befindet sich momentan nur im Aufzugschacht, die Einsatzkräfte sind zahlreich vor Ort.
Landrat Stefan Metzdorf betont gute Entscheidung, vorsorglich evakuiert zu haben.
- An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden sind kleinere Gewässer über die Ufer getreten. – Tendenz nun rückläufig, Aufräumarbeiten in vollem Gange
- Einsatzschwerpunkte weiterhin Riveris und Schoden
10. Pressemeldung – Lageübersicht 14Uhr
- Lage beruhigt sich; Pegel an Leuk und Ruwer fallend, an Saar, Mosel, obere Ruwer ( durch Riveris ) leicht steigend; Pegel Trier aktuell bei 9,56 m
- Evakuierung von ca 220 Personen in Schoden / Saar gestern Abend erfolgreich abgeschlossen.
- Die Personen sind in der Turnhalle in Beurig untergebracht.
- Augenmerk ist die Erhaltung der Stabilität des Sandsackstaudamms in Schoden, Fachberater vor Ort
- Die Evakuierung des Seniorenheims „Burgblick“ in Saarburg wurde abgeschlossen.
- Erdgeschossbereich stabilisiert, um den Technikraum zu schützen.
Wasser befindet sich momentan nur im Aufzugschacht, die Einsatzkräfte sind zahlreich vor Ort.
Landrat Stefan Metzdorf betont gute Entscheidung, vorsorglich evakuiert zu haben.
- An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden sind kleinere Gewässer über die Ufer getreten.
- Einsatzschwerpunkte weiterhin Riveris und Schoden
- Konz – Saarstrasse wird aktuell mit 30 – 40 Personen evakuiert
- VG Schweich: es wird empfohlen, selbstständig auf den Campingplätzen nach den noch steigenden Wasserständen zu schauen, sich nicht auf die angezeigten Pegelwerte zu verlassen und ggf. selbstständig die Stellplätze zu räumen.
- insgesamt 1300 Kräfte im Einsatz, die technische Einsatzleitung, Kreisverwaltung und Verwaltungsstab ist mit rund 60 Leuten unterstützend tätig.
Verstärkung und Unterstützung erhalten wir unterstützend aus den benachbarten Landkreisen.
9. Pressemeldung Lageübersicht 12uhr
Aktuell beruhigt sich die Lage im Landkreis Trier-Saarburg. Die Pegel der Leuk erreichen ihren Scheitelpunkt bzw. beginnen zu sinken. Mosel, Saar und Ruwer sind noch im Anstieg. Der Pegel Trier liegt aktuell bei 9,50 m.
Die Lage ist stabil, aber nach wie vor sehr arbeitsintensiv.
Aufgrund des Dauerregens hat der Landkreis die Evakuierung von rund 220 Personen in tiefer gelegenen
Ortsteilen wie Schoden an der Saar bereits gestern Abend erfolgreich abgeschlossen. Die Personen sind in der Turnhalle in Beurig untergebracht.
Augenmerk ist die Erhaltung der Stabilität des Sandsackstaudamms. Abhängig davon läuft nun parallel eine vorsorgliche Vorbereitung für eine eventuelle, erneute Evakuierung, die im selben Step schon gestern Abend stattgefunden hat, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Die Evakuierung des Seniorenheims „Burgblick“ in Saarburg wurde abgeschlossen.
Hier wird mit starker Menpower der Erdgeschossbereich stabilisiert, um den Technikraum zu schützen. Wasser befindet sich momentan nur im Aufzugschacht, die Einsatzkräfte sind zahlreich vor Ort.
Der BKI des Landkreises befindet sich aktuell in den Krisengebieten Schoden und Riveris, eine Drohne ist zur Aufklärung im Gebiet Riveris und unteres Ruwertal unterwegs im Einsatz.
An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden sind kleinere Gewässer über die Ufer getreten.
Entlang der Mosel sind trotz steigender Pegel die Einsatzkräfte gut aufgestellt und können die kommenden Lagen gut abarbeiten. Es wird in der VG Schweich empfohlen, selbstständig auf den Campingplätzen nach den schnell steigenden Wasserständen zu schauen, sich nicht auf die angezeigten Daten zu verlassen und ggf. selbstständig die Stellplätze zu räumen.
Insgesamt sind zurzeit rund 1300 Kräfte im Einsatz, die technische Einsatzleitung, Kreisverwaltung und Verwaltungsstab ist mit rund 60 Leuten unterstützend tätig.
Verstärkung und Unterstützung erhalten wir unterstützend aus den benachbarten Landkreisen.
ur 8. Pressemeldung zLagebesprechung Kreisverwaltung aller Wehrleiter 18.05.2024 10 Uhr
Lageübersicht nach Verbandsgemeinden
VG Ruwer
- Riveris: immer noch kritisch, Riveristalsperre zur Zeit im Ablass des Überlaufs mit 6000l / sec.
Im Dorf / Hauptstrasse laufen aktuell Wassermassen in einer Höhe von 1 – 1,5 m hinunter.
Der Überlauf der Talsperre ist mit 39 cm über dem Überlauf gemessen worden – pro Std 1 cm Rückgang dieses Pegels.
- Strasse von Waldrach nach Riveris nicht passierbar – Zufahrt Riveris nur über Morscheid möglich
- Pegel fallen schon leicht ( Waldrach, Kasel ) erste Aufräumarbeiten beginnen
- meiden Sie das Dorf, keine „helfenden Hände!!“
VG Schweich
- beim Feller Bach nur durch Regenmassen Störungen, die beseitigt werden konnten.
- Warnung der Campingplätze Riol, Pölich, Mehring
- in Trittenheim wurde ein Hotel evakuiert (- sind in der Turnhalle untergebracht)
- Warnung der Bevölkerung – MoWas muss raus
VG Saarburg – Kell
- Schoden: Damm nochmal 100m erweitert, ist ausreichend gesichert
- Saarburg: Altersheim – Wasser steigt rasant, Technikraum nicht betroffen, nur der Aufzugschacht ist vollgelaufen, hier Menpower zum stabilisieren vor Ort
- Stadt Saarburg, Mühlenmuseum, … betroffen, noch kein Aufräumen in Sicht, Wasser steigt noch
- Serrig: Häuserfronten noch tws 50 cm tief unter Wasser
VG Hermeskeil
- Feuerwehren helfen anderen VG’n
VG Trier – Land
- Sauertal betroffen
- Edingen – Godendorf, Igel, …
- noch keine Aufräumarbeiten durch steigende Pegelstände, Hilfskräfte vor Ort
VG Konz
- Konz: Schwimmbad, Keller betroffen. Umspannwerk Konz läuft Wasser ein, wird durch Schotter gehalten
- erst Aufräumarbeiten, wenn Pegel fallen, Hilfskräfte im Einsatz
7. Pressemitteilung LK Trier-Saarburg 8 Uhr
Lageunverändert angespannt – Einsatzkräfte die ganze Nacht im Einsatz – Erhebliche Schäden vor allem an Ruwer und Saar
Das aktuelle Lagebild nach einer Nacht voller Einsätze zeigt sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt:
Unverändert hoch sind die Pegel an Saar und Ruwer. Die Riveristalsperre entlässt große Wassermassen in die Riveris und anschließend in die Ruwer. Der Pegel der Mosel bei Trier steht aktuell bei 9,24m, ein weiterer Anstieg auf 9,37m wird in den nächsten Stunden erwartet.
Die Sachschäden sind enorm, allerdings wird erst im Laufe des Tages eine genauere Schadensübersicht möglich sein. Hierzu wird um 9 Uhr eine große Lagebesprechung unter Leitung von Landrat Stefan Metzdorf und BKI Thorsten Petry sowie den Wehrleitern der Verbandsgemeinden stattfinden.
Schon jetzt zeichnen sich Schäden an vielen privaten Häusern ab. Viele Uferstraßen sind nach wie vor unpassierbar. Zum Teil sind Straßen auch beschädigt, so die Kreisstraße 7 zwischen Udelfangen und Wintersdorf.
Die Freibäder in Mertesdorf (Ruwerbad) sowie in Saarburg sind überflutet.
353 Personen wurden gestern Abend und in der Nacht evakuiert: Teile der Gemeinde Schoden, ein Altenheim in Saarburg, einzelne Häuser in Trittenheim, Mertesdorf, Trassem und weiteren Orten. Aktuell laufen Evakuierungen in Kanzem und Wiltingen. In Saarburg-Beurig wurden Notunterkünfte eingerichtet. Die rund 100 Bewohner des Altenheims wurden auf Krankenhäusern in Saarburg und Trier verteilt.
Gesamtzahl der Einsätze über 260 seit gestern, aktuell werden schwerpunktmäßig 16 Einsatzstellen abgearbeitet. Hier werden zusätzliche Einsatzkräfte v.a. in Riveris, an der Ruwer und in Saarburg zugeführt.
Einsatzschwerpunkte waren in der VG Konz in Wiltingen und Oberemmel, in der VG Saarburg-Kell in Schoden und Saarburg sowie das gesamte untere Ruwertal, besonders Ortslage Riveris, wo 150 Kräfte im Einsatz sind.
Die Staustufe Detzem meldet Probleme mit einem Wehr, die sich nicht absenken lässt. Hier kann es in den vorgelagerten Orten zu einem zusätzlichen Aufstau von einem Meter kommen.
Seit gestern waren über 1.300 Kräfte im Einsatz. In der Kreisverwaltung sind 35 Personen der Technischen Einsatzleitung sowie zehn des Verwaltungsstabes seit gestern früh unter Leitung von Landrat Stefan Metzdorf und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Thorsten Petry im Einsatz. In der Nacht übernahm die TEL des Eifelkreises die Koordinierung der Einsätze.
Landrat Stefan Metzdorf, der den ganzen Tag bis in die Nacht an den Einsatzschwerpunkten vor Ort war, zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Einsatzkräfte, der Unterstützung aus den Nachbarkreisen sowie der Mithilfe der Bevölkerung.
Mittels Luftbilder soll sich heute Vormittag ein genauerer Überblick über die Lage und die Einsatzschwerpunkte sowie die entstandenen Schäden gemacht werden.
Lage unverändert angespannt – Schadensübersicht 6 Uhr
Auch in der Nacht waren die Einsatzkräfte an Saar, Ruwer und anderen Gewässern im Einsatz, um die Folgen des Dauerregens und Hochwassers abzuarbeiten. Der Landkreis hat weiterhin die Einsatzleitung inne. Das Führungs- und Lagezentrum in der Kreisverwaltung war durchgehend aktiv. Aktuell sind folgende Einsatzschwerpunkte erkennbar:
Unverändert sind an Saar und Ruwer die Pegel hoch. Es ist zu großflächigen Überschwemmungen gekommen. Unverändert fließen große Mengen Wasser aus der Riveristalsperre über die Riveris in die Ruwer. An der Mosel kann es durch eine defekte Staustufe in Detzem zu einem Rückstau und somit zu Hochwasser an den vorliegenden Gemeinden kommen.
Schadensschwerpunkte sind aktuell im Ruwertal, so u.a. Ruwerbad, Karlsmühle und viele Häuser unter Wasser stehen. An der Saar wurden Teile von Schoden evakuiert, ebenso ein Altenheim in Saarburg. Schwimmbad Saarburg ist überflutet. Zahlreiche Straßen sind überflutet und unpassierbar.
Einsatzkräfte sind in großer Zahl in Einsatz und weiter aufgestockt.
Lageübersicht in der Nacht Freitag auf Samstag 2 Uhr
Aktuell beruhigt sich die Lage im Landkreis Trier-Saarburg. Die Pegel der Saar und anderer Gewässer erreichen ihren Scheitelpunkt bzw. beginnen zu sinken. Die Lage hat sich seit einigen Stunden nicht weiter verschlimmert, ist aber nach wie vor arbeitsintensiv.
Aufgrund des Dauerregens hat der Landkreis die Evakuierung von rund 220 Personen in tiefer gelegenen
Ortsteilen in Schoden an der Saar nun erfolgreich abgeschlossen. Die Personen sind in der Turnhalle in Beurig untergebracht.
Die Evakuierung des Seniorenheims „Burgblick“ in Saarburg ist in Kürze abgeschlossen. In Trittenheim in der VG Schweich wird aktuell ebenfalls das Hotel „Zur Krone“ evakuiert. Hiervon sind ca. 50 Personen betroffen, die in einer Turnhalle untergebracht werden.
An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden sind kleinere Gewässer über die Ufer getreten.
Entlang der Mosel sind trotz steigender Pegel die Einsatzkräfte gut aufgestellt und können die kommenden Lagen gut abarbeiten. Es wird in der VG Schweich empfohlen, selbstständig auf den Campingplätzen nach den schnell steigenden Wasserständen zu schauen, sich nicht auf die angezeigten Daten zu verlassen und ggf. selbstständig die Stellplätze zu räumen.
Insgesamt sind zurzeit rund 1000 Kräfte im Einsatz, Verstärkung und Unterstützung aus den benachbarten Landkreisen sind sowohl eingebunden als auch zusätzlich sind eingetroffen. Ablösungen – auch in der Einsatzleitung, in der die Technische Einsatzleitung des Eifelkreises die Nachtschicht übernommen hat – sind erfolgt.
Lageübersicht am Freitag Abend 0 Uhr
Starkes Hochwasser an der Saar – Teilevakuierung in Schoden, Verbandsgemeinde Saarburg – Kell, abgeschlossen.
Aufgrund des Dauerregens hat der Landkreis die Evakuierung von rund 220 Personen in tiefer gelegenen
Ortsteilen in Schoden an der Saar nun erfolgreich abgeschlossen.
Die Personen sind in der Turnhalle in Beurig untergebracht.
Da die Saar zur Zeit stark und schnell anstiegt, ist eine Überspülung des Uferdamms in Schoden zu befürchten.
Beim Seniorenheim in Saarburg gibt es, wie in anderen Gebäuden rund um die Saar auch, Wassereinbrüche, die durch die Feuerwehr versorgt werden. Der Landrat ordnet zur Zeit die Evakuierung an.
In Trassem konnten 3 verschanzte Personen aus ihren Häusern erfolgreich von den Rettungskräften evakuiert werden.
Es wird dringend davon abgeraten, sich etwaigen Evakuierungsaufforderungen der Einsatzkräfte zu widersetzen, dies kann lebensbedrohliche Folgen mit sich ziehen, die Pegel steigen weiterhin an.
An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden treten kleinere Gewässer über die Ufer.
In Oberemmel droht aktuell ein Rückhaltebecken zu brechen.
Entlang der Mosel sind trotz steigender Pegel die Einsatzkräfte gut aufgestellt und können die kommenden Lagen gut abarbeiten.
Es wird in der VG Schweich empfohlen, selbstständig auf den Campingplätzen nach den schnell steigenden Wasserständen zu schauen, sich nicht auf die angezeigten Daten zu verlassen und ggf. selbstständig die Stellplätze zu räumen.
Insgesamt sind zur Zeit rund 1000 Kräfte im Einsatz, Verstärkung und Unterstützung aus den benachbarten Landkreisen sind sowohl eingebunden als auch zusätzlich unterwegs in unseren Landkreis.
Die Ablösung unserer technischen Einsatzleitung durch den Eifelkreis Bitburg – Prüm wird nun vorbereitet.
Eine Übersicht über die Einsatzschwerpunkte folgt im Anhang aufgeschlüsselt. Hier waren alle Wehrleiter der Verbandgemeinden in der letzten Stunde anwesend.
Gerüchte stimmen nicht – Riveristalsperre wurde nicht geöffnet
Kreisverwaltung Trier-Saarburg widerspricht Gerüchen, dass die Riveristalsperre geöffnet wurde, um Wasser abzulassen !
Richtig ist vielmehr, dass der Abfluss der Talsperre aufgrund der starken Niederschläge viel Wasser in die Riveris ablässt und hierdurch die
Ortslage zum Teil auch überflutet wurde.
Dies ist aber keine Folge eines bewussten Öffnen der Talsperre.
Pressekurzmeldung
Die Evakuierung in der Ortslage Schoden ist aktuell komplett abgeschlossen !!
3. Pressemitteilung – Lageübersicht am Abend 22 Uhr
Starkes Hochwasser an der Saar – Teilevakuierung in Schoden, Verbandsgemeinde Saarburg – Kell, läuft.
Aufgrund des Dauerregens hat der Landkreis die Evakuierung von rund 220 Personen in tiefer gelegenen
Ortsteilen in Schoden an der Saar im Gange.
Die technische Einsatzleitung und der Verwaltungsstab organisieren die Evakuierung in eine Turnhalle in Beurig.
Da die Saar zur Zeit stark und schnell anstiegt, ist eine Überspülung des Uferdamms in Schoden zu befürchten.
Die Evakuierung erfolgt vorsorglich, falls diese Schutzmaßnahmen nicht ausreichen, so Landrat Stefan Metzdorf.
Er selbst ist mit BKI Thorsten Petry vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Beim Seniorenheim in Saarburg gibt es, wie in anderen Gebäuden rund um die Saar auch, Wassereinbrüche, die durch die Feuerwehr versorgt werden. Die Evakuierung wird vorbereitet.
In Trassem sind aktuell mehrere Personen in ihren Häusern und haben sich verschanzt, die Polizei ist vor Ort. Hier wird ebenfalls evakuiert.
Es wird dringend davon abgeraten, sich etwaigen Evakuierungsaufforderungen der Einsatzkräfte zu widersetzen, dies kann lebensbedrohliche Folgen mit sich ziehen, die Pegel steigen weiterhin an.
An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden treten kleinere Gewässer über die Ufer.
Gerüchte über Überläufe der Drohntalsperre und der Riveristalsperre können nicht bestätigt werden. Hier ist alles kontrolliert im grünen Bereich. Jedoch gibt es in der Ortslage Überflutungen.
Entlang der Mosel sind trotz steigender Pegel die Einsatzkräfte gut aufgestellt und können die kommenden Lagen gut abarbeiten.
Insgesamt sind zur Zeit rund 1000 Kräfte im Einsatz, Verstärkung und Unterstützung aus den benachbarten Landkreisen sind sowohl eingebunden als auch zusätzlich unterwegs in unseren Landkreis.
Die Ablösung unserer technischen Einsatzleitung durch einen Nachbarlandkreis wird nun vorbereitet.
Eine Übersicht über die Einsatzschwerpunkte folgt im Anhang aufgeschlüsselt. Hier waren alle Wehrleiter der Verbandgemeinden anwesend.
2. Pressemitteilung – Lageübersicht am Abend 20 Uhr
Starkes Hochwasser an der Saar – Teilevakuierung in Schoden, Verbandsgemeinde Saarburg – Kell, läuft.
Aufgrund des Dauerregens hat der Landkreis die Evakuierung von rund 220 Personen in tiefer gelegenen
Ortsteilen in Schoden an der Saar angeordnet.
Die technische Einsatzleitung und der Verwaltungsstab organisieren die Evakuierung in eine Turnhalle in Beurig.
Da die Saar zur Zeit stark und schnell anstiegt, ist eine Überspülung des Uferdamms in Schoden zu befürchten.
Mehrere 1000 Sandsäcke sind im Anmarsch, um den Damm zu erhöhen.
Die Evakuierung erfolgt vorsorglich, falls diese Schutzmaßnahmen nicht ausreichen, so Landrat Stefan Metzdorf.
Er selbst ist mit BKI Thorsten Petry vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Mehrere Busse stehen am Sportplatz Schoden bereit, um die Evakuierten in eine Halle nach Beurig zu bringen, wo sie verpflegt und betreut werden.
An fast allen Orten entlang der Saar sind Strassen und Gebäude überspült, in vielen Gemeinden treten kleinere Gewässer über die Ufer.
Feuerwehren und weitere Einsatzkräfte sind in allen Verbandsgemeinden im Einsatz, um Keller leerzupumpen und die Bevölkerung zu unterstützen.
Die Einsatzleitung ist dabei, weitere Einsatzkräfte in den Bereich Schoden und Umgebung zu entsenden.
Insgesamt sind zur Zeit rund 1000 Kräfte im Einsatz.
Eine Übersicht über die Einsatzschwerpunkte folgt in der nächsten Pressemitteilung.
PM Kreisverwaltung Trier-Saarburg Führungs und Lagezentrum
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