Die Bundespolizei in Prüm machte hingegen eine besondere Erfahrung: Brötchen dienen nicht nur der Ernährung des Menschen, sondern auch als Versteck für Rauschgift.
Prüm. Bei der Durchsuchung eines verdächtigen Fahrzeuges fanden die Bundespolizisten knapp drei Gramm Marihuana im Innenleben eines Brötchens. In einem Plastikbeutel eingerollt und zugeklappt, erweckte die Semmel zunächst den Eindruck eines gut belegten Brötchens. Dem ersten Eindruck trauten die Bundespolizisten nicht, klappten es auf und fanden an Stelle von Wurst das Rauschgift. Das Brötchen hatte der 26 Jahre alte Mann in einer Tasche versteckt, die im Fußraum des Autos lag. Im Kofferraum fanden die Beamten weitere drei Tütchen mit zusammen knapp zwei Gramm Marihuana in einem Rucksack.
Die Bundespolizei stellte das Rauschgift sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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