Das Essen steht fertig auf dem Tisch, die Wäsche wird gewaschen und im Idealfall anschließend noch gebügelt. Das Leben im Hotel Mama ist bequem und komfortabel. Aber nicht nur für die Kinder bietet das Leben zu Hause Vorteile, auch die Eltern profitieren davon – gerade im Alter. Trotzdem sollte man zusätzlich vorsorgen.
Durchschnittsalter beim Auszug aus dem Elternhaus
Der Auszug aus dem Nest fällt vielen jungen Erwachsenen schwer. Neben den zahlreichen Bequemlichkeiten spielt auch die finanzielle Abhängigkeit eine Rolle. Die Kosten für Ausbildung und Studium sind hoch und nicht immer findet man im Anschluss direkt einen Job. Im Durchschnitt ziehen junge Männer später bei ihren Eltern aus als Frauen. Dabei bestätigt sich das Klischee, dass die Italiener am längsten zu Hause wohnen bleiben, jedoch nicht. Tatsächlich ist laut statista.com Montenegro europäischer Spitzenreiter. Hier beträgt das Durchschnittsalter beim Auszug aus dem Elternhaus 32,5 Jahre.
Kinder als Altersvorsorge
Nicht nur die jungen Erwachsenen profitieren davon, wenn sie lange bei ihren Eltern wohnen. Auch die Eltern haben etwas davon, wenn die Kinder lange zu Hause wohnen bleiben. Gerade wenn im Alter die Wehwehchen beginnen, sind die Kinder eine große Stütze. Sie helfen im Haushalt, begleiten zu Ärzten oder Behörden, manche pflegen ihre Eltern sogar. Allerdings sollte man nicht zwangsläufig von seinen Kindern erwarten, dass sie sich rund um die Uhr im Alter kümmern. Diese Belastungsprobe, die eigenen Eltern zu Hause zu pflegen, ist nicht für jeden schaffbar. Um später eventuell Pflegedienste oder einen Platz im Heim bezahlen zu können, sollte man finanziell vorsorgen. Die gesetzliche Basisrente reicht jedoch oft nicht aus, um die Pflege im Alter zu finanzieren. Um Verschuldung und Altersarmut vorzubeugen, sollte man sich daher über die unterschiedlichen Formen der privaten Altersvorsorge informieren und sich finanziell für den Ruhestand absichern.
Private Altersvorsoge: das passende Angebot finden
Altersvorsorge heißt nicht unweigerlich Versicherung. Wer für eine private Altersvorsorge sparen möchte, kann dies nicht nur mit einer privaten Rentenversicherung, sondern auch mit flexiblen und individuellen Fonds- oder Banksparplänen. Diese sind oft auch kostengünstiger als eine Versicherung. Allerdings sollte man dabei beachten, dass sie keine lebenslange Rente garantieren, sondern nur ein bestimmtes Guthaben aufbauen, das irgendwann auch erschöpft sein kann. Eine regelmäßige und lebenslange Rente gibt es nur aus einer Rentenversicherung, der staatlich geförderten Riester-Rente und der Rürup-Rente.
Mit einer privaten Rentenversicherung finanzielle Sicherheit schaffen
Es ist zwar eine große Unterstützung, die Kinder auch im Alter in der Nähe zu haben, aber eine finanzielle Absicherung garantieren sie nicht. Um auch im Ruhestand gut versorgt zu sein, ist der Abschluss einer privaten Rentenversicherung zusätzlich zur gesetzlichen Basisrente ratsam. Diese reicht nämlich oft nicht aus, um die Bedürfnisse und den Lebensstandard finanziell zu decken. Viele haben ihre individuelle private Rentenversicherung auf wefox.de gefunden. Aber nicht nur fürs Alter sollte man frühzeitig sparen, auch eine finanzielle Absicherung für die Kinder ist wichtig. Neben der Altersvorsorge bietet die Website auch weitere Versicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen, Zahnzusatzversicherungen oder private Krankenversicherungen an. Um sich persönlich beraten zu lassen, können online Termine mit den wefox-Experten vereinbart werden.
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Jens Markwart meint
ich bin mit 24 nach ausbildung und hochschule ausgezogen. das war vor 15 jahren. grund für mich war, dass ich 1. nicht einfach die erstbeste wohnung nehmen wollte, hauptsache ich bin draussen und 2. das ich nicht in eine leere wohnung und mir über jahre hinweg die einrichtung kaufen muss. daher hab ich gewartet, gesucht und mein geld angespart. ich war auch nicht bereit ans andere ende deutschlands zu ziehen und mir einen neuen job zu suchen. wenn es nach meinen eltern gegangen wäre, hätte ich schon mit 18 ausziehen soll, und wenns ne schäbige, baufällige 20qm ein zimmer bude gewesen wäre. hauptsache ich bin weg. ihnen gings dabei weniger um den finanziellen aspekt, sondern mehr, dass ich als ihr einziges kind viel mehr arbeit gewesen bin, als die es sich vorgestellt hatten und ich für meinen vater auch viel zu früh gekommen bin. er war damals erst 23, meine mutter 21. er wollte eigentlich erst mit anfang 30 vater werden. eltern die ihre kinder mit 18 am liebsten abschieben wollen, hätten garnicht erst kinder bekommen sollen. erst ist es gut genug und dann irgendwann rausschmeissen weil man genug vom elternsein hat, dann aber wenn man mal alt wird, wieder ankommen.