Mit Gottesdiensten in den Pfarreien des Bistums Trier und einer zentralen Abschlussfeier in St. Maximin in Trier ist am 3. Oktober das 50-jährige Jubiläum der Partnerschaft des Bistums mit Bolivien zu Ende gegangen. Rund 400 Gäste waren zur Feier nach St. Maximin gekommen, unter ihnen waren neben dem Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann auch die Weihbischöfe Robert Brahm und Jörg Michael Peters, Generalvikar Prälat Dr. Georg Holkenbrink, Weihbischof Eugenio Scarpellini aus El Alto in Bolivien und die bolivianischen Teilnehmer einer Begegnungsreise. Moderiert wurde die Feier von Bruno Sonnen, die musikalische Gestaltung lag beim Projektchor „Mehr als ein Lied“ und bei der bolivianischen Gruppe „Sin Fronteras“.
Der Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben, Dompropst Prälat Werner Rössel, sagte, dass die Bolivienpartnerschaft des Bistums Trier einzigartig sei, und dankte den Beteiligten. „Die Begegnungen von Mensch zu Mensch sind das essentielle Fundament der Partnerschaft“, sagte Rössel. Insbesondere würdigte er den Einsatz der jungen Freiwilligen aus Deutschland und Bolivien, die sich im jeweils anderen Land engagieren. Ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr machte noch einmal auf die zahlreichen Aktionen während der vergangenen Monate aufmerksam.
Die neue Partnerschaftsvereinbarung, die im Sommer in Sucre unterzeichnet worden war, stellten Monsignore Dr. Martin Lörsch und Teresa Rosazza vor. Die Vereinbarung nennt als Aufgaben für die Zukunft die Begleitung und Unterstützung von Kontakten, die Beschäftigung mit dem Themenkreis „Bewahrung der Schöpfung“, und den Einsatz für gerechte weltpolitische Strukturen.
Der Festakt endete mit einer Sendungsfeier, in der Bischof Ackermann und Weihbischof Scarpellini dazu ermutigten, die Partnerschaft weiterhin mit Leben zu füllen.
Bildnachweis: Bistum Trier
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