Die Stunttruppe der Geschwister-Kübler-Autoartisten hat Trier mit einer atemberaubenden Actionshow begeistert: Hunderte Kinderaugen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sich überschlagende Autos, rasante Fahrmanöver, spektakuläre Feuerstunts und Drift-Fahrten auf dem Messepark in Trier auf den Asphalt gezaubert wurden.
Mit drei Monstertrucks, einigen Showfahrzeugen und zwei Quads präsentierten die Autoartisten waghalsige Stunts und Manöver in 100 Minuten – einfach unbeschreiblich. Klein und Groß hielt den Atem an, als Lebensgefahr mit Feuer gepaart wurde und ein Auto mit einer darauf liegenden Person durch einen Feuerwall fuhr. Nervenkitzel garantiert, Applaus ebenfalls. Dass Profis am Werk sind, beweist die Tatsache, dass Teamchef Mario Cortess hin und wieder in Bavaria Filmstudios für Actionszenen vor der Kamera steht. Gedreht wurde bereits für Alarm für Cobra 11.
Die Autoartisten treten in ganz Europa auf (nach Trier folgen Auftritte im Saarland) und haben ihre Basis in Frankfurt am Main. Joey Cortess, 13 Jahre jung und Sohn von Teamchef Mario, ist sehr talentiert und gefühlt ein alter Hase der Autoartisten. Er ist die vierte Generation der Autoartisten und seit ein paar Jahren fester Bestandteil der Show. Er ging als Deutschlands jüngster Monstertruck-Fahrer im zarten Alter von zehn Jahren in die Geschichtsbücher ein und war im Frühjahr in der ARD zu Gast. Bei Kai Pflaume und Klein gegen Groß überzeugte der junge Mann, der Benzin im Blut hat, und gewann sein Duell. Vater Mario ist stolz: „Ich bin sehr stolz auf meinen Sohn und freue mich über sein Talent. Natürlich fährt immer auch Respekt mit, aber er weiß, was er tut. Zudem ist er vom Training besessen und trainiert sogar zwischen den Shows.“
Kommende Auftritte im Saarland, europaweit unterwegs
Ab dem ersten Augustsonntag sind die Kübler-Autoartisten im Saarland unterwegs (Vorstellungen immer am Sonntag): Merzig, Saarlouis, Saarbrücken, Völklingen. Danach geht es wieder auf Europareise nach Spanien, Italien, Frankreich, Norwegen und Dänemark. Aktuelle Infos zur Show finden Sie online unter www.infopress4u.de/Vorschau/Autoartistenshow/autoartistenshow.htm
Sicherheit, Spendenaktion und Hilfe vor Ort
Pandemiebedingt waren pro Veranstaltung nur 250 Zuschauer zugelassen, die am Eingang Kontaktdaten hinterließen und während der gesamten Show einen Mund-Nasen-Schutz trugen. „Wir sind ein eingespieltes Team und vertrauen uns. Oberste Priorität hat die Sicherheit für Zuschauer und Teammitglieder, daher haben wir unseren Auftritt in Bitburg abgesagt. Die Hochwasserkatastrophe tut uns unendlich leid und wir versuchen zu helfen“, sagt Mario Cortess, Teamchef der Kübler-Autoartisten.
15 Monate durfte das aus 17 Personen bestehende Team (in Trier aufgrund des Hochwassers mit einer Crew aus neun Personen am Start) keine Auftritte präsentieren – für Mario Cortess und die Stuntfahrer eine sehr harte Zeit: „Stunts und Action sind unser Beruf – wir leben von unserer Show und machen das hauptberuflich. Daher wurden wir hart von der Corona-Krise getroffen; haben aber regelmäßig geübt und trainiert, um ein Ziel vor Augen zu haben. Nun dürfen wir endlich wieder auftreten, und dann kam die Hochwasserkatastrophe…“
Cortess berichtet, dass sein Team die Hilferufe vom benachbarten Campingplatz am Trierer Messepark gehört habe und man zur Hilfe geeilt sei: Wohnwagenbesitzer standen vor dem Nichts, da ihre Wohnmobile wegzuschwimmen drohten. Cortess und sein Team halfen den betroffenen Urlaubern und fuhren deren Campingwagen in höhergelegenes Gebiet.
Das Autoartisten-Management hat ein Paypal-Spendenkonto für Menschen in Not im Kreis Ahrweiler eingerichtet (https://paypal.me/pools/c/8BeS5JbwiE). Den kommenden Termin in Bitburg hat das Team von sich aus abgesagt.
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