Seit 7. Dezember kann man in Trier-Nord bei Corona-Sorge auf Nummer sicher gehen. 47 Männer und Frauen wollten es direkt am ersten Tag wissen: Nach nur einer Viertelstundeliegt das Ergebnis bei den Johannitern vor, wenn Firmen ihre Mitarbeiter oder Privatleute sich selbst zum schnellen Stäbchentest bei den Mitarbeitern des Trierer Regionalverbandsvorstellen.
Mehr Sicherheit per Schnelltest:
Im und am Testzelt auf dem Hof der Loebstraße 15 nehmen Regionalvorstand Daniel Bialas und Hygieneexperte Dennis-Hohlfelder-Pohl drei Stunden lang quasi nonstop Daten auf und Proben ab. „Dabei hatten wir vorerst lediglich Firmen im umliegenden Gewerbegebiet Trier-Nord angeschrieben. Aber wir können noch mehr“, sagt Bialas. Die Unsicherheit sei groß bei den Menschen, vor allem auch bei den Arbeitgebern: „Wenn man weder eindeutige Symptome hat, noch direkte Kontaktperson eines Covid-Patienten ist, sind kein Test beim Arzt oder Gesundheitsamt angezeigt, auch wenn man zum Beispiel indirekt Kontakt hatte“. Bei deutlicher Symptomatik oder Ansteckungswahrscheinlichkeit dagegen schon, wie der Regionalvorstand betont. „Die Sorge, womöglich etwas weiterzutragen–sei es in die Firma oder bei Verwandtenbesuchen -ist immens“. Daher haben die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel ihr medizinisches Fachpersonal für die Corona-Testung fortgebildet und bieten diese nun vorerst montags morgens sowie mittwochs und donnerstags nachmittags an.
Terminvereinbarung für die kostenpflichtige knapp fünfzig Euro teure Testung über die Hotline Tel. 06403 7030-9718.
Die Johanniter im Regionalverband (RV) Trier-Mosel
Die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel engagieren sich karitativ in der Tradition des evangelischen Johanniterordens. Von der ambulanten Altenpflege, Notrufdiensten und Menüservice über Behindertenbegleitung, Breitenausbildung etwa in Erster Hilfe sowie ambulanter Familienhilfe reicht das Dienstleistungsspektrum bis hin zu Wohngruppen für Kinder und minderjährige Flüchtlinge sowie den Mitbetrieb eines Sozialraumzentrums für Familien in Hermeskeil. Mit gemeinnützigen Projekten wie dem Trauerzentrum Lacrima, Sprachpaten, den Alt-Jung-Tandems SUNIOR oder kostenlosen Menüs für bedürftige alte Menschen nehmen die Johanniter eine soziale Stützfunktion für die Region ein. Etwa 170 haupt- und 130 ehrenamtliche Kräfte sowie viele Fördermitglieder setzen sich in der Region bei den Johannitern für die Menschen ein.
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Motivation ist wichtiger als Erfahrung!
Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
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