Trier. Am 9. Juni lud das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz der Stadt Trier zum Start des neuen Konzeptraumes „Kulturspektrum“ ein. Es war der Startschuss für ein breites Kulturprogramm in der ehemaligen „Grünen Rakete“ am Domfreihof. In den kommenden Monaten bespielen unterschiedliche Gruppen aus der freien Kulturszene die Location.
Eröffnung und die Kooperation mit der Fachhochschule
Gute Stimmung war vorprogrammiert, als die Gruppe des Lindy Hop Circle Trier e.V. ins Programm startete. Zu schwungvollen Swing-Klängen zeigten sie ihre Choreographie, die neugierig auf mehr machte. Sie sind eine der Gruppen, die in den kommenden Monaten das Kulturspektrum bespielen werden und zum Mitmachen einladen. Es folgte die Eröffnungsrede von Kulturdezernent Markus Nöhl. Er präsentierte unter anderem das Logo des Kulturspektrums, das durch einen Wettbewerb in Kooperation mit der Fachhochschule Trier (Bereich Kommunikationsdesign) kreiert wurde. Dazu sprach später auch Diplom-Designer Till Neuer.
Ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Monate
Danach folgten neben der Bekanntgabe der Kulturgruppen der nächsten Monate weitere Programmbeiträge. Das Kollektiv Mehrklang spielte einen Singer-Songwriter Song, der zum Nachdenken anregte. Sie bespielen das Kulturspektrum ab dem 25. Juli. Teil ihres Programmes sind musisches und gestalterisches Arbeiten sowie Achtsamkeit. Ebenso trat eine Schüler:innengruppe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums mit einer Theaterperformance auf. Dort zeigten sie einen Teaser ihres Theater-Programmes „Minna“ ab dem 27. Juni. Ab dem 05. September zeigt dann die Gaming- und eSports-Community Trier e.V. im Kulturspektrum, welche Facetten Gaming und Medien in der Kultur haben. Das ganze Programm kann man auf der Website des Kulturspektrums einsehen.
Bewerbung für die nächste Phase folgt
Bis Mitte März 2023 wird das Kulturspektrum von verschiedenen Kulturgruppen bespielt. Eine weitere Ausschreibung des Konzeptraumes für das Programm bis Mitte 2024 wird noch erfolgen. Kulturelle Gruppen aus Trier haben also dann noch einmal die Möglichkeit, ein Konzept einzureichen, um das Kulturspektrum einen ganzen Monat lang bespielen zu können.
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