Kinder dürfen nicht sterben. Erst recht nicht, weil man nicht an einen Kindersitz gedacht hat oder ihn falsch anbringt. 2014 verunglückten 10 765 Kinder unter 15 Jahren als Mitfahrer im Pkw / Kostenlose Broschüren und Aufkleber in ADAC Geschäftsstellen.
Trier/Die Welt. Im Jahr 2014 starben in jedem Monat sechs Kinder unter 15 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Die unfallträchtigste Art der Fortbewegung für Kinder ist die Mitfahrt im Auto. 10 765 Kinder unter 15 Jahren verunglückten als Mitfahrer in einem Pkw – das ist der höchste Wert seit 2007. Viele Kinder werden nach Angaben des ADAC bei Autounfällen deswegen verletzt, weil ihre Kindersitze unvorschriftsmäßig eingebaut und verwendet wurden oder weil sie nur mit dem Erwachsenengurt gesichert waren. Der ADAC fordert die verantwortlichen Fahrer auf, die Kleinen stets korrekt zu sichern. Optimalen Schutz bietet hierfür ein geeigneter Kindersitz in Kombination mit einem Gurt.
„Kindersitze müssen grundsätzlich zum Gewicht, zur Größe und zum Alter eines Kindes passen. Die Sitze müssen sich auf dem vorgesehenen Autositz montieren lassen und auch für das Auto zugelassen sein“, erklärt Herbert Fuss, Leiter der Abteilung Verkehr und Technik des ADAC Mittelrhein.
Eine Broschüre „Die richtige Kindersicherung“ und ein Aufkleber „Kind an Bord“ ist kostenlos in den Geschäftsstellen des ADAC Mittelrhein in Koblenz, Mainz, Trier, Bad Kreuznach und Idar Oberstein erhältlich.
Text- und Fotoquelle: ADAC
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