Teil 3 der Ostreisen in Folge in den letzten vier Wochen steht für Rollstuhlbasketball-Bundesligist Immovesta Dolphins Trier (Sonntag, 14:00 Uhr, Sporthalle Scheffelberg, Zwickau) beim amtierenden Tabellenführer der RBBL an. Janet McLachlan stößt wieder zum Team.
„Eine mehr als schwere Aufgabe“, konstatiert so auch Dolphins-Coach Dirk Passiwan, „aber wir sind gewillt, auch diese Herausforderung anzunehmen und versuchen alles, in Zwickau in diesem Jahr besser zu bestehen als in den zurückliegenden Spielzeiten!“
In den letzten Wochen war unverkennbar, dass das Team der Dolphins sich noch weiter finden muss, die Abstimmung funktioniert noch nicht perfekt. Die Trierer, bisher mit einem Sieg und einer Niederlage auf Platz 6 der Tabelle in der RBBL, mussten zuletzt nach zwei Niederlagen gegen München und dem Ausscheiden im DRS-Pokal Federn lassen.
Lowpointer Peter Müller steht nicht zur Verfügung, allerdings rückt Kanadas Nationalspielerin Janet McLachlan nach einem Heimaturlaub wieder in den Kader.
Der Gegner ist ein europäisches Topteam der Extraklasse, gespickt mit Nationalspielern. Mit den polnischen Nationalspielern, den Top-Centern Piotr Luszinski (auch Spielertrainer), Krysztof Bandura und Flügelspieler Marcin Balcerowski, dem tschechischen Internationalen Rostislav Pohlmann, sowie den Neuerwerbungen und Nationalspielern Raimunds Beginskis (Litauen), Diana Diadzite (Litauen) und dem US-Amerikaner Bryce Doody steht den Immovesta Dolphins ein Star-Ensemble gegenüber, das nur schwer zu bezwingen sein dürfte. Im Moment steht Zwickau ungeschlagen auf Platz 1 der Tabelle.
Da bleibt den Dolphins, die bereits am Samstagmorgen gen Sachsen aufbrechen, eigentlich nur das Bemühen um Schadensbegrenzung gegen dieses international erfahrene und eingespielte Team. „Hauptsächlich Teams wie Lahn-Dill und Zwickau sind zur Zeit noch weit von unseren eigenen Möglichkeiten sowohl personell wie auch finanziell entfernt und spielen in der RBBL in einer eigenen Liga“, weiß auch Dolphins-Manager Otmar Passiwan.
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