Am heutigen Freitagabend traf Eintracht Trier beim vorletzten Heimspiel der Saison im Flutlichtspiel auf Engers. Dabei traten die Mannen von Trainer Daniel Paulus spielstark auf und siegten verdient mit 2:1. Eine rote Karte brachte aber noch einmal Spannung ins Spiel. Dadurch bleibt die Hoffnung erhalten, am letzten Spieltag in Kaiserslautern ein Finale um Platz 3 zu sehen.
Trier. Der SV Eintracht Trier startet, gestärkt durch die Ergebnisse der letzten Wochen, gut in die Partie. Es dauert nur sechs Minuten, bis Alexander Biedermann nach Vorlage vom erneut wichtigen Kevin Heinz einnetzt. Weitere gute Gelegenheiten spielt das Team aber nicht bis zuletzt aus. In der 19. Minute haben die Gäste aus Engers eine große Chance zum Ausgleich, doch Johannes München bleibt Sieger bei der Eins gegen Eins Situation. Das wiederrum führt zum direkten Gegenstoß, bei dem Jan Brandscheid zum 2:0 trifft.
Nach einer halben Stunde und einer Ecke gelingt den Spielern in den grünen Trikots der Anschlusstreffer durch Björn Kremer. Dennoch bleibt die Eintracht spielbestimmend bis zum Halbzeitpfiff. Den Abstand von zwei Toren können sie aber nicht wiederherstellen.
Eintracht Trier besser, aber nicht entscheidend
Das Bild bleibt das gleiche: Trier hat mehr vom Spiel und erspielt sich weiter gute Chancen. Eine Vorentscheidung gelingt aber noch nicht, wodurch Engers in Schlagdistanz bleibt. In der 65. Minute hätten sie gerne einen Elfmeter gesehen, doch der Schiedsrichter sieht das Foul minimal vor dem 16-Meter-Raum – eher eine Fehlentscheidung.
In der Folge verpassen es die Hausherren, den Deckel drauf zu machen. Chancen dazu gibt es genügend. Einen Rückschlag gibt es in der 82. Minute: Der erst vor sechs Minuten eingewechselte Leoluca Diefenbach grätscht mit der Fußsohle voraus in den Mann und wird zurecht vom Platz gestellt. Somit muss Eintracht Trier noch so manche Ausgleichsmöglichkeit aushalten, erfolgreich wird der Gast aber nicht mehr vor dem Tor. Es bleibt beim 2:1 Sieg vor nur 744 Zuschauern.
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