Am 7. Oktober haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter de KiTa ihr zehnjähriges Bestehen mit einem Festakt in der Arena sowie einem Gottesdienst im Dom gefeiert. Zu den Gratulanten gehörten neben Generalvikar Prälat Dr. Georg Holkenbrink und dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Monsignore Dr. Michael Kneib, auch die Trierer Bürgermeisterin Angelika Birk und Susanne Skoluda vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz.
„Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass wir heute da stehen, wo wir sind“, erklärten die Geschäftsführer der Gesellschaft, Cordula Scheich und Konrad Berg. „Unser Potenzial sind eindeutig die qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, stellte Berg fest. „Wir wollen Bedingungen für Kinder und Familien schaffen, die die Entwicklung zu eigenständigen und glaubenden Menschen fördern“, ergänzte Scheich. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Kneib würdigte auch den Mut der Pfarreien, ihre KiTas der gGmbH anzuschließen. „Dieses Projekt hat vor zehn Jahren viel Aufsehen erregt. Jetzt ist es ein Erfolgsmodell“, betonte Kneib. Doch laut Konrad Berg gebe es auch für die Zukunft Handlungsbedarf. So müsse die gGmbH veränderten Lebenssituationen der Familien gerecht werden und mit dem bevorstehenden Fachkräftemangel und den knapper werdenden finanziellen Ressourcen zu Recht kommen.
Abgeschlossen wurden die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst im Trierer Dom unter der Leitung von Generalvikar Holkenbrink, musikalisch gestaltet von einem Chor aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der KiTa gGmbH.
Im Jahr 2000 war die KiTa gGmbH als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe mit 15 Einrichtungen gestartet. Heute unterhält sie Kindertagesstätten in der Stadt Trier, den Kreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem Vulkaneifelkreis. Angeboten werden derzeit knapp 8.600 Betreuungsplätze für Kinder bis zehn Jahren, davon knapp 1.100 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Derzeit arbeiten 2148 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die KiTa gGmbH.
Bildnachweis: Bistum Trier
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