Wollen wir das nicht alle: ein möglichst langes, gesundes Leben?

Doch was müssen wir dafür tun? Müssen wir dafür auf all unsere Bequemlichkeiten und schönen Unnötigkeiten verzichten? Niemals Süßes, Fettes oder Alkohol konsumieren? Immer Sport machen, nie mehr faulenzen? Ganz so anstrengend muss es nicht sein!
Die Bluezones-Studie
Der New York Times Journalist Dan Buettner hat mit National Geographic und einem Expertenteam die Orte der Welt besucht und untersucht, wo Menschen deutlich älter werden als anderswo. Und sie werden nicht nur älter, sondern sind auch mit über 100 noch äußerst agil und glücklich! Diese Orte befinden sich an ganz verschiedenen Stellen auf der Welt, oft auf Inseln oder in ländlichen Gegenden, aber auch mitten in Kalifornien. Der Leiter der Studie nennt sie „Bluezones“.
Was machen diese Menschen anders?
Dan Buettner und sein Team haben 9 Gemeinsamkeiten im Lebensstil der Bluezones-Bewohner*innen entdeckt. Darunter befinden sich stabile soziale Kontakte, vorwiegend pflanzenbasierte Ernährung, ein Ziel für jeden Tag im Leben und Zeit für den Stressabbau. Auch Alkohol gönnen sich diese Menschen – in Gesellschaft und in Maßen. Die Nummer 1 unter den Gemeinsamkeiten jedoch ist natürliche Bewegung!
Die Gesellschaft der Bequemlichkeit
Die Menschen in den Bluezones leben in Gesellschaften, wo Bequemlichkeiten nicht zur Tagesordnung gehören. Sie gehen viel zu Fuß, sie sitzen auf dem Boden und stehen auch mit 100 noch aus eigener Kraft wieder auf, sie arbeiten im Garten und produzieren einen Teil ihres Essens selbst, statt es im Supermarkt zu kaufen, sie kneten den Teig mit der Hand statt mit der Küchenmaschine. Auf diese Weise bewegen sie sich regelmäßig und natürlich, weil ihr Umfeld es von ihnen verlangt. „Das geht aber hier so nicht“, denkst du jetzt vielleicht. Das erkennt auch Dan Buettner, und spricht in diesem Zusammenhang von der „Gesellschaft der Bequemlichkeit“. Alles ist so organisiert, dass wir uns nicht viel körperlich bewegen müssen, und das auch zeitlich nicht können, damit wir möglichst viel Zeit für die Arbeit am Schreibtisch haben. In unserer Freizeit versuchen wir das dann oft durch den Gang ins Fitnessstudio auszugleichen. Doch reicht das aus?
Aufsparen zählt nicht!
Dan Buettner betont, was wir alle intuitiv ohnehin wissen: Aufsparen gilt nicht. Wenn ein bis zwei Gläser Wein pro Tag gut sein sollen, soll man dennoch nicht statt des täglichen Pensums 14 Gläser auf einmal am Wochenende trinken. Das gleiche gilt für Bewegung: Den ganzen Tag im Sitzen zu verbringen lässt sich nicht dadurch ausgleichen, den Abend ab und zu im Fitnessstudio oder den Sonntag mit einer Wanderung zu verbringen. Gefragt sind Regelmäßigkeit sowie Maß und Ziel.
Natürliche Bewegung im Alltag
Auch wenn wir in einer Gesellschaft leben, die uns natürliche Bewegung nicht immer leicht macht, können wir versuchen, möglichst viele Bequemlichkeiten durch Bewegung zu ersetzen. Wir können die Treppe statt des Aufzugs benutzen, mit einem Freund beim Spaziergang statt bei einer Tasse Kaffee plaudern, mal ein Brot selbst backen statt es zu kaufen, zwischendurch auf dem Boden sitzen statt auf dem Sofa… Gelegenheiten gibt es genügend! Doch das lässt sich in der Zeit, in der wir am Schreibtisch sitzen (müssen), nicht ganz so leicht durchführen. Deswegen springt in dieser Zeit bee für dich ein und hilft dir mit videounterstützten Übungen, natürliche Bewegung einfach und regelmäßig in deinen Arbeitsalltag zu integrieren.
Eine bewegte Woche wünscht dir
Dominic
von deinem bee-Team
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