26.10.2021 | 18.00-21.00 Uhr | WFG Trier-Saarburg | IRT-Park Föhren

Coworking* (auch Co-Working) bedeutet wörtlich übersetzt “nebeneinander arbeiten“ oder „zusammenarbeiten“ und trat als Konzept erstmals in den USA auf. Als Ausdruck digitaler Arbeitskultur hat es sich auch als Instrument der Regionalentwicklung etablieren können und seinen Weg in den ländlichen Raum gefunden.
Die Konferenz klärt, wie auch ländliche Regionen künftig von einem ursprünglich städtischen Konzept profitieren können. Dazu bietet sie einen Überblick über den bundesweiten Trend ländlicher Coworking-Spaces und zeigt die bereits bestehenden Angebote in der Region.
Jule Lietzau wird einen Überblick über diesen Trend präsentieren. Sie stellt die Vielfältigkeit ländlicher Coworking-Spaces dar, wie auch die Vielfalt deren Nutzerschaft, die überraschen heterogener ist, als jene der städtischen Milieus. Als Co-Autorin der aktuellen und thematisch umfassenden Studie „Coworking im ländlichen Raum – Menschen, Modelle, Trends“ präsentiert sie alle thematischen Facetten.
Die bestehenden Angebote der Region werden von Ihren jeweiligen Trägern präsentiert. Dazu gehören die städtischen Angebote von ZWO65 (Herr Stefan Millen), das DEULUX in Wasserbilligerbrück (Frau Gill und Herr Schmeltzle) sowie das Projekt RAUMGEWINN (Herr Lieser).
Die Veranstaltung wird durch die vier grenzüberschreitend kooperierenden Leader-Arbeitsgruppen Mosel, Moselfranken, Miselerland und Mëllerdall ausgerichtet. Sie arbeiten an der Stärkung ländlicher Regionen und haben hierzu unter anderem das Projekt „Rural Coworking-Spaces“ initiiert, um solche Angebote künftig weiter zu fördern.
Die Veranstaltung findet nach dem Schema 2G+ statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber für nicht-geimpfte Personen empfohlen, da deren Teilnahmekapazität begrenzt ist.
Es bietet nicht nur Selbständigen, sondern vermehrt auch Arbeitnehmern einen Arbeitsort jenseits von Büro und Home-Office. Diese Arbeitsplätze sind tagesweise und flexibel nutzbar. Sie ermöglichen gleichermaßen fokussiertes Arbeiten, wie auch Kontakte zu anderen Coworkern. Nach der Pandemie kommt dies sowohl Unternehmen, wie auch Mitarbeitern entgegen, um flexiblere Arbeitsmodelle zu ermöglichen. Mitarbeiter profitieren gesparter Zeit und Wegen und Unternehmen wiederum von motivierten Mitarbeitern.
Pressemitteilung raumkom Trier
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