„Wir sind dabei, wenn es am 20.September bundesweit heißt: Gemeinsam! Für den Wald“, so Gundolf Bartmann, Leiter des Forstamtes Trier. Wie Forstleute und Waldbesitzende in ganz Deutschland lädt auch das Forstamt Trier anläßlich der Deutschen Waldtage zum wiederholten Male in den Meulenwald rund um das Forstamt ein.
Gemeinsam! Für den Wald
In diesem Jahr wurde ein Programm ausgearbeitet, dass die Lage des Waldes konkret veranschaulichen soll und offenen Fragen und Wege aus der Krise beschreibt. Es wird an Ständen gezeigt wie Waldüberwachung und Waldschutz auch mit technischen Hilfen funktioniert und Försterführungen zeigen an den Bäumen und Pflanzen im Wald worauf es jetzt in einer naturnahen Waldbehandlung ankommt.
Deutsche Waldtage machen auf Wald-Klima-Krise aufmerksam
Anschaulich beraten werden die Besucher durch Fachexperten in vielen konkreten Entscheidungen, die sie selbst für mehr Klimaschutz aktiv treffen können. Schließlich steht aber auch ein Wohlfühlwald zur Verfügung, in den die Besucher waldbadend eintauchen können, um die wohltuenden Wirkungen des Waldes an sich selbst zu erfahren. Lassen Sie sich überraschen.
Zentralveranstaltung des Landes findet in Trier statt
Coronabedingt können wir ein großes interaktives Kinderprogramm diesmal nicht anbieten. Dennoch findet man die beliebte Wald/Wild –schule und den Waldspielplatz zum kreativen Spiel mit kleineren Angeboten.
Auf der Waldbühne wird ein Waldgottesdienst den Tag um 10:00 Uhr mit Freude einleiten. Die Bühne wird dann um 11:00 Uhr Schauplatz eines einstündigen politischen Waldtalks u.a. mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Forst-und Umweltministerin Ulrike Höfken, dem NABU und dem Waldbesitzerverband. Unterhaltsam moderiert von Manuel Andrack. Auf der Waldbühne spielen anschließend verschiedene Gruppen und die Gäste sind stets mit Getränken und nachhaltigem, gesundem Essen versorgt
Online-Anmeldung erforderlich
Es ist zwingend eine online-Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist leider auf 750 Personen beschränkt (jeweils 350 vormittags und 350 nachmittags)
Wir brauchen den Wald und der Wald braucht uns!
„Viele Menschen lieben den Wald. Er ist Erholungsort, grüne Lunge, Klimaschützer, Arbeitgeber und vieles mehr. Doch der Wald ist bedroht – auch hier in Trier. Extreme Hitze und Dürre, Borkenkäferbefall und Waldbrand haben seit 2018 zu dramatischen Schäden und Verlusten geführt“, erklärt Gundolf Bartmann „Wir stehen hier alle gemeinsam vor einer riesigen Aufgabe, um unseren Wald bestmöglich zu stärken für seine ungewisse Zukunft im Klimawandel“
Angesichts der dramatischen Klimaveränderungen sterben nicht nur Fichten Küstentannen ab, sondern auch viele Laubbäume leiden. Durch den Wassermangel haben sie zum Teil jetzt schon ihre Blätter abgeworfen. „Viele Menschen sind genauso besorgt und betroffen, wie wir Forstleute. Mit Ihnen wollen wir an den Waldtagen den Wald erleben und über die Lage des Waldes ins Gespräch kommen – über die aktuellen Waldschäden und darüber, wie der Wald der Zukunft aussehen kann“, erläutert der Forstamtsleiter. Klimaschutz ist dabei ein ganz entscheidender Punkt, denn wer das Klima schützt, hilft dem Wald.
All diejenigen, denen der Wald am Herzen liegt, können ihr Grünes Herz zeigen
Das GRÜNE HERZ am Deutschen Waldtag ist das Symbol der Solidarität und Verbundenheit mit dem klimakranken Wald. Alle, deren Herz für den Wald schlägt, sind aufgerufen, ihre Solidarität für den Wald und mit den Menschen, die für den Walderhalt arbeiten, auszudrücken. Nicht nur bei den Veranstaltungen der Deutschen Waldtage, auch danach. Weitere Infos zur Grünes-Herz-Aktion unter https://www.deutsche-waldtage.de/gruenesherz.
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Motivation ist wichtiger als Erfahrung
Pressemitteilung Forstamt Trier
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