Beeindruckende fünf Male hat Chester Bennington mit seinen Jungs von „Linkin Park“ die nahe Rock am Ring-Bühne am Nürburgring gerockt. Heute wurde die Leiche der 41-jährigen Ausnahmestimme in Los Angeles entdeckt. Alles deutet auf Selbstmord hin.
Trier / Los Angeles. Viel ist noch nicht bekannt über die traurige Tatsache, dass Chester Bennington im Alter von 41 Jahren gestorben ist. Sein lebloser Körper wurde heute Morgen gegen 9 Uhr in seinem Anwesen in Los Angeles gefunden. Der Bestatter des Bezirks bestätigte die Suizid-Vermutung. Bennington war verheiratet und hinterlässt sechs Kinder.
Das Ausnahme-Talent kämpfte seit Jahren gegen Drogen und Alkohol-Sucht und hatte in Interviews erwähnt, dass er in der Vergangenheit schon des öfteren über Selbstmord nachgedacht hatte, da er in seiner Kindheit missbraucht worden war.
Wie es mit „Linkin Park“ weitergeht, steht in den Sternen. Die Band hat sich bisher nicht geäußert und sollte eigentlich am 27. Juli wieder mit Chester auf der Bühne stehen. Was nun bleibt sind unzählige tolle musikalische Momente einer Band, die mit ihrem unverwechselbaren Stil an der Gründung des Nu Metal mitbeteiligt war und glücklicherweise den Niedergang desselbigen erfolgreich überlebt hat. Zuletzt gab es den Beweis dafür 2014 bei Rock am Ring in einer Energie-geladenen Live-Show zu bestaunen. So sollte man Bennington in Erinnerung behalten, dann wird zumindest seine Musik weiterleben…
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